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Steigen wir nun in den fertig aufgebauten Triebzug ein. So einfach, wie Sie denken, war das nicht. Der Grund war, dass die Türen farblich nicht abgegrenzt waren. Mit dem Wissen, dass sich diese mit einer Ausnahme immer an Schluss des Wagens befanden geht es. Genau genommen war es der Abschluss mit der Kurzkupplung und die Ausnahme bildete der Speisewagen. Bei diesem gab es schlicht keine Einstiegstüre, die man hätte nutzen können.

Ich schlage daher vor, dass wir den ersten Wagen im Triebzug nehmen und so den Neigezug auch innen kennen lernen.

Natürlich werden wir nicht jeden Wagen genau ansehen können, da der Umfang ein-fach zu gross wäre. Die Her-steller waren uns aber gnädig, denn es gab viele Wiederholungen, die wir natürlich weglassen können. Doch wo finden wir denn diesen ersten Wagen, den wir für den Einstieg nutzen wollen.

Das Thema nennt sich Ausrichtung des Fahrzeuges. Diese ist notwendig, wenn etwas gefunden werden muss. Beim Triebzug ETR 470 richtete man das Modell so aus, dass sich die Wagen mit der ersten Wagenklasse an der Spitze befanden. Der Wagen eins ist daher der Steuerwagen mit den Abteilen der gehobeneren Wagenklasse. Dort ergibt sich das Problem, denn von vorne können wir die erste Türe gar nicht nutzen.

Der Einstieg war dem Lokomotivpersonal vorbehalten. Dieses gelangte hier auf eine kleine Plattform und konnte dann den Weg in Richtung Abteil, oder zum Führerstand benutzen. Den Führerstand werden wir später noch ansehen, daher folgen wir dem Wagen weiter bis zu seinem Ende, denn dort befand sich die Türe, die den Fahrgästen den Zugang erlaubte. Jene, die nicht so gut sahen, waren gut beraten einen anderen Zug zu benutzen.

Erkennen konnten wir die Türe nur an der in ihr eingebauten elektronischen Anzeige des Fahrweges. Wir konnten dank dieser Fahrzielanzeige erkennen, wo der Zug, den wir besteigen wollen, hinfährt. Zudem befanden sich neben der Türe die von der Eisenbahn her bekannten Piktogramme. Mit einer Zahl wurde in diesem Bereich auch auf die Wagenklasse des Abteils hingewiesen. Mit diesen Merkmalen fand man die Türe.

Um die Einstiegstüre zu öffnen, musste man neben der Türe auf eine Drucktaste betätigen. Diese Taste wurde mit zwei Pfeilen bezeichnet und zeigte ein Bild, das wir von Fahrstühlen her kennen. So lange die Türe nicht durch das Lokomotivpersonal blockiert wurde, klappte das unter der Türe befindliche Trittbrett aus und der Einstieg wurde frei gegeben. Vor dem Reisenden befand sich nun eine Treppe mit seitlichen Handläufen.

Nachdem die Treppe überwunden wurde, stand man auf einer kleinen Plattform. Von dieser Plattform konnte man durch eine Türe in die Abteile des ersten Wagens gelangen. In diesen Bereich werden wir jedoch nicht gehen. Mit Ausnahme weniger Details entsprach die Innenausstattung dem zweiten Wagen. Der grösste Unterschied war, dass man beim Wagen eins das ganze Fahrzeug passieren musste um zum Ausstieg zu kommen.

Deshalb benutzen wir den im Zug vorhandenen Weg zum zweiten Fahrzeug. Da wir hier auch das Fahrzeug wechseln, musste ein Personenübergang montiert werden. Dieser war druckdicht ausgeführt worden und benötigte wegen der guten Dämmung keine Türen mehr. Das zeigte, dass die Fahrt mit einzelnen Wagen gar nicht vorgesehen war. Doch damit stellt sich uns gleich die Frage, wie der bewegliche Durchgang druckdicht wurde.

Abgedeckt wurde der Durchgang mit einem Faltenbalg dieser sorgte dafür, dass ein Tunnel entstand, den die Leute benutzen konnten. Um die Druckerscheinungen der Fahrt zu minimieren, wurde ein zweiter Faltenbalg verwendet. Diese befand sich deutlich von ersten entfernt und umfasste nicht nur den Personenübergang. Auch die Kurzkupplung verschwand darin. So konnte der Triebzug nur mit viel Aufwand getrennt werden.

Wenn man den Durchgang passiert hatte, stand man wieder auf einer identischen Plattform. Diesen Bereich queren wir und ignorieren dabei die beiden seitlichen Einstiegstürrn. Damit gelangen wir erneut in einen Durchgang. Dieser wurde durch die hier vorhandenen technischen Bereiche beschränkt. Wer aufmerksam hinsah, konnte erkennen, dass es sich bei den vermeintlichen Wänden um Tore für den Zugang handelte.

Farblich wurde der recht schmale Durchgang mit hellgrauen Wänden versehen. So wirkte dieser technische Bereich hell und freundlich auf die Fahrgäste. Diesem Bereich schloss sich schliesslich das Abteil der ersten Wagenklasse an. Damit die hier sitzenden Leute etwas vom Trubel auf den Plattformen geschützt waren, war eine Abteiltüre vorhanden. Diese wurde automatisch geöffnet und schloss sich nach ein paar Sekunden wieder.

Der nun freie zweite Durchgang öffnete sich unmittelbar danach. Hier waren beidseitig einfache Gepäckablagen für schwerere Stücke wie Koffer, vorhanden. Dabei bestand eigentlich nur das Problem, dass der Durchgang danach wieder auf die normale Breite reduziert wurde. Damit waren die Stücke mit den wertvollen Kleidern und Souvenirs nicht direkt einsehbar. Trotzdem sollte der Betrieb zeigen, dass sie regelmässig benutzt wurden.

Ohne weitere Türe gelangen wir ins Abteil der ersten Wagenklasse. Es kann gesagt werden, dass dieser Durchgang auch aussen erkannt werden konnte, denn bisher gab es keine Seitenfenster. Das ändert sich mit dem Abteil natürlich. Beim ersten Überblick erkennen wir, dass es sich um ein Grossraumabteil handelte, wie es in der Schweiz seit Jahren bekannt war. Die klassischen Abteile im Internationalen Verkehr sollten verschwinden.

Im Grossraumabteil der ersten Wagenklasse wurden die Sitze auf beiden Seiten eines Durchganges auf-gestellt. Dabei kam die übliche Bestuhlung mit zwei Sitzen auf einer und einem Sitz auf der anderen zur Anwendung.

Das führte dazu, dass der Durchgang leicht zur Seite verschoben werden musste. Die seitliche Verschieb-ung war schon beim technischen Bereich vorhanden, so dass keine Sitzplätze verloren gingen.

Selbst die in der Schweiz übliche Bestuhlung mit einander zugeneigten Sitzen in Sitzreihen angeordnet, war vorhanden. Im Grossraumabteil waren insgesamt neun solche Reihen eingebaut worden. Das ergab 54 Sitzplätze.

Einer dieser Sitzbereiche wollen wir uns nun etwas genauer ansehen. Welchen ich dabei nehme, spielt wirklich keine Rolle. Alle waren nach dem gleichen Muster aufgebaut worden und das war üblich.

Die Polster der verstellbaren Sitze wurden in hellb-lauer Farbe gehalten und waren mit Stoff überzogen worden.

Zusätzlich erhielten die Sitze an den Kopfpolstern blaue Tücher, die mit dem Logo und dem Schriftzug der Cisalpino AG bestickt worden waren. Seitliche und hochklappbare Armlehnen rundeten das Abteil ab. Technische Merkmale waren der Anschluss für Kopfhörer in den Lehnen und im Abteil montierte Steckdosen.

Zwischen den Sitzen einer Sitzreihe waren Tische vorhanden. Diese führten bis zum Durchgang und damit wurde das Abteil etwas eingeengt. Um die Stellfläche auf den Tischen zu erhöhen, konnten diese ausgeklappt werden. So war das Abteil ideal geeignet, um mit einem tragbaren Computer zu arbeiten. Es war genug Platz da und erst noch ein Stromanschluss für das Ladegerät vorhanden. Was im Bordradio lief, ist mir unbekannt.

So gut diese Tische auch waren, sie schränkten den verfügbaren Platz im Abteil zusätzlich ein. Zudem waren so auch die an der Wand montierten Abfallbehälter nicht so gut zu erkennen. Doch bei der Wand ist für uns so oder so das Fenster spannender.

Dieses war doppelt verglast worden und bestand aus Sicherheits-glas. Wo dies eine Markierung vorsah, konnten die Fenster je-doch zerschlagen werden, womit ein Durchgang frei wurde.

Einfache elektrische Sonnenrollos rundeten das Fenster ab. Da-mit sind wir bereits an der Kante zur Decke und dort wurden die längs verlaufenden Gepäckträger montiert. Diese dienten als Ablage von leichtem Gepäck.

Wer jedoch den Koffer nicht deponieren konnte, hatte auch die Möglichkeit das zwischen den Sitzen zu machen, wobei der Platz für grosse Koffer nicht ausreichte. Der Platz war beschränkt und so musste man sich absprechen.

Bedeckt wurde der Boden des Durchgangs und auch jener der Sitzreihen mit einem grauen Teppich. Dank den hellen Wänden und der weissen Decke wirkte das Abteil trotz dem dunklen Teppich nicht so beengt. Trotzdem konnte es mit den üblichen Grossraumwagen nicht mithalten, weil die Kastenform wegen der Neigetechnik zu den Gepäckträgern hin eingezogen werden musste und so den freien Raum im Zug beschränkte.

Dieser Einzug war auch dafür verantwortlich, dass die Seitenfenster des Triebzuges im Vergleich zu anderen Modellen kleiner aufgebaut werden mussten. Man hätte in der Höhe nur Platz gewonnen, wenn auch die Fenster mit einer Falte versehen worden wäre. Das war ein Punkt, der aber auch andere Neigezüge hatten. Sie sehen, der Aufbau eines so speziellen Fahrzeuges war nicht leicht. Besonders dann, wenn die Reisenden etwas sehen sollten.

Nachdem wir nun durch das Grossraumabteil gegangen sind, kommen wir zu einer erneuten Gepäckablage und somit zum Abschluss des Abteils. Diese Gepäckablage entsprach jener auf der anderen Seite des Abteils und wurde von einer Türe gefolgt.

Das Abteil war daher auf beiden Seiten mit einer automatischen Türe abgetrennt wor-den. Wir treten nun aber in den zweiten Vorraum und auch er war seitlich verschoben.

Auf der schmalen Seite befand sich ein weiterer Schrank für den technischen Bereich. Nur beim Wagen zwei handelte es sich um den Werkzeugschrank. Wichtig war das nur für das Personal.

Deutlich wichtiger sein konnte für den Reisenden die andere Seite, denn hier war die Toilette dieses Wagens eingebaut worden. Eine Türe gab den Raum frei. Da er zudem keine Fenster besass, war man gut vor neugierigen Blicken geschützt.

Das eingebaute geschlossene WC war als Vakuum-WC ausgeführt worden. Dabei wurden die Ausscheidungen der Leute mit Hilfe eines Vakuums in den unter dem WC montierten Tank gezogen.

Dieser Tank konnte 600 Liter fassen und musste in speziell geeigneten Serviceanlagen entsorgt werden. Nachteilig war nur, dass diese Lösung nicht gänzlich geruchlos ar-beitete, was man leider auch im benachbarten Abteil bemerkte.

Es bleibt noch zu erwähnen, dass der Triebzug nicht in allen Punkten für behinderte Reisende geeignet war. Benutzer von Rollstühlen konnten die Treppe nur mit Hilfe bewältigen.

Ein passendes WC gab es im Bereich der ersten Wagenklasse auch nicht. Hier muss aber der Betreiber in Schutz genommen werden, denn Neigezügen können wegen der Neige-technik nicht mit niederflurigen Abteilen versehen werden.

Für uns heisst es nun weitergehen. Dabei treffen wir auf eine Plattform mit Türen den Personenübergang und die zweite Plattform. Damit haben wir den dritten Wagen des Zuges erreicht. Diesen werden wir ohne weitere Betrachtung von Details durchqueren. Der Grund ist simpel, denn in diesem Bereich entsprach er dem zuvor beschriebenen Wagen. Der Neigezug besass daher in den drei Wagen der ersten Wagenklasse 151 Sitzplätze.

Auch jetzt wurde der Wagen mit der Plattform abgeschlossen und es erfolgte ein weiterer Personenübergang. Doch dann kam der grosse Unterschied. Beim vierten Wagen gab es keinen seitlichen Einstieg. Ein schmaler Durchgang wurde mit den bekannten Schränken für die Technik versehen. Eine weitere automatische Türe teilte den Durchgang auf. Die bisher erwähnten Gepäckablagen fehlten und nach dem zweiten Durchgang öffnete sich das Abteil.

Die besondere Bestuhlung und die grossen Tische liessen sehr schnell erkennen, dass wir uns im Speisewagen befinden. Der Speiseraum dieses Wagens bestand aus zehn Tischen, die jeweils bei einem der fünf Fenster angeordnet wurden. Je nach Grösse des Tisches wurden zwei bis vier Stühle vorgesehen. Dabei wechselte die Seite im Essbereich sogar. Daher wirkte der Speiseraum wie ein kleines Bistro, auch wenn das Ambiente fehlte.

Diese Tische bestanden aus Holz und waren an der Wand und am Boden, der auch hier einen grauen Teppich hatte, befestigt worden. Sie konnten daher nicht bewegt werden.

Die blau bezogenen Stühle waren jedoch frei beweglich und wirkten im schlichten Speiseraum recht nobel. War der Speisewagen besetzt, wurde dieser Effekt natürlich mit den Tischtüchern und dem Dekorelementen abgerundet. Speise-wagen lebten mit dem Personal.

Nach dem Speiseraum folgte die Küche. Sie konnte über Tore, die in den beiden Seitenwänden eingebaut wurden, mit den benötigten Materialien versorgt werden. Die Abwässer des Speisewagens wurden in zwei je 600 Liter fassenden Tanks gesammelt.

Sie konnten wie die Tanks der WC-Anlagen nur in speziellen Anlagen entleert werden. Damit berücksichtigte man die umfangreicheren Abwässer einer Küche.

Für den Reisenden war die Küche jedoch nicht einsehbar, da der seitliche Gang mit einer geschlossenen Wand abgegrenzt wurde.

Dieser Gang endete schliesslich ebenfalls mit einer Türe abgegrenzt, beim Übergang zum nächsten Wagen. Somit haben wir den Speisewagen auch schon kennen gelernt und können uns nun den restlichen Wagen zuwenden. Das müssen wir auch, weil es auch hier keine Einstiege gab.

Mit dem Speisewagen haben wir auch gleich in den Bereich mit den Wagen für die zweite Wagenklasse gewechselt. Der grundsätzliche Aufbau änderte sich eigentlich nur beim Boden. Der bisher vorhandene Teppich war verschwunden und der Boden mit einem Hartbelag belegt. Bei den Farben gab es jedoch keinen Unterschied, denn diese blieben hell und freundlich. Selbst die bekannten Durchgänge mit den Türen waren vorhanden.

Diese Punkte können wir uns ersparen, da es Wiederholungen sind. Es bleibt eigentlich nur zu sagen, dass die Wagen in dieser Wagenklasse identisch bestuhlt wurden. Das stimmt, gäbe es da nicht den Wagen sechs.

Bei diesem Wagen wurden die drei Stellplätze für Rollstühle vorgesehen. Damit diese Reisenden ihre Notdurft ebenfalls gesittet verrichten konnten, hatte dieser Wagen als Ausnahme ein WC für behinderte Personen erhalten.

Von der Plattform des fünften Wagens gelangen wir ins Abteil dieses Fahrzeuges. Bevor wir dieses jedoch ansehen, muss ich erwähnen, dass sich hier die beiden WC befanden. Diese waren schlicht nach dem Muster der ersten Wagenklasse aufgebaut worden.

Lediglich der Platz war etwas beengter. Davon abweichend war der Steuerwagen, der nur ein WC besass und der Wagen sieben, der schlicht verkehrt im Zug eingereiht war.

Der Durchgang war nun mittig angeordnet worden und auf beiden Seiten gab es die gleiche Bestuhlung. Eine so klare Zuordnung der Sitzreihen, wie es sich in der ersten Wagenklasse bot, gab es hier nicht.

Daher müssen wir diese etwas genauer ansehen. Dabei fällt auf, dass die Sitzreihen in der Anordnung Vis-à-vis und in der Flugzeugbestuhlung ausgeführt wurden. Das war eine direkte Folge des in der zweiten Wagenklasse verwendeten kleineren Sitzteilers.

Das hatte Auswirkungen auf die Fenster. Diese wurden auf die gleiche Weise eingebaut, wie das bei der ersten Wagenklasse der Fall war. Als Folge davon gab es bei der zweiten Wagenklasse Sitzreihen, die nicht mit einem Fenster versehen waren.

Das war aber bei modernen Wagen durchaus üblich, und die Kirche von Wassen war ja längst der ganzen Welt bekannt, da konnte man auch eine weisse Wand ansehen.

Die einzelnen Sitze waren auch hier mit den Merkmalen der ersten Wagenklasse versehen worden. Dazu gehörten auch die mit hellblauem Stoff bezogenen Polster. Jedoch fehlten die in der ersten Wagenklasse vorhandenen blauen Kopftücher und der Kopfhöreranschluss. Die restlichen Punkte, wie verstellbare Rückenlehnen und Steckdosen gab es auch hier. Daher war die zweite Wagenklasse verhältnismässig komfortabel ausgeführt worden.

Von den insgesamt 64 Sitzen in einem Grossraum-abteil, entfiel lediglich die Hälfte auf Abteile in Vis-à-vis Bestuhlung. Ausgerichtet waren diese auf die Fenster und sie hatten, wie die Abteile in der ersten Wagenklasse, einen Tisch erhalten.

Auch er konnte ausgeklappt werden und war für ein Abteil in zweiter Wagenklasse doch recht fortschritt-lich ausgeführt worden. Nur einem grosszügigen Platzverhältnis entsprach das natürlich nicht.

Gerade beim angewandten Sitzteiler bemerkte der Reisende den Unterschied. Bei der zweiten Wagen-klasse für die Verringerung sogar dazu, dass eine halbe Sitzreihe eingebaut werden konnte.

Im Triebzug ETR 470 waren daher die Unterschiede der beiden Wagenklassen deutlich bemerkbar, auch wenn es bei der zweiten Klasse neue Funktionen gab, die den Reisenden sicherlich gefallen haben. Auf das Bordradio musste aber verzichtet werden.

Damit haben wir unseren Durchgang durch den Trieb-zug eigentlich abgeschlossen und in den fehlenden Wagen gab es nichts mehr neues.

Es bleibt noch zu erwähnen, dass in der zweiten Wagenklasse insgesamt 322 Sitze vorhanden waren. Mit der ersten Wagenklasse (151) und dem Speisewagen mit 29 Sitzplätzen fanden im ganzen Triebzug 402 Reisende einen Sitzplatz. Davon waren deren drei für behinderte Reisende mit Rollstuhl vorgesehen worden.

Wir können nun den Triebzug durch eine der Einstiegstüren verlassen. Dank der seitenselektiven Freigabe der Türen liefen wir auch nicht Gefahr, die falsche Seite zu wählen. Bevor wir jedoch hinaustreten konnten, mussten wir die Türe mit Hilfe eines Drucktasters öffnen. Bei offener Türe konnte man austeigen. Angst haben, dass man eingeklemmt werden könnte musste man nicht. Das ist aber ein Punkt für den Komfort und die Sicherheit.

 

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