Druckluft und Bremsen |
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Bei den Anlagen für die
Druckluft wurden keine
grossen Erneuerungen umgesetzt. So gab es kaum Neuerungen und die bisher
bei den
Lokomotiven verbauten Anlagen und Bauteile funktionierten sehr gut
und zuverlässig. Jedoch auch an der Tatsache, dass die Druckluft für viele
Funktionen und die
Bremsen genutzt wurde, änderte sich kaum etwas. Wir
beginnen daher, wie bei den anderen
Baureihen, bei der Erzeugung der
komprimierten Luft. Zur Erzeugung der Druckluft wurde ein bereits verwendetes Mo-dell eingebaut. Dieses war erprobt worden und kam bei der zu-letzt gebauten Serie der Reihe Re 4/4 II sehr erfolgreich zur An-wendung. Daher konnte man auch hier auf vorhandene Baugruppen zurück-greifen, was
die Vorhaltung von Ersatzteilen natürlich verein-fachte. Besonders bei
einem
Kompressor, der durchaus eine stattliche Grösse hatte. Doch sehen
wir genauer hin. In diesem Schraubenkompressor wurde die im Maschinenraum bezogene und mit einem feinen Sieb gereinigte Luft in eine Kam-mer gezogen. In dieser Kammer wurde die Luft nun verdichtet und anschliessend in die Leitung entlassen. Es entstand so ein
kontinuierlicher Luftstrom. Im Gegensatz zu den älteren
Kolbenkompressoren
konnten so die Schwankungen in der Leitung gemildert werden, so dass hier
eine beruhigte
Druckluft entstand. Die hier vorhandene Schöpfleistung war etwas geringer, als das beim Modell mit Kolben der Fall war. Die mit dem neuen Kom-pressor versehenen Maschinen der Reihe Re 4/4 II zeigten je-doch, dass weiterhin ausreichend Druckluft erzeugt werden konnte. Beim erwähnten
Muster konnte zudem festgestellt werden, dass bei diesen
Kompressoren in
den Leitungen die gefürchtete Ausscheidung der Luftfeuchtigkeit verändert
wurde. Das machte man sich hier zu Nutze. Diese Abgabe von Feuchtigkeit erfolgte in einem
System für
Druckluft immer wieder. Aus diesem Grund wurden an mehreren
Stellen in den Leitungen entsprechende Hähne montiert. Deren Entwässerung
war jedoch mit einem grossen Aufwand beim Unterhalt verbunden. Mit einer
besseren Entnahme der Feuchtigkeit konnte die Arbeit deutlich gemildert
werden. Ein Punkt, der im
Pflichtenheft durchaus erwähnt wurde. In der Leitung vom Kompressor wurde daher ein Luft-trockner verbaut. Gegenüber den älteren Wasserab-scheidern, konnte der Luft in dieser Anlage deutlich mehr Wasser entnommen werden. Wobei wir den
hier verbauten
Lufttrockner nicht mit neueren Lösungen vergleichen dürfen.
Die anschliessende Durchmengung mit
Öl war jedoch bereits vorhanden. So
wurde aus der Luftfeuchtigkeit eine Emulsion, die nicht gefrieren konnte. Weiter war in dieser Leitung vom Kompressor ein Rück-schlagventil und das in solchen Anlagen übliche Über-druckventil vorhanden. Das Ventil zur Regelung des Luft-druckes war hier so eingestellt worden, dass es bei einem Wert von zwölf bar öffnete.
Die vom
Kompressor
geschöpfte Luft wurde wieder in den Maschinenraum entlassen. Durch das dabei
entstehende Geräusch sollte das Personal auf diesen Umstand auf-merksam
gemacht werden. Geendet hatte diese Kompressorleitung beim zwischen den Drehgestellen montierten Luftbehälter. Dieser Haupt-luftbehälter bildete ein vergrössertes Volumen. So konnte über eine kürzere Zeit vom
System mehr
Druckluft bezogen werden, als im
Kompressor erzeugt
wurde. Solche Behälter waren in Anlagen für Druckluft sehr wichtig, da
dadurch der Kompressor nicht dauerhaft arbeiten muss. Eine Massnahme, die
eine längere Lebensdauer ermöglicht. Die
Hauptluftbehälter wurden jedoch noch für eine
weitere Funktion genutzt. Sowohl in der Leitung vom
Kompressor, als auch
in jener zu den Anlagen, war jeweils ein
Absperrhahn vorhanden. Diese
Hähne erlaubten es, die in diesem
Kessel vorhandene
Druckluft
einzusperren. So stand diese Quelle auch zur Verfügung, wenn die
Lokomotive wieder eingeschaltet werden musste. Sie sehen, es gab hier in
diesem Bereich keine grundlegenden Neuerungen. An den Hauptluftbehältern, wurde schliesslich die Speiseleitung angeschlossen. Diese wurde mit einem Regeldruck von acht bis zehn bar betrieben. Mit an-deren Worten, es gab keine weitere Aufbereitung mehr. So wurden an dieser Leitung alle auf der
Lokomotive mit
Druckluft
betriebenen Bauteile und Geräte ange-schlossen. Diese waren an keinen
bestimmten
Luft-druck gebunden. Wir werden später diese Bauteile noch
genauer ansehen. Mittlerweile üblich war, dass diese Speiseleitung auch zu den beiden Stossbalken geführt wurde. Dort wurde die Leitung jeweils geteilt und anschliessend mit einem Absperrhahn abgeschlossen. Dieser hatte einen weissen Bediengriff erhalten und es war ein
Luftschlauch mit identisch gefärbten
Kupp-lungen vorhanden. So konnte die
Druckluft
in der
Spei-seleitung auch von angehängten Wagen genutzt wer-den.
Bei den Modellen war das sehr wichtig. Auf der Lokomotive wurde an der Speiseleitung neben den Verbrauchern noch eine weitere Leitung ange-schlossen. In der
Verbindung zu dieser war jedoch ein
Ventil eingebaut worden, das den Druck
auf einen Wert von sechs
bar verringerte. Es entstand so ein Bereich, der
mit einem stabilen
Luftdruck betrieben werden konnte. So wurden an dieser
auf die
Lokomotive beschränkten
Apparateleitung Geräte angeschlossen, die
stabile Werte benötigten. Alle bisher erwähnten nicht mit einer Position
bezeichneten Hähne und
Ventile wurden an zwei im
Maschinenraum verbauten
Luftgerüsten
montiert. Dort befanden sich auch alle weiteren nicht an einen Ort
gebundenen Bauteile. Diese Gerüste hatten sich bei der
Baureihe
Re 4/4 II so gut bewährt, dass nicht mehr darauf verzichtet werden durfte.
Sie erleichterten den Unterhalt, aber auch die Bedienung der
Lokomotive. Die zwei verbauten Luftgerüste waren nicht identisch aufgebaut worden. Diese erstmals bei der Baureihe Re 6/6 verwendete Lösung, verringerte die Anzahl der benötigten Leitungen. Ein Punkt, der das damit verbundene Gewicht etwas minderte. In der weiteren Betrachtung verzichte ich jedoch auf den Hinweis
auf diese Gerüste, jedoch kann erwähnt werden, dass sämtliche nun
vorgestellten Verbraucher an einem Gerüst einen
Absperrhahn hatten. Es wird nun Zeit, dass wir uns den Verbrauchern der Druckluft zuwenden. Diese waren sehr vielfältig und daher werde ich nur einige wichtige Bereiche erwähnen. Jedoch kann erwähnt werden, dass eigentlich nur Bauteile der elektrischen Ausrüstung den stabilen Druck in der Apparateleitung benötigten. Die mechanischen Baugruppen arbeiteten
deshalb in den allermeisten Fällen mit dem
Luftdruck der
Speiseleitung.
So wurden die Antriebe für die Scheibenwischer und die Pumpe der Waschanlage mit Druckluft betrieben. Da diese durch den Lokführer bei Bedarf auf der Fahrt bedient wurden, konnten die Ventile nicht an den Luftgerüsten montiert werden. Dabei bildeten sie jedoch eine
der wenigen Ausnahmen. Wie schon erwähnt, wurden am
Luftgerüst nur die
nicht an eine Position gebundenen Teile dort montiert. Doch nun zu den
weiteren Verbrauchern. Die beim Laufwerk erwähnte Spurkranzschmierung wurde mit Druckluft ab der Speise-leitung betrieben. Dabei wurde alleine durch die Steuerung der Lokomotive automatisch in bestimmten Abständen ein Ventil geöffnet. Die
Druckluft
sorgte dann dafür, dass das
Schmiermittel
an die gewünschte Stelle ge-sprüht wurde. Nötig war das, weil das
zähflüssige Mittel der
Spurkranzschmierung sonst nicht an die Stelle
gelangen konnte. Ähnlich verhielt es sich auch bei der
Sandstreueinrichtung. Diese hätte jedoch auch mit der Schwerkraft
betrieben werden können. Jedoch sorgte die
Druckluft
dafür, dass der
Quarzsand so unmittelbar vor die
Lauffläche gelangte. Es war so eine sehr
gute Wirkung der Einrichtung vorhanden. Der Lokführer bediente in dem Fall
über die Steuerung das
Ventil. Der Weg wurde gewählt, weil so die
Fahr-richtung bestimmt werden konnte. Direkt durch den Lokführer geöffnet wurde jedoch das
Ventil für die auf dem Dach montierte
Lokpfeife. Dieses Ventil hatte zwei
Stufen erhalten und so wurde mehr oder weniger
Druckluft
zur
Pfeife
geführt. Das führte dazu, dass zwei Tonlagen zur Verfügung standen. Das in
der Schweiz bekannte Signal mit verschiedenen Klängen war von der
Bedienung des Lokführers bestimmt. Es war daher keine automatische
Regelung vorhanden. Wir können damit zum wichtigsten Verbraucher der
Druckluft
wechseln. Auch hier waren das die pneumatischen
Bremsen der
Lokomotive. Mit Ausnahme der hier benötigten
Bremsventile und deren
Versorgung, waren aber alle Bauteile an einem der
Luftgerüste montiert
worden. Dabei wurden die auf ein
Drehgestell beschränkten Teile beim in
diesem Bereich montierten Luftgerüst montiert. So konnten diese leicht
zugeordnet werden. Verbaut wurden auf der
Lokomotive drei unabhängig
arbeitende
Bremssysteme. Die einfachste Lösung war die
Schleuderbremse.
Diese konnte sowohl von der Steuerung, als auch vom Lokführer bedient
werden. Der Unterschied bestand darin, dass das
Fahrpersonal im Gegensatz
zur Steuerung nicht jede
Achse einzeln ansteuern konnte. Der
Luftdruck im
Bremszylinder lag jedoch immer bei maximal 0.8
bar. Eine Regelung
desselben gab es nicht. Das zweite System war die direkt wir-kende Rangierbremse. Diese wurde mit einem Ventil geregelt und die Lei-tung wurde nicht nur zu den Brems-zylindern geführt. Es war auch eine Leitung zu den bei-den Stossbalken vorhanden. Diese en-dete dort in zwei Luftschläuchen, die spezielle Kupplungen mit einem Rück-schlagventil hatten. So war die
Leitung nur geöffnet, wenn sie gekuppelt wurde. Es war eine Lös-ung, wie
sie von der
Regulierbremse bekannt ist. Mit der Rangierbremse konnte der Luftdruck in den Bremszylindern gere-gelt werden. Je weiter das Rangier-bremsventil geöffnet wurde, desto höher war der Druck. Dieser konnte dabei bis auf einen Wert
von 3.9
bar im
Zylinder erhöht werden. Jedoch war dieser Wert auch davon
anhängig, wie viele weitere
Bremszylinder über die Leitung an den
Stossbalken
angeschlossen wurden. Auch bei einer defekten
Kupplung konnte der maximale
Druck nicht erreicht werden. Sowohl die
Schleuderbremse, als auch die
Rangierbremse fielen aus, wenn in der
Speiseleitung kein Druck mehr
vorhanden war. Auch bei den an der Rangierbremse angeschlossenen weiteren
Fahrzeugen stand diese nicht mehr zur Verfügung, wenn es zu einer
Zugstrennung kam. Zudem haben wir erfahren, dass die
Bremskraft nicht
immer gleich war. Deshalb musste auch hier für diesen gefährlichen Fall
ein weiteres
Bremssystem eingebaut werden. Die erforderliche Sicherheitsbremse der
Lokomotive
wurde durch die
automatische Bremse umgesetzt. Diese indirekt wirkende
Bremse arbeitete mit einer Leitung, die durch ein
Bremsventil gefüllt
wurde. Diese als
Hauptleitung bezeichnete Leitung arbeitete mit einem
Regeldruck von fünf
bar. In diesem Fall galt die Bremse als gelöst und
durch eine Reduktion des
Luftdrucks in der Hauptleitung wurde die
Bremskraft erzeugt. Damit die automatische Bremse auch auf angehängten Fahrzeugen wirken konnte, wurde die Hauptleitung zu den beiden Stossbalken geführt und dort geteilt. Wie schon die Speiseleitung, wurde sie mit Absperrhähnen abgeschlossen. Der Griff war jedoch rot eingefärbt wor-den und er befand sich auf der an-deren Seite des Ventils. So konnten die
beiden Leitungen auch von Leuten, die über einen einge-schränkten Farbsinn
verfügten, unter-schieden werden. Am Absperrhahn wurden die Luft-schläuche angeschlossen. Diese besas-sen jedoch Kupplungen, die rot einge-färbt wurden. Damit bei der
Verbindung die beiden Leitungen nicht vertauscht
werden konnten, waren die
Kupplungen spiegelverkehrt zur
Speiseleitung
ausgeführt worden. Der Grund für diese zusätzlichen Massnahmen, waren die
deutlich unterschiedlichen
Luftdrücke. Der Wert in der Speiseleitung würde
die Bauteile der
Bremse beschädigen. Jedoch konnte mit dem Verhalten der
Hauptleitung in
den
Bremszylindern kein Druck erzeugt werden. Aus diesem Grund wurde an
der Hauptleitung ein
Steuerventil angeschlossen. Dieses
Ventil war
mehrlösig und es wurde schon bei vielen anderen
Lokomotiven
verwendet. Dabei erlaubte das von der Firma Oerlikon Bremsen gelieferte
Steuerventil der
Bauart
Lst 1 die Umsetzung einer Hochleistungsbremse nach aktuellem
Stand. Mit einem Umschalthahn, konnten vom Steuerventil drei Wirkungen bei den Bremsen der Lokomotive bereitgestellt werden. Bei der für schwere Güterzüge benötigten G-Bremse konnte in den Bremszylindern ein maximaler Druck von 3.9 bar erzeugt werden. Dieser Wert galt auch, wenn mit der normalen P-Bremse gearbeitet wurde. Es gab daher in diesem Bereich keinen Unterschied, sowohl beim Druck, als auch bei Ausführung zur Reihe Re 4/4 II. Bei Anwendung der Personenzugsbremse konnte das Steuerventil auch eine Erhöhung der Bremskraft in Form einer R-Bremse erzeugen. Der maximale
Luftdruck in den
Bremszylindern konnte nun auf
einen Wert von 6.8
bar gesteigert werden. Da dieser Wert jedoch über jenem
der
Hauptleitung lag, musste das
Steuerventil zusätzlich noch an der
Speiseleitung angeschlossen werden. Ein Umstand, der verhinderte, dass bei
geschleppter
Lokomotive die
R-Bremse wirkte. Sämtliche Bremssysteme wirkten auf die gleichen Bremszylinder. Dazu war in der Zuleitung ein Ventil vorhanden, das sich so einstellte, dass in jedem Fall der höhere Luftdruck zum Zylinder geführt wurde. Mit der Druckluft wurde der Bremszylinder so bewegt, dass der Kolben ausgestossen wurde. Reduzierte sich der Druck auf einen sehr geringen Wert, oder die Bremse wurde gelöst, sorgte eine Rückholfeder dafür, dass der Kolben in die Ausgangslage ging. Am Kolben des Bremszylinders wurde schliesslich ein Bremsgestänge angeschlossen. Dieses wiederum war mit der
Klotzbremse einer
Achse verbunden worden. Bei der Ausführung der eigent-lichen
Bremse
orientierte man sich an der
Baureihe
Re 4/4 II. Daher wurden auch hier
Sohlenhalter verwendet, die jeweils drei
Bremssohlen aufnahmen. Für die
Bremssohlen wurden Klötze aus Grauguss verwendet, die zu den Modellen der
Re 4/4 II passten. Wenn wir eine erste Rechnung durchführen, ergibt der
Aufbau bei jedem
Rad eine Anzahl von sechs
Bremssohlen. Auf die
Lokomotive
hochgerechnet führte das zu 48
Bremssohlen. Da diese Bremssohlen über eine
grosse Abnützung verfügten, musste das
Bremsgestänge an diesen Verschleiss
angepasst werden. Dazu war bei jeder
Achse ein
Gestängesteller der Marke
Stopex verwendet worden. Dieser wirkte automatisch und musste daher nicht
manuell nachgestellt werden. Die Bremssohlen konnten zudem auch vom Bremszylinder unabhängig an das Rad gepresst werden. Dazu war in je-dem Führerstand eine Handbremse vorhanden. Diese wur-de als Spindelbremse ausgeführt und sie wirkte jeweils auf die benachbarte Achse. Mit der von Hand betriebenen
Bremse konnte eine
Brems-kraft erzeugt werden, die einem
Bremsgewicht von
14 Tonnen entsprach. Da zwei
Handbremsen vorhanden war, konnte das Gewicht
verdoppelt werden. Mit einem Bremsgewicht bei den Handbremsen von 28 Tonnen, konnte bei der 80 Tonnen schweren Lokomotive ein Verhältnis von 35% erreicht werden. Das reichte je-doch nicht, um die Maschine auf dem ganzen Streckennetz abzustellen. Da zudem einige
Güterwagen über keine
Feststellbremse verfügten, wurden im
Maschinenraum noch zusätzliche
Hemmschuhe mitgeführt. Diese konnten bei Bedarf ebenfalls durch das
Personal verwendet werden. Wir sind somit beim leidigen Thema mit den
Bremsrechnungen angelangt. Diese wurde jedoch nur für die
automatische Bremse gemacht. Da nun die
Rangierbremse die gleichen Werte, wie die
P-Bremse, oder die
Güterzugsbremse erreichte, konnte für diese drei
Einstellungen ein
Bremsgewicht von 72 Tonnen erreicht werden. Das
Bremsverhältnis betrug in diesem Fall 90%. Ein Wert, der jedoch nur bei
der
G-Bremse immer wirkte. Die
P-Bremse konnte nicht ohne die
R-Bremse
wirken.
Diese Erhöhung der
Bremskraft wurde bei 60 km/h ein- und bei 50 km/h
wieder ausgeschaltet. Wir müssen daher auch mit diesem Wert rechnen. Das
dafür massgebende
Bremsgewicht betrug nun 100 Tonnen. Mit der
Bremsrechnung kommen wir auf ein
Bremsverhältnis von 125% Damit entsprach
die Ausrüstung bei den
Bremsen in allen Punkten, der
Baureihe
Re 4/4 II. |
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