Betriebseinsatz Teil 1 |
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Die von den
Versuchsfahrten
dem Betrieb übergebene Maschine der Reihe Ae 3/5 stand in Luzern. Dort
konnte man mit der neuen Maschine nicht viel ausrichten, denn die
Fahrleitung
führte in Richtung Gotthard. Dort verkehrten die grossen und kräftigen
Baureihen. Somit war klar, dass sie abgezogen werden muss und da boten
sich noch nicht sehr viele Lösungen an. Eine kam jedoch neu hinzu, und
dort wurden
Lokomotiven benötigt. Als die Fahrleitung Zürich erreicht hatte, wurden dort Loko-motiven benötigt. Da deren Verfügbarkeit nicht mit der Auslieferung der neuen Maschinen koordiniert werden konnte, kam es immer wieder vor, dass die Triebfahrzeuge noch nicht bereit waren.
Aus diesem Grund wurden im Vorfeld sämtliche verfügbaren Modelle
angefordert. So gelangte die Maschine aus Luzern nach Zürich und dabei
konnte sie nun selber fahren. Somit wurde die Maschine vorerst in Zürich stationiert. In Zürich gesellten sich die weiteren mittlerweile ausgeliefer-ten Lokomotiven zur ersten Maschine. Ab Zürich begannen die neuen Modelle mit dem ersten Einsatz.
Dieser
Dienstplan
war jedoch alles andere als sehr abwechs-lungsreich. Die in Zürich
starteten Züge führten die Reihe nach Luzern. Dort war nun auch zwischen
Zug und Luzern der durchgehende Betrieb möglich. Dabei hatte es auf der Strecke auch Lokomotiven der Typen Ae 3/6 I und Ae 3/6 II. Der direkte Vergleich zwischen den Modellen zeigte klar, die anderen Typen waren besser geraten. Sie
liefen auch in kurvigen Abschnitten viel ruhiger, als die kleine Maschine
aus Meyrin. Warum dies jedoch so war, konnte damals noch nicht restlos
geklärt werden. Wobei den Informationen des
Lokomotivpersonals
wurde bekanntlich nie sonderlich viel Beachtung geschenkt.
Im Jahre 1922 wurden von der Industrie insgesamt sechs
Lokomotiven ausgeliefert. Diese wurden im folgenden Jahr
um weitere sechs Modelle ergänzt. Damit waren nun die Nummern 10 201 bis
10 212 vorhanden. Wobei sich bei der letzten davon die Frage nach dem
Transport nach Zürich gestellt hatte. Doch auch sie sollte dort noch
ankommen und sich zu den Schwestern gesellen. Es hatte jedoch in Zürich
nun mehr als genug Maschinen. Der Aufbau von Strecken mit Fahrleitung war nun in vollem Gange. Überall in der Schweiz wurden nun Masten gestellt und Leitungen gezogen. Dabei begannen die Schweizerischen Bundesbahnen SBB nun auch damit Anlagen weit entfernt bestehender Strecken umzurüsten.
Dazu gehörte auch die Region um Lausanne, wo ein neuer Hotspot
entstehen sollte. Zumindest bis das Netz sich ir-gendwo in der Schweiz
schloss. Dabei dürfen wir nicht vergessen, dass im Raum Lausanne die schnelle Strecke ins Rhonetal durchaus am Anfang war. Dort gab es jedoch den speziellen Fall, dass die neue Fahr-leitung mit Wechselstrom in Sion auf diejenige für Dreh-strom vom Simplon stossen würde.
Noch waren die Schweizerischen Bundesbahnen SBB mit dem Aufbau
neuer Strecken beschäftigt. Umstellung besteh-ender Anlagen, waren nicht
so wichtig, wie man meinen könnte. Als sich in Lausanne die Welt veränderte und die Fahrleitung fertig aufgebaut war, benötigte man auch Triebfahrzeuge in der Westschweiz.
Das bedeute für die
Lokomotiven in Zürich, dass ein Umzug ansteht. Das
Unternehmen konnte nun die Bestände etwas bereinigen. Damit sollten die
Modelle dort verkehren, wo sie hergestellt wurden. Für die Maschinen aus
Meyrin war damit schnell klar, dass die Koffer gepackt würden.
Ende 1923 endete somit das Gastspiel in Zürich bereits. In
Lausanne wurde die neu erstellte
Fahrleitung
unter
Spannung
gesetzt, womit man die Reihe Ae 3/5 dort gebrauchen konnte. Die
Verschiebung nach Lausanne erfolgte erneut im Schlepp einer
Dampflokomotive. Das war nötig, da es zwischen den neu elektrifizierten
Strecken in der Deutschschweiz und jener im Raum Lausanne keine
Verbindung
gab. Stationierten wurden die zwölf Lokomotiven aus Zürich zusammen mit den neu abgelieferten Exemplaren im De-pot Lausanne. So kamen im Jahre 1924 neun weitere Ae 3/5 hinzu.
Speziell war, dass diese immer noch mit Dampfloko-motiven
angeleifert wurden, denn die neue
Fahrleitung
führte von Lausanne aus kommend noch nicht bis Ge-nève. Schon gar nicht,
war das Werk angeschlossen worden. Man hatte jedoch nun eine kurze
Teststrecke. Nur mit der Ankunft der neuen Maschinen war es noch nicht getan. Das Personal musste zuerst geschult wer-den. Dabei müssen wir bedenken, dass dieses bisher mit Dampfmaschinen gearbeitet hatte und nun auf diese neue Technik geschult werden musste.
Das betraf nicht nur das
Lokomotivpersonal,
denn auch in der Werkstätte musste man sich mit dieser
Elektrizi-tät
befassen. Selbst die Ausbildner, mussten ihr Wissen in der Deutschschweiz
erlernen.
Erst wenn die notwendigen Grundlagen bekannt waren, konnte es zur
Lokomotive gehen. Während sich das Fahrpersonal an die
geänderte Bedienung zu gewöhnen hatte, suchte die Werkstatt in den Plänen
einen Weg durch die Technik. Selbst die
Hauptwerkstätte
in Yverdon hatte von den neuen Maschinen kaum eine Ahnung. All das konnte
nicht von Heute auf Morgen erledigt werden. Von vorhandener Praxis kann
daher nicht gesprochen werden.
Nachdem im Depot Lausanne die Schulung des Personals nahezu
abgeschlossen war, erfolgten die ersten zaghaften Einsätze in der Region,
vor planmässigen Zügen auf den bereits angepassten Strecken. Die Versuche
mit der Reihe waren abgeschlossen und nun konnte die
Lokomotive endlich zeigen, was in ihr steckte. Der im
Depot
stehenden Konkurrenz gefiel das natürlich nicht. Sie waren so genervt,
dass ihre Köpfe rauchten und sie schlicht am Kochen waren. Da die neuen Maschinen aber mehr schlecht als recht liefen, beschränkte man deren Höchstge-schwindigkeit nach kurzer Zeit auf 75 km/h. Um den Fahrplan einzuhalten, versuchte man die Lokomotiven in Dienstplänen zu behalten, die kaum je schneller fahren mussten.
So kam es, dass die
Schnellzugslokomotive
ihr Brot auf kleiner Flamme kochte und nur mit
Nahgüter-zügen
beschäftigt wurde. Wahrlich kein guter Start. Die schnellsten Züge übernahmen die Dampfma-schinen mit der Reihe A 3/5, die noch schneller war. Besonders auf den Strecken um den Lac Leman, konnte auf langen Strecken mit hohen Ge-schwindigkeiten gefahren werden.
Das Wallis kannte auf einigen Abschnitten kaum
Kurven.
Mit maximal 100 km/h waren die Cholis gut aufgestellt. Ihr Schicksal
sollte erst die Reihe Ae 3/6 I besiegeln, denn die wurde zum grossen
Erfolg.
Damit man in Raum Lausanne trotzdem den Sinn der
Lokomotive erkennen konnte, teile man der Baureihe Ae
3/5 auch einige
Regionalzüge
zu.
Schnellzüge
fehlten aber auf dem
Dienstplan.
Gleichzeitig konnte das Fahrpersonal so auch seine Kenntnisse auf den
neuen Maschinen festigen. Es ging damals ja nicht nur um die Lokomotive,
sondern auch um das System mit der elektrischen
Fahrleitung.
Die war ebenso neu aufgebaut worden.
Das bedeutet für die neuen
Lokomotiven, dass sie nur sehr geringe Fahrleistungen
erbrachten. Verdeutlicht werden soll das am Beispiel eines
Nahgüterzuges
zwischen Genève und Renens. Dort war nun auch eine
Fahrleitung
vorhanden, jedoch noch nicht bis zum Werk der SAAS, wo laufend neue
Modelle ausge-liefert wurden. In die deutschsprachige Schweiz kamen diese
Maschinen jedoch nicht mehr, das Ziel hiess Lausanne. Die knapp 60 km lange Strecke wurde in sechs Stun-den befahren. Das ergab eine durchschnittliche Ge-schwindigkeit von 10 km/h. Natürlich war die Lokomotive schneller. Da
aber an jedem
Bahnhof
mit dem Zug angehalten und rangiert wurde, sank der Wert. Die neue
Maschi-ne startete ihre Karriere deshalb gar nicht glanzvoll. Das war weit
von einer
Schnellzugslokomotive
ent-fernt und das Personal stellte immer wieder Mängel fest. Auch in diesen Einsätzen bemängelte das Lokomotiv-personal den schlechten Einlauf in Kurven. Die «Kleine» aus Meyrin bockte etwas.
Dabei waren die Informationen durchaus sehr genau gemeldet worden.
Näherte sich das Fahrzeug einer
Kurve,
oder einer
Weiche,
hatte man das Gefühl, dass man zuerst geradeaus fahren würde. Schliesslich
wurde dann die ganze
Lokomotive mit einem Schlag herumgerissen und folgte
dann der Kurve.
Um nicht nur um den Lac Leman zu kurven, schickte man die neue
Maschine unter der neuen
Fahrleitung
auch in den Jura. Das
Lokomotivpersonal
holte dabei nur tief Luft, denn die engen
Kurven
waren wirklich zum Fürchten. Doch man musste sich fügen, da die Chefs bei
den Bahnen gerne dem widerspenstigen Personal drohten. Wie oft sich da ein
Lokführer vor der Fahrt noch schnell etwas Mut antrinken musste, wollen
wir nicht wissen.
Als sich jedoch der Bahnmeister wütend meldete, wurde man bei den
Leuten in Lausanne hellhörig. Dieser wetterte und schimpfte über
gelockerte
Schienen
in den
Kurven.
Was eine direkte Folge der neuen Maschine sei, die ja versuche die Kurven
gerade zu biegen. In der Folge kam es auch zu vereinzelten
Bügelentgleisungen. Damit war schnell klar, nach Vallorbe durfte man diese
Maschine nicht schicken. Zum Glück hatte man andere Baureihen. Mit der Ablieferung der Nummern 10 225 und 10 226 endete am 02. Juli 1925 die Aus-lieferung der letzten fünf Lokomotiven. Dabei besassen die letzten beiden Maschinen ein geändertes Fahrwerk.
Dieses sollte etwas besser sein, als die alte Lösung. Nach drei
Jahren mit wenig Erfolg wurde endlich eine Verbesserung angestrebt und das
obwohl sich das
Lokomotivpersonal
seit der ersten Maschine über die Fahreigenschaften nervte. Das war für so eine geringe Anzahl Maschinen jedoch lange. Nur war da nicht der Her-steller schuld, denn die Schweizerischen Bundesbahnen SBB bestellten auch nur sehr zögerlich.
So waren die Arbeiten an den Strecken etwas ins Stocken geraten
und zudem hatte sich nun gezeigt, dass von den drei Baureihen ausgerechnet
jene aus Meyrin schlecht abschloss. Sehr gut war dabei das Modell der BBC,
dort wurden umfangreiche Serien bestellt.
Die schlechten Laufeigenschaften waren daran vermutlich nicht
alleine schuld. Es war aber ein wichtiger Punkt, den man von Seiten des
Bestellers einbringen konnte. Ohne massive Verbesserungen sollte bei der
SAAS nicht mehr bestellt werden. So musste das Modell überdenkt werden. Es
sollte so die Reihe Ae 3/6 III entstehen. Diese erlangte schliesslich auch
wieder die Gunst der
Staatsbahnen,
so dass die SAAS mehr Maschinen liefern konnte.
Die 26
Lokomotiven der Baureihe Ae 3/5 wurden allesamt in der
Westschweiz, genauer ab dem
Depot
Lausanne eingesetzt. Wegen den grossen lauftechnischen Problemen,
beschränkte man die Fahrten auf den Bogen um den Lac Leman. So kamen sie
regelmässig nach Genève und so in die Nähe des Herstellers, der immer noch
nach einer brauchbaren Lösung für das problematische Fahrverhalten seiner
Produkte suchte. Wenn wir genau nach der verant-wortlichen Stelle für das Desaster suchen, gelangen wir schnell zum Elektriker. Die sehr hohen Achslas-ten auf den Laufachsen waren keine gute Idee gewesen. Daher wurde eine Achse bei der Rei-he Ae 3/6 III durch ein Drehgestell nach Bissel ersetzt.
Mit etwas anders eingebauten Bau-teilen, konnten so die
Achslasten
auf den
Laufachsen
gemildert werden. Die bemängelten Fahreigenschaften besserten sich.
Auch Garantiearbeiten wurden in Meyrin ausgeführt. Wobei dort
immer noch keine
Fahrleitung
vorhanden war. Daher wurden die Arbeiten, sofern nicht die Anlagen im Werk
benötigt wurden, in der
Remise
des
Depots
Genève ausgeführt. Nur sollte das nicht von Dauer sein, denn die Garantie
lief nicht ewig und die Zugfahrt zum
Güterbahnhof
La Praille wurde mit einer Fahrleitung versehen. Doch Genève sollte als
Übernahmeort bleiben.
Für den schweren Unterhalt, wie regelmässige
Revisionen
und Reparaturen, musste die
Lokomotive jedoch nach Yverdon überführt werden. Somit
kam sie noch in Richtung Jura, jedoch nicht in die steilen Abschnitte mit
den engen
Kurven.
Die in Yverdon angesiedelte
Hauptwerkstätte
hatte mit den Maschinen gute Kunden erhalten. Gerade das
Fahrwerk
litt unter den Belastungen, denn Kurven lassen sich nicht so gern
geradebiegen.
Grundlegend geändert hatten sich die
Dienstpläne
der Reihe Ae 3/5 Ende 1927. In diesem Jahr erreichten die Schweizerischen
Bundesbahnen SBB einen Meilenstein. So konnte am 15. Mai 1927 die
Fahrleitung
zwischen Romont und Bern eingeschaltet werden. Die beiden Netze der
Staatsbahnen
waren damit verbunden worden. Mit dem Abschnitt von Yverdon nach Olten
erfolgte der Zusammenschluss dort am 23. Dezember 1927. Die Züge konnten nun elektrisch von Genève nach Zürich fahren. Das sollte letztlich auch für die Baureihe Ae 3/5 gelten. Elektrische Lokomotiven blieben im Gegensatz zu den Dampfmaschinen auf der ganzen Strecke am Zug.
So mussten notgedrungen die
Dienstpläne
der Reihe über-arbeitet werden. Die bisher eher bescheiden eingesetzte
Schnellzugslokomotive
wurde endlich für die Führung von
Schnellzügen
eingesetzt. Die Baureihe Ae 3/5 wurde doch noch zur Schnellzugs-lokomotive! Auch die immer noch vorhandenen Probleme mit dem Fahrwerk und dem Antrieb waren nicht gelöst.
Da nun aber beim Gleisbau grosse Fortschritte gemacht wurden,
gaben die
Kurven
nicht mehr so schnell nach. Der Verschleiss traf nun die
Lokomotive und daher mussten die
Spurkränze
regelmässig kontrolliert werden. Notfalls war dann eine Reise nach Yverdon
nötig. Besonders glücklich schien dieser Einsatz jedoch nicht zu werden. Die Reihe Ae 3/5 war mit ihren 90 km/h auf den Strecken im Nachteil. Die Baureihe Ae 3/6 I schaffte die 100 km/h ohne Probleme.
Als schliesslich damit noch Versuche für Fahrten mit bis zu 110
km/h angestellt wurden, war der Unterschied noch grösser. Der Sieg in
diesem ruhmvollen Einsatz ging an die Baureihe Ae 3/6 I, die auch im Plan
mit 110 km/h fuhr.
Sollten Sie sich fragen, wo denn Strecken vorhanden waren, die mit
bis zu 110 km/h befahren werden konnten, erkennen Sie bei der Antwort
schnell warum die Reihe Ae 3/5 verlor. Von Genève nach Lausanne und im
Rhonetal konnte nahezu durchgehend die Geschwindigkeit der Züge auf 110
km/h gesteigert werden. So übernahmen die Modelle aus Münchenstein die
Schnellzüge,
die nun auch den Namen verdienten. Das war für die langsamen Lokomotiven aus der West-schweiz zu viel. Im Gegensatz zur Reihe Be 4/7 konnte hier die Geschwindigkeit nicht weiter erhöht werden.
Bei der Konstruktion musste man die Eigenschaften des
Westinghouseantrieb
ausreizen um eine
Laufachse
einzu-sparen. Mit dem
Fahrwerk
war es nicht ratsam, die Ge-schwindigkeit zu erhöhen. Auch wenn man etwas
bessere Einstellungen gefunden hatte, die Reihe Ae 3/5 sollte nie
gleisschonend werden.
Die Maschinen der Reihe Ae 3/5 waren vor den schnellsten Zügen
unterlegen und wurden immer mehr in niedere Dienste abgedrängt. Die
schnellsten Züge blieben der Baureihe Ae 3/6 I überlassen. Die «Sécherons»
wurden somit immer mehr in die Westschweiz gedrängt. Dort verdingten sie
sich vor den
Regionalzügen.
Jedoch wurden mit der
Schnellzugslokomotive
auch
Güterzüge
bespannt. Wobei das auch andere Reihen betraf.
Güterzüge
mit
Schnellzugslokomotiven
zu führen, war nicht üblich. Jedoch kamen diese wegen neuer Ideen im
Direktorium der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. In Zukunft sollten alle
Lokomotiven für alle Züge verwendet werden. Neu wurden
mit der Reihe
Ae 4/7
nur noch Universallokomotiven beschafft. Ein Schritt zu einem optimal
abgestimmten Park bei den
Triebfahrzeugen
war gefallen. Auch verschwanden die Kreisplaketten in diesen Jahren.
Neu montierte man Depotschilder. Die Reihe Ae 3/5 erhielt
geschlossen jenes des
Depots
Lausanne. Das betraf auch die Reihe Ae 3/6 III, die lauftechnisch etwas
besser war, aber auch nicht überzeugen konnte. Das von der BBC gebaute
Modell war zu gut geraten. Auch die anstehende Auslieferung von
Lokomotiven der Reihe
Ae 4/7 änderte daran
nichts. Das kurze Intermezzo mit dem Depot Zürich ganz zu Beginn, kann
weggelassen werden.
Die neue
Lokomotive
konnte damals ja noch nicht ab Lausanne verkehren, denn ohne
Fahrleitung
geht das sehr schlecht. Jedoch sollte sich nach 15 Jahren eine erste
Veränderung abzeichnen. Die Zeit für Veränderungen war gekommen. Auch in
Lausanne begannen sich die neuen Maschinen der Reihe
Ae 4/7 breit zu
machen. Diese waren gut und konnten in die Steigungen des Jura etwas
ausrichten. Wobei dort hatte sich die Reihe
Be 4/7 installiert.
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