Bedienung der Lokomotive |
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Um es gleich vorweg zu nehmen, das
Pflichtenheft
war in einem Punkt klar geregelt. Die Bedienung der
Lokomotive durfte nicht so kompliziert sein. Das führte
dazu, dass wir eigentlich die Handlungen dieser Baureihe bereits kennen,
denn es gab zu den anderen Modellen kaum einen grossen Unterschied.
Trotzdem darf dieser Punkt natürlich nicht fehlen und wir müssen uns die
einzelnen Punkte etwas genauer ansehen. Wir gehen davon aus, dass die Lokomo-tive kalt abgestellt worden war. Eine Si-tuation, die nach einem grösseren Unter-halt und bei der neu gebauten Maschine vorkommen konnte. Betrieblich wurden Dampflokomotiven jedoch selten gänzlich ohne Dampf ab-gestellt. Ein kleines Feuer und etwas Druck im Kessel waren daher immer vorhanden.
Daher gab es Unterschiede zwischen Remisierung
und Abstellung einer
Loko-motive. Die Inbetriebnahme einer kalten Dampf-lokomotive war eine lange andauernde Angelegenheit. Diese Arbeiten begannen schon lange bevor der Zug fuhr. Dabei wurde die Lokomotive auch im Un-terhalt nach Möglichkeit mit den Vor-räten abgestellt.
Für uns bedeutet das jedoch, dass sie so-weit
hergerichtet wurde, dass die Arbei-ten beginnen konnten. Dazu wurde von
einem
Depot
oft ein
Hilfsheizer
benannt.
Hilfsheizer waren im Auf- und Ausbau eines Feuers
unterrichtet worden. Sie fuhren jedoch selten mit. Dabei konnte es bei
grösseren
Unterhaltsanlagen
durchaus sein, dass ein Hilfsheizer gleichzeitig mehrere Feuer zu betreuen
hatte. Besonders wenn viele
Lokomotiven remisiert waren, konnte die Arbeit doch sehr
intensiv sein, denn auch das Reservefeuer musste jederzeit unterhalten und
genährt werden. Arbeit, die der Hilfsheizer zu übernehmen hatte.
Traf das Personal eine kalt abgestellte
Lokomotive an, wurde eine Kontrolle der Vorräte
vorgenommen. Besonders das vorhandene Wasser im
Kessel
war wichtig, denn war davon zu wenig vorhanden, durfte nicht angeheizt
werden. Es musste Wasser nachgespiesen werden. Das war jetzt einfach und
konnte mit einem Anschluss am Kessel ab einer stationären Anlage erfolgen.
Es war jedoch die einzige Situation, wo das möglich war. Natürlich war es auch gut, wenn noch genügend Koh-len vorhanden waren, aber die hätten später noch er-gänzt werden können. Wichtig war wirklich nur das vorhandene Wasser.
Jedoch konnte alleine mit der
Kohle
kein Feuer ange-facht werden. Der
Hilfsheizer
schleppte daher in die-sem Fall auch eine Menge
Holz
und Reisigbündel zur
Lokomotive. Wer es gut hatte, wurde bei der Arbeit
unterstützt, denn all das musste in den
Führerraum. Nachdem kontrolliert wurde, dass der Kessel betriebs-bereit ist, konnte mit den ersten Arbeiten begonnen werden. Mit der Flamme der mitgeführten Karbidlampe ent-fachte der Arbeiter nun einen mit Petrol getränkten Lappen und verbrachte diesen mit der Schaufel in die Feuerbüchse.
Das kleine Feuer wurde nun mit den
Reisigbündeln und dem
Holz
ausgebaut. Erst wenn dieser Ausbau abge-schlossen war, konnte mit
Kohlen
gearbeitet werden.
Ziel war ein Feuer, das auf der ganzen
Rostfläche
brannte. Jedoch dauerte so der Ausbau eine endlos lange Zeit. Zudem
entstand in den Anlagen sehr viel Rauch. Daher musste die Strömung
verbessert werden. Das ging nicht ohne Hilfe, denn so lange der Druck im
Kessel
nicht ausreichte, konnte der
Hilfsbläser
nicht genutzt werden. Aus diesem Grund wurde eine Anfachlanze in den
Kamin
gesteckt. Diese fachte das Feuer ab stationären Anlagen mit
Druckluft
an.
Reichte der Druck im
Kessel,
konnte der
Hilfsbläser
genutzt werden. Die Verbrennung kam jetzt in Schwung. Die Arbeit des
Hilfsheizer
war getan, wenn die
Lokomotive den für die Remisierung erforderlichen Druck
erhalten hatte. Das Feuer wurde nun so angelegt, dass dieser geringe Druck
gerade gehalten werden konnte. Regelmässige Kontrollen mussten jedoch
vorgenommen werden. Jetzt konnte die Maschine vom
Lokomotivpersonal
übernommen werden. Als weiterer Zuarbeiter war jedoch auch der Schmierer vorhanden. Er füllte die Lager auf, setzte die Schmierung jedoch nicht in Gang, denn das war wiederum die Aufgabe des Fahrpersonals.
Trotzdem war der Schmierer wichtig, denn er
hatte Zu-gang zu den Vorräten und war mit Hilfsmitteln ausgerüstet worden.
Die auf der
Lokomotive mitgeführten Vorräte wurden daher nicht
angetastet. Vielmehr wurden sie bei Bedarf noch aufgefüllt. Das Lokomotivpersonal traf daher auf eine remisierte Lokomotive, die vorgeschmiert worden war. Natürlich konnten die vorher erwähnten Arbeiten auch von diesem ausgeführt werden. Jedoch setzte die Direktion das Per-sonal lieber für Fahrten ein.
Billige Hilfsarbeiter reichten dazu. Das teure
Lokomotiv-personal
sollte mit der
Lokomotive fahren. Daher gab es durchaus auch
Situationen, wo die Maschine vom Hilfsper-sonal direkt übernommen wurde.
Wurde die
Lokomotive vom Fahrpersonal übernommen, sorgte dieses
dafür, dass die Bedingungen für die Fahrt vorhanden waren. Dazu gehörte
die
Beleuchtung.
Diese war bei Dampflokomotiven nicht festmontiert worden. Die einzelnen
Lampen wurden vor der Fahrt in der Lampisterie bezogen und anschliessend
an der vorgesehen Stelle eingesteckt. Dazu waren diese über den
Puffern
und vorne bei der
Rauchkammertüre
vorhanden.
Hinten war die obere Halterung am
Kohlenfach
angebracht worden. Auch wenn die
Lokomotive für beide Fahrrichtungen ausgelegt wurde, es
wurden auch hier nur vier Lampen verwendet. Bei einer Änderung der
Richtung, wurden zwei davon einfach auf die andere Seite verschoben. Daher
gab es zu den anderen Modellen bei der Handhabung der Lampen für die
Beleuchtung
keinen Unterschied, was die Schulung vereinfachte.
Verwendet
wurden, wie bei den anderen Dampflokomotiven, die üblichen Laternen. Diese
wur-den mit Kalziumkarbid betrieben und sie waren vor der Fahrt aufgefüllt
worden. Auch jetzt wurden diese
Karbidlampen
jedoch nur angefacht, wenn in der Nacht, oder durch längere
Tunnel
gefahren wurde. Am Tag blieben die Lampen jedoch dunkel. Die aufgesteckte
Laterne war jedoch die Signalisation, dass die
Lokomotive fahrbereit war.
Für die damals recht umfangreichen farbigen
Signalbilder
wurden bei Tag Tafeln verwendet. Nur bei Dunkelheit, wurden vor den
Karbidlampen
farbige Gläser eingesteckt. Während die Scheiben bei der Laterne waren,
befanden sich die Tafeln auf der
Lokomotive. Eine Lösung, die ebenfalls von den anderen
Baureihen übernommen wurde. Sie sehen, dass mit der Reihe Eb 3/5 keine
anderen Lösungen umgesetzt wurden. Der im Kessel vorhandene Druck reichte aus, um die Luftpumpe zu aktivieren. Er lag zudem so hoch, dass auch mit der Fahrt begonnen werden konnte. Jedoch musste der Heizer das Feuer wieder so ausbauen, dass der maximale Druck im Kessel erreicht wurde.
Dank den Vorarbeiten dauerte das jedoch nicht
lange, denn mit der grösseren Hitze in der
Feuerbüchse
stieg der Kesseldruck sehr schnell auf den erlaubten Wert an. Die Beleuchtung im Führerhaus wurde ebenfalls mit Karbidlampen erstellt. Dabei platzierte diese Handlampe der Lokführer, denn nur er benötigte diese für die Beleuchtung des Fahrplanes und um die Bedienelemente zu finden.
Trotzdem sollte das Licht im
Führerraum
eher bescheiden sein. Das Personal wusste, wo die Hebel und Griffe zu
finden waren. Dazu gehörte auch das
Bremsventil
für die
Westing-housebremse,
welches der Lokführer bediente.
Im Betrieb genommen werden konnte das
Führerbremsventil
erst, wenn der
Luftdruck
im Vorratsbehälter ausreichend hoch war. Das
Bremsventil
der
Bauart
W4
von
Westinghouse
musste dazu von der Abschlussstellung in die Position für die Fahrt
verbracht werden. Die
Hauptleitung
wurde nun auf fünf
bar
gefüllt. Alternativ dazu konnte auch die
Füllstellung
ge-nommen werden. Nun war jedoch keine Begrenzung mehr vorhanden. Mit der Position «Bremsen» wurde der Druck in der Leitung abgesenkt. Die Bremsen der Lokomotive mussten nun ansprechen, das der Bremszylinder ausgestossen wurde. Taten sie das nicht, musste der Vorgang wiederholt werden.
Eine Wiederholung war jedoch auch erforderlich,
wenn die Fahrrichtung gewechselt wurde. Das war nötig, weil nun ein
zweites
Bremsventil
benutzt werden konnte. Welches
Führerbremsventil
benutzt wurde, war jedoch von der Fahrrichtung abhängig.
Informationen über die in den Leitungen
vorhandenen
Luftdrücke,
entnahm der Lokführer den
Manometern.
Diese waren ebenfalls in beiden Fahrrichtungen ausgeführt worden. Wobei
speziell war, dass die
Lokomotive vorwärts rechts und rückwärts links bedient
wurde. Mit der Fahrrichtung änderte nur der Lokführer seine Blickrichtung.
Der
Heizer
hatte bekanntlich nur ein Feuerloch, das er mit
Kohlen
versehen musste.
Erst wenn die korrekte Funktion der pneumatischen
Bremse geprüft war, durfte die
Handbremse der
Lokomotive gelöst werden.
Damit war die Lokomotive jedoch soweit vorbereitet, dass damit die Fahrt
begonnen werden konnte. Mit der Baureihe Eb 3/5 konnte gemäss dem
Pflichtenheft in beiden Richtungen gefahren werden. Das hatte Auswirkungen
auf den Betrieb der Dampflokomotive, die bekanntlich mechanisch gesteuert
wurde. Um die Fahrrichtung zu wählen, legte der Lokführer den Bedienhebel für die Steuerung entsprechend ein. Wie stark er diese Steuerung aus der Mitte heraus verschob, war von der Erfahrung des Bedieners abhängig.
Mit diesem Hebel regulierte der Lokführer nämlich die
Füllzeiten der
Dampf-zylinder
und so die Auswirkung der vorhandenen Kraft.
In erster Linie diente bei dieser Baureihe die Steuerung nur zur Wahl der
Richtung. Da diese nur einmal eingestellt werden musste, war die Bedienung der Steuer-ung nur in der Fahrrichtung vorwärts vorhanden. Die gewünschte Zugkraft musste daher mit dem Regulator aufgebaut werden.
Dieser war jedoch in beiden Fahrrichtung vorhanden und daher musste er
jedes Mal geschlossen werden, wenn die Richtung gewechselt wurde. Ein
Vorgang, der jedoch sehr oft erfolgte, denn um anhalten zu können, musste
der
Regulator geschlossen sein. Wurde der Regulator geöffnet und war zuvor die Steuerung richtig eingestellt worden, begann der Dampfzylinder Zugkraft aufzubauen. Die Dampfmaschine drückte dabei gegen die Kraft der Bremse, da diese noch gelöst werden muss-te.
Da nun aber der Betrieb aufgenommen wurde, mussten
vom
Lokomotiv-personal
die
Schlemmhahnen geöffnet werden. Das führte dazu, dass
sich im
Zylinder befindliches Wasser ausgestossen wurde.
Gerade bei schweren Zügen und hoher
Zugkraft führten
die
Schlemmhähne dafür, dass die
Schienen benässt wurden. Daher konnte in
diesem Fall zur Verbesserung der
Adhäsion die
Sandstreueinrichtung
betätigt werden. Die Bedienung erfolgte mit einem einfachen Hahn. Dabei
war dieser in beiden Bedienständen vorhanden und so war gesichert, dass
die richtigen
Sander aktiviert wurden. Eine einfache Lösung für diese
Einrichtung. Nach kurzer Fahrt konnten die Schlemmhahnen wieder ge-schlossen werden. Damit war die Fahrt aufgenommen wor-den und der Lokführer musste Informationen über die ge-fahrene Geschwindigkeit erhalten.
Daher wurde in der Fahrrichtung vorwärts ein mechanisch
angetriebener
Geschwindigkeitsmesser mit zusätzlich einge-bauter
Registrierung montiert. In der anderen Fahrrichtung wurde dieser jedoch
mit Hilfe eines
Spiegels beobachtet. Die im Spiegel verkehrt dargestellten Zahlen waren nun in Spiegelschrift geschrieben und konnten so einfach abgelesen werden. Soweit waren alle Lokomotiven gleich aufgebaut worden.
Jedoch wurden
unterschiedliche Modelle verwendet. Bei den Nummern 5807 bis 5816 und
5826, sowie 5827 wurde ein Modell aus dem Hause Klose verbaut. Die
restlichen
Lokomotiven wurden jedoch mit einem
Geschwindigkeits-messer der Firma Hasler
ausgerüstet. Um anzuhalten, musste der Regulator geschlossen werden. Auf das Verbringen der Steuerung in die Mittelstellung wurde hier jedoch verzichtet. Das wäre nur vorwärts möglich gewesen und da in beiden Richtungen die gleichen Handlungen gelten sollten, wurde die Steuerung nicht angefasst.
Das war ein Unterschied zu den anderen Baureihen, jedoch
bedingt durch die Möglichkeit in beiden Richtungen mit normaler
Geschwindigkeit zu fahren.
Die nun rollende
Lokomotive wurde schliesslich mit
Hilfe der
Westinghousebremse angehalten. Damit konnte nun auch die
Fahrrichtung gewechselt werden. Dazu wurde das
Führerbremsventil
auf die
Stellung «Abschluss» gestellt. Der Lokführer drehte sich danach um und
verstellte die Steuerung. Wobei diese Verstellung je nach Fahrrichtung
auch vor der Drehung erfolgen konnte. Auf jeden Fall waren Handlungen
erforderlich, die einen schnellen Wechsel verhinderten. Soweit die Arbeit des Lokführers. Jedoch wurde auf der Lokomotive auch noch ein Heizer benötigt. Dieser hatte die gleichen Aufgaben, wie bei den anderen Baureihen, wie zum Beispiel die Reihe A 3/5. So musste der Heizer das Feuer nähren und so für die Produktion des Dampfes im Kessel sorgen. Dabei durfte er nicht vernachlässigen, dass der Vorrat bei der Kohle regelmässig ergänzt werden musste.
Jedoch viel wichtiger war das Wasser, denn dieses wurde mit dem
Betrieb im
Kessel verdampft. Um den effektiven Wasserstand im Kessel zu erken-nen, waren über der Feuerbüchse entsprechende Anzeigen vorhanden. Sank der angezeigte Wert, musste zwingend die Nachspeisung aktiviert wer-den. Dazu wurde die Speisepumpe aktiviert und so Was-ser in den Kessel gedrückt. Durch die Abkühlung wurde die Dampfproduktion verringert.
Das hatte
direkte Auswirkungen auf die Funktion der
Dampfmaschine. Diese verfügte
nun nicht über die volle
Leistung.
Harmonierte das Personal auf der
Lokomotive, wurde die
Nachspeisung aktiviert, wenn der Lokführer mit der Bremsung auf den
nächsten Halt begann. Jetzt wurde die
Dampfmaschine nicht benötigt und bis
zur Abfahrt im
Bahnhof, hatte die Dampfproduktion bei geringer Nachspeisung
eingesetzt. Die volle
Leistung stand daher bei der Abfahrt wieder zur
Verfügung. Im Notfall hatte jedoch die Nachspeisung vor der Fahrt den
Vorrang.
Reichten die Vorräte nicht für die Fahrt aus, wurden
sie ergänzt. Das musste beim Wasser in regelmässigen Abständen erfolgen
und war daher im
Dienstplan
vorgesehen worden. Die seitlichen Anzeigen am
Wasserkasten wurden jedoch nur benötigt, wenn aus einem Grund bei einem
vorgesehenen Punkt nicht aufgefüllt werden konnte. So konnte der Vorrat
kritisch werden. Jedoch war damals die Nachfüllung nahezu überall möglich. Mit zunehmender Fahrt schwanden natürlich auch die Vorräte an Kohlen. Für Kohle musste jedoch ein Depot aufgesucht werden. Diese regelmässigen Be-suche waren bei Dampflokomotiven üblich. Wir nutzen nun den Besuch im Depot um den Ein-satz zu beenden. Daher wurde nicht nur das Gleis mit der Kohle angefahren.
Vielmehr wurde nun auch die
Schlackengrube auf-gesucht und dort das Feuer mit dem
Kipprost in die-se
entlassen. Gleichzeitig wurde aber auch die Rauchkammer geöffnet. Dort mussten dann die Reste aus der Ver-brennung mit Schaufeln aus der Kammer geworfen werden. Keine leichte Aufgabe, da sich durch den Abfall des Soges in der Rauchkammer noch Rauch befinden konnte.
Mit einem Feuer war
diese Arbeit nahezu unmög-lich, da die heissen
Rauchgase dem Personal
schwere Verletzungen zufügen konnten. Die Reinig-ung erfolgte daher immer
am Ende des Dienstes.
Die Fahrt zum Abstellplatz erfolgte mit dem im
Kessel
noch vorhandenen Druck. Durch die Wärme der Bauteile wurde auch noch eine
geringe Menge Dampf erzeugt. Das reichte um allenfalls auch noch eine
Drehscheibe
aufzusuchen. Nötig war das jedoch nur, wenn eine
Remise
angefahren wurde und der
Kamin unter dem Abzug stehen musste. In den
anderen Fällen, musste die Baureihe Eb 3/5 jedoch nicht abgedreht werden.
Die
Lokomotive wurde zum Abschluss mit der
Handbremse
gesichert. Dazu wurde diese im Uhrzeigersinn angezogen und dann mit einem
einfachen Stift, der durch eine Lochscheibe gesteckt wurde, gesichert. Die
Lokomotive war nun abgestellt. Das
Lokomotivpersonal verliess die Maschine,
entfernte die Lampen der
Dienstbeleuchtung
und deponierte diese noch in der Lampisterie. Damit
war die Lokomotive wieder dem Personal des
Depots
übergeben worden.
Bei den Handlungen unterschied sich die Bedienung der
Baureihe Eb 3/5 nur in kleinen Details von jener der anderen
Lokomotiven.
Somit war eine Forderung der Schweizerischen Bundesbahnen SBB
vollumfänglich umgesetzt worden, denn die Maschine, war gleich zu
bedienen, wie die anderen Lokomotiven. Der einzige Unterschied waren nur
die für zwei Fahrrichtungen ausgelegten Bedienelemente des Lokführers und
der Blick in den
Spiegel.
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