Einleitung |
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Wenn wir uns mit den ersten
Lokomotiven
der
Gotthardbahngesellschaft
befassen, kommen wir nicht um deren Baugeschichte herum, diese war auch
für die Beschaffung der ersten Modelle verantwortlich. Zum einen verlangte
die Strecke nach passenden Modellen, andererseits waren die Kassen, wie
bei jeder
Bahngesellschaft
vor der Aufnahme des Betriebes leer. Geld kam dort meistens erst mit
Aufnahme des Betriebs herein. Als man 1871 mit der Unterzeichnung der Staatsver-träge den Bau einer Bahnlinie über den Gotthard beschloss, war noch nicht ganz klar, was daraus letztlich werden sollte. Grundsätzlich war es nur eine neue Bahnlinie, die jedoch durch die Alpen führen sollte. Ähnliche Projekte einer Alpenbahn gab es
bereits in Österreich und zwischen Frankreich und Italien am Mont Cenis.
Es lohnt sich daher, wenn wir uns diese Projekte rasch ansehen. Die Semmeringbahn in Österreich führte über den gleichnamigen Pass von Gloggnitz nach Mürzzu-schlag und war ein Teil der Südbahn, die Österreich mit Italien verbinden sollte. Als die Strecke am 17. Juli 1854 in Betrieb genom-men wurde, war der Beweis erbracht worden, dass Bahnen durchaus im Gebirge verkehren konnten. Für das Projekt
Gotthardbahn
stand damit fest, dass es technisch möglich ist, eine solche Strecke zu
befahren, und so die Alpen zu bezwingen. Besser vergleichbar mit dem Projekt
Gotthardbahn,
war hingegen die Strecke über den Mont Cenis. Diese Strecke, die zwischen
Chambéry und Bardonecchia gebaut wurde, hatte mit dem Mont-Cenis-Tunnel
einen mit 12,2 Kilometer sehr langen
Scheiteltunnel
erhalten. Zudem war sie nur wenige Monate zuvor eröffnet worden und so
konnte man beim Projekt Gotthardbahn von einer in Europa entstandenen
Euphorie profitieren.
Wie
erfolgreich die Strecken letztlich sein können, war nicht so einfach, denn
beide Strecken hatten keinen so direkten Weg von Nordeuropa in den Süden
und so mussten weite Umwege gemacht werden. Der Gotthard war aber seit
alters her, eine der wichtigsten
Achsen
im
Güterverkehr
auf den Saumpfaden und Strassen. Daher standen die Vorzeichen für das
Projekt einer
Gotthardbahn
gar nicht so schlecht, wie man befürchten könnte. Die
Gotthardbahn
sollte eine neue direktere
Verbindung
über die Alpen schaffen. Zudem sollte die
Bahnlinie
die Anbindung des Kantons Tessin an die restliche Schweiz herstellen,
wodurch automatisch staatliche Interessen in das Projekt eingeflossen
sind. Gerade die beteiligten Staaten sollten im Laufe der nächsten Jahre
noch die eine und andere Hürde meistern müssen. Das Interesse an der neuen
Strecke war daher riesengross. Geplant war eine solche
Verbindung
schon lange, nun sollte sie erstmals spruchreif werden. Daher konnte man
kaum Rückschlüsse auf die anderen
Bergbahnen
im Ausland schliessen. Die Bedingungen waren einfach nicht identisch und
so gab es sehr viel Unbekanntes, das man noch lösen musste. Namentlich
erwähnt werden soll hier die Schöllenen, die kaum mit der Strasse
bewältigt werden konnte, und die damals für eine Eisenbahn nicht zu
überwinden war. Der südliche Teil von Europa sollte auf
kürzestem Weg und nur mit einem Alpenübergang mit dem nördlichen Teil des
Kontinents verbunden werden. Was so einfach klingt, war 1871 eine grosse
Herausforderung, weil die Lücke, die mit der neuen Bahn geschlossen werden
musste, gigantisch war. Die neue
Bahnlinie
über den Gotthard sollte schliesslich über 200 km lang sein und die Alpen
mit einem extrem langen
Scheiteltunnel
bezwingen. Die Gotthardbahn sollte daher zu einem der
grössten Einzelprojekte in Europa werden. Zwar gab es 1871 bereits lange
Strecken, aber diese wurden immer in Etappen gebaut. Eine
Bahnlinie
von über 200 Kilometer Länge und das erst noch im Gebirge, hatte bisher
noch niemand in Angriff genommen. Daher kann man sagen, dass die
Gotthardbahn
wohl das grösste Projekt der damaligen Zeit gewesen sein musste. Schliesslich gründete man am 01. November 1871 die Gotthardbahngesell-schaft mit Sitz in Luzern. Diese Aktiengesellschaft nach Schweizer Recht hatte ein Startkapital von 34 Mio. Schweizer Franken und sollte diese Eisenbahn bauen und anschliessend betreiben. Damit war wohl der Grundstein für eine der
berühmtesten
Bahnlinien
der Welt gelegt worden. Damals wusste man das freilich noch nicht und so
plante man ein gigantisches Projekt. Wenn wir schnell auf das Projekt blicken, erkennen wir, dass sich die zu bauende Strecke in mehrere unterschiedliche Abschnitte aufteilte. So wurde eine Flachbahn erstellt und diese mit einer Bergstrecke verbunden. Dazwischen war dann der
Scheiteltunnel,
der auch noch gebaut werden musste. Nur schon das zeigt, was für ein
gigantisches Bauwerk das war. Der Gotthard kann kaum mit anderen Strecken
verglichen werden. Diese unterschiedliche Gestaltung einer Bahnlinie war nicht oft anzutreffen, denn meistens versuchte man den Charakter der Bahnlinie auf der ganzen Länge beizubehalten. Der Grund dafür war bei den
Lokomotiven
zu finden, da diese damals für die Strecke optimiert gebaut wurden. Bei
der
Gotthardbahngesellschaft,
war das aber nicht möglich. Es gab zwischen Luzern und Chiasso keine
einheitliche
Bahnlinie,
die man hätte nutzen können. Um die Angelegenheit etwas übersichtlicher zu
machen, sehen wir uns in einer kleinen Tabelle den Charakter der einzelnen
Abschnitte dieser langen Strecke an. Dabei betrachten wir das Projekt in
seiner ganzen Ausführung. Es wird daher nicht genau so aussehen, wie es
letztlich im Jahre 1882 in Betrieb genommen wurde. Warum das so ist,
werden wir später noch erfahren. Hier geht es um das Konzept und um die
Charakter der einzelnen Abschnitte.
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Abschnitt |
Charakter |
Bemerkungen |
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Luzern – Immensee |
Flachbahn |
Zurückgestellt und 1897
eröffnet |
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Immensee – Erstfeld |
Flachbahn |
Zurückgestellt und 1897
eröffnet |
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Zug – Arth-Goldau |
Flachbahn |
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Erstfeld – Göschenen |
Bergbahn | ||||
Göschenen – Airolo |
Flachbahn |
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Airolo – Biasca |
Bergbahn | ||||
Biasca – Luino/Locarno |
Flachbahn |
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Giubiasco – Lugano |
Bergbahn | Sonderfinanzierung CH und I |
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Lugano - Chiasso |
Flachbahn |
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Sie erkennen klar die unterschiedlichen
Anforderungen der Strecke an die eingesetzten
Lokomotiven
und können sich so ein deutlich besseres Bild über die Problematik bei der
Beschaffung der
Dampfmaschinen
machen. Um nur kurz vorzugreifen, sei hier erwähnt, dass auf flachen
Abschnitten eher schneller gefahren wurde, als auf Steigungen, wo hingegen
grössere
Zugkräfte
benötigt wurden. Sie sehen auch, dass sich die Strecke der Gotthardbahngesellschaft sehr unterschiedlich darstellte. Zudem, war bei der Projektierung längst nicht klar, wie all die Probleme des Baus gelöst werden sollten. So musste ein über 14 Kilometer langer
Tunnel
gegraben und lange Steigungen mussten in engen Tälern bewältigt werden.
Ideen gab es dabei viele, nur noch keine vernünftige Lösung für die
Probleme, die wirklich schwer zu lösen waren. Gewisse heute bekannte Lösungen, wie die berühmten Kehrtunnel im Raum Wassen und in der Leventina, wurden erst im Lauf des Baus entwickelt, erprobt und danach gleich bei der Planung der Strecke umgesetzt. Alles in allem, für eine junge
Bahngesellschaft,
wie es die
Gotthardbahngesell-schaft
nun einmal war, ein immenses finanzielles Risiko. Niemand wusste mit
Sicherheit, ob der auf der neuen Strecke erhoffte Verkehr überhaupt
ent-stehen wird. Viele ähnliche Projekte waren schon früh gescheitert, oder konnten sich nie so richtig in Szene setzen. Bekannte Beispiele, wie die Lukmanierbahn, gab es damals schon viele und auch bei der Gotthardbahn wusste man nicht, was man zu erwarten hatte. Man ging davon aus, dass diese Strecke einen grossen Verkehr aufweisen könnte und entsprechend baute man die Bahnlinie in grossem Umfang. Zumindest wollte man das so machen, wenn das Geld gereicht hätte. Die junge
Bahngesellschaft
benötigte auch Betriebsmittel. Dazu gehörten neben den Wagen auch die
Lokomotiven.
Diese mussten vor der Fertigstellung der neuen
Bahnlinie
beschafft werden, was die leeren Kassen zusätzlich belastete. Zur Wahl
standen dabei die einzigen funktionierenden Modelle. Ich spreche von den
Dampflokomotiven. Diese Maschinen funktionierten mittlerweile sehr
zuverlässig und Alternativen dazu gab es schlicht keine. Heute nach über 100 Jahren stellt sich vieles auf Grund der erlangten Erkenntnissen anders dar, als damals. Heute käme niemand mehr auf die wahnwitzige Idee mit Dampflokomotiven durch einen 15 Kilometer langen Tunnel zu fahren. Dazu hat man heute elektrische
Lokomotiven
und
Triebzüge
zur Verfüg-ung. Nur, die gab es 1882 noch nicht und man hatte nur die Wahl
mit den Dampflokomotiven. Ob das gut war oder nicht, wusste man zudem auch
nicht so genau. Auf der neu gebauten Strecke mussten Züge verkehren und dazu be-nötigte man notgedrungen Dampflokomotiven. Nur, was für Lokomo-tiven benötigte man? Wie müssen diese gebaut sein? Fragen, die gelöst werden mussten, bevor die
Strecke den Betrieb auf-nehmen konnte. Damit kommen wir aber in einen
Bereich, der mit der Eisenbahn direkt wenig zu tun hat. Es geht um die
Einschätzung des zu erwartenden Erfolges. Beim Bau jeder Eisenbahn erhoffte man sich in den entsprechenden Regionen einen wirtschaftlichen Erfolg. Mit den Zügen war man an die grosse Welt angeschlossen und das war gut. Die Geschichten mancher Bahn zeigten aber,
dass das nur in den wenigsten Fällen auch wirklich gelang. Bei der
Gotthardbahn
waren die Vorzeichen jedoch ein wenig anders, wenn auch nicht so klar, wie
man heute meinen könnte. Doch blicken wir zurück. Die Baukosten, die der jungen
Aktiengesellschaft stark zusetzten, waren gigantisch. Alleine der
Haupttunnel durch den Gotthard kostete mehr, als manche andere
Bahnlinie
auf der Welt insgesamt kostete. Ursache für diese massive Überschreitung
war das benötigte Dynamit. Dieses war in der Anschaffung sehr teuer und
die vorher berechnete Menge war nicht ausreichend. Der Stein am Gotthard
war härter, als gedacht. Damit waren die Zufahrten zu diesem Tunnel je-doch noch lange nicht gebaut. Diese waren nicht einfach zu bauen und benötigten viele Kunstbauten, wie die heute weltbekannten Kehrtunnel und die gigantischen Brücken über die Täler. Auch hier wurde Sprengstoff benötigt und die
viele langen und hohen
Brücken,
verschlangen viel Stahl, der auch gefertigt werden musste. Bei leeren
Kas-sen musste gespart werden. Das vergessen wir oft, wenn wir heute die Bahnlinie ansehen und befahren. Die komplizierten Bauten kosteten aber mehr Geld, das in den Kassen schlicht fehlte. Die Gesellschaft erlebte daher während dem Bau eine folgenreiche Krise. In dieser Zeit noch an die
Lokomotiven
und Wagen zu denken, war schwer. Zumal man für diese gigan-tische Strecke
viele Lokomotiven benötigte. Diese waren auch damals in der Anschaffung
nicht billig zu haben. Um wenigsten ein paar Einnahmen während des Baus zu haben, wurden einige Strecken im Tessin vorgezogen und dem Betrieb übergeben. Diese als Tessiner Talbahnen bezeichneten
Abschnitte waren die Strecken zwischen Biasca und Locarno, sowie zwischen
Lugano und Chiasso. Obwohl man ein eigenständiges Projekt vermuten würde,
gehörten diese beiden Abschnitte zum gigantischen Projekt
Gotthardbahn. Das schlimmste dabei war, dass aus diesen
Bahnlinien
kaum Geld in die Kassen der
Gotthardbahn
floss. Der Verkehr wollte sich auf den Tessiner Talbahnen nicht so richtig
entwickeln. Der Grund war klar, denn noch fehlte es an den
Güterzügen,
die über die Alpen verkehren sollten. Im Tessin war der Verkehr damals
bescheiden, auch wenn viele Güter für den Bau transportiert werden
konnten. Der vorhandene
Personenverkehr
reichte alleine nicht aus. Ein weiterer Grund, warum die Tessiner Talbahnen nicht aus den roten Zahlen kamen, war die Tat-sache, dass beide Strecken weder untereinander, noch mit anderen Bahnen verbunden waren. Es war jeweils ein Inselbetrieb mit all seinen negativen Folgen. Diese
Bahnlinien,
die als Zubringer zum Gotthard dienen sollten, wurden erst gebaut und
konnten somit gar noch nicht befahren werden. So konnte sich kein reger
Güterverkehr
entwickeln. Um die Kassen wieder zu füllen, musste ein umfang-reicher Verkehr generiert werden können. Niemand ahnte damals wirklich, was der neu entstehende Transitverkehr wirklich bedeuten würde. Als vergleichende Zahlen galten die Säumer,
die bisher ihr Geld damit verdienten. Trotzdem musste man notgedrungen das
als gigantisch angesehene Projekt redimensionieren. Besonders
einschränk-end für die späteren
Lokomotiven. Schauen wir kurz, was wirklich beim Bau der Gotthardbahn durch die marode Aktiengesellschaft gebaut wurde. Gebaut wurde schlicht das, was man
finanzieren konnte und das man für den Betrieb der Strecke zwingend
benötigte. Das bedeutet, es wurde eine
Bahnlinie zwischen Immensee und Luino erstellt. Mit
Ausnahme des Haupttunnels zwischen Göschenen und Airolo, war die ganze
Strecke einspurig aufgebaut worden. Unsere Tabelle von vorhin soll uns das
Ausmass die Einsparungen besser aufzeigen. Wie beim Projekt habe ich in
der Tabelle einfach einige Abschnitte gestrichen und somit entfernt. Wir
erhalten damit das Bild der letztlich gebauten Strecke. Ich muss erwähnen,
dass auch der Abschnitt zwischen Brunnen und Flüelen lange Zeit in Frage
gestellt wurde. Der Umweg über den See mit seinen Stürmen war für den
Betrieb nicht gut. |
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Abschnitt |
Charakter |
Bemerkungen |
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Immensee – Erstfeld |
Flachbahn |
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Erstfeld – Göschenen |
Bergbahn | ||||
Göschenen – Airolo |
Flachbahn |
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Airolo – Biasca |
Bergbahn | ||||
Biasca – Luino/Locarno |
Flachbahn |
Bestehend |
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Lugano - Chiasso |
Flachbahn |
Bestehend |
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Die Linie zwischen Giubiasco und Lugano
musste man, wie die Zufahrten von Zürich und Luzern, notgedrungen
streichen. Der Sitz der Gesellschaft war in Luzern und somit sogar von der
selber verwalteten
Bahnlinie abgeschnitten worden. Wollte der Direktor sein
Unternehmen und somit die
Gotthardbahn
besuchen, musste er über eine fremde Bahnlinie anreisen. Die zu erwartende
Verschiebung des Sitzes der Gesellschaft erfolgte jedoch auch nicht. Nur schon diese Tatsachen zeigen, dass man sich beim Bau der Gotthardbahn, schlicht in sehr grosse finanzielle Nöte begeben hatte. Nur, mit dem Bau der Strecke war es bekanntlich noch nicht getan. Denn darauf sollte einmal etwas fahren, denn
sonst kommt nie Geld in die Kassen der Aktiengesellschaft. Man benötigte
Lokomotiven
und Wagen, die aber auch wieder Geld kost-eten. Einfach war es daher
nicht. Damit der Abschnitt zwischen Giubiasco und Lugano überhaupt gebaut und erst noch 1882 mit der ganzen Strecke in Betrieb genommen werden konnte, musste eine besondere Lösung her. Daher wurde diese Strecke in einer
Sonderfinanzierung zwischen der Schweiz und Italien gerettet. Die
geplanten
Verbindungen
im Tessin konnten so gebaut und rechtzeitig dem Betrieb übergeben werden.
So waren die Interessen der beiden Staaten befriedigt worden. Mit dieser Infrastruktur musste man starten. Man hatte keine Wahl, denn das Geld reichte nicht für weitere Ausbauten. Nur schon dadurch war klar, dass man bei den Lokomotiven ebenfalls sparen musste. Schnelle und zugleich starke Modelle waren
daher kaum zu beschaffen. Vielmehr waren bei den Maschinen andere
Attribute gefordert, die längst nicht jeder Hersteller ohne Probleme
umsetzen konnte. Doch was waren die Probleme? Wir wissen heute, dass man die Strecke gebaut
hatte und dass es ein grosser Erfolg war. Wir wissen auch, was aus der
Gotthardbahn
wurde und welchen Erfolg die Gesellschaft hatte. Nur, als es um die ersten
Lokomotiven
ging und es beim Bau nur massive Überschreitungen bei den Bauzeiten und
den Kosten gab, sah die Welt ganz anders aus. Das dürfen wir heute nicht
vergessen, denn auch das war ein wichtiger Teil der Gotthardbahn.
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