Betriebseinsatz Teil 4 |
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Die
Pläne waren bereinigt worden und die Baureihe Re 4/4 I machte sich immer
noch nützlich. Auf einigen Strecken waren sie jedoch verschwunden. Das war
jedoch nicht ein Problem der
Lokomotive,
sondern der Strecke, die aufgehoben wurde. Besonders betroffen waren dabei
die Modelle des
Depots
Biel. Insbesondere verloren hatten dadurch die zwischen Lyss und Solothurn
verkehrenden Maschinen, die ihre Strecke und damit die Arbeit verloren. Wenn wir im Jahre 1990 auf den Bestand blicken, erkennen wir, dass immer noch alle Maschinen der Baureihe Re 4/4 I eingesetzt wurden und sich immer noch vor den Schnellzügen im Jura nützlich machten.
Es
gab kaum mehr Verschiebungen der
Lokomotiven
und die Reihe Re 4/4 I machte sich im
Regionalverkehr
immer wieder nützlich. Besonders die Maschinen mit
Pendelzug
erreichten dabei immer noch stattliche Tagesleistungen.
Nun aber gerieten diese Maschinen unter
Druck. Dabei war nicht die
Lokomotive
das Problem, sondern die in den Zügen eingesetzten
Leichtstahlwagen.
Diese konnten den Leuten nicht mehr viel länger zugemutet werden. So
wurden zum Beispiel in den
Pendelzügen
nach Locarno
Einheitswagen
verwendet. Damit waren diese jedoch für die
Rampen
am Gotthard und am Monte Ceneri zu schwer für die schwache Maschine.
Die eingereihten
Einheitswagen
konnte man freistellen, weil die neuste Generation in der Auslieferung war
und so die Wagen freistellte. Damit konnte man etwas Zeit gewinnen. Nur
viel hatte das Unternehmen nicht mehr, denn die Baureihe Re 4/4 I hatte
ein Alter von 40 Jahren überschritten. Bei einer
Lokomotive
muss man sich in diesem Alter erste Gedanken über eine
Ablösung
machen und die sollte nicht mehr lange auf sich warten.
Einen ersten
Dämpfer
erlebten die Maschinen der Baureihe Re 4/4 I, als das Verbot der Reihe
Re 4/4
II aufgehoben wurde. Nun konnte auch diese in
Pendelzügen
eingesetzt werden. Eine
Ablösung
gab es jedoch nicht, denn bei den Schweizerischen Bundesbahnen SBB hatte
man zu wenig
Steuerwagen
für die neueren Baureihen. Die alten Modelle passten zur
Lokomotive
Re 4/4 I und zum
Triebwagen
BDe 4/4, jedoch nicht zu den
anderen Modellen. Mit der Ablieferung der ersten Lokomotive der Reihe Re 460 schien die heile Welt noch nicht zu sehr ins Wanken zu geraten. Jedoch war ab-zusehen, dass nun verdrängte Re 4/4 II in die Dienste der Baureihe Re 4/4 I eindringen würden.
Da
aber mehr Züge zu führen waren, bemerkte man diese Aktion zuerst nicht so
deutlich. Schliesslich sollten die
Re 460 zum grössten Teil im
Güterverkehr
verwendet werden und dort hatte die Reihe Re 4/4 I nichts verloren.
Verloren war die Nordseite des Gotthards.
Dort, wo immer
Pendelzüge
mit Reihe Re 4/4 I verkehrten, tauchten die
Triebwagen RBe 4/4
auf. Diese im
Seetal
eingesetzten Fahrzeuge mussten einen Abstecher nach Göschenen machen um
die
Batterien
zu laden. Nur auch das dauerte nicht lange und letztlich wurde der
Regionalverkehr
südlich von Erstfeld auf Busse umgestellt. Nördlich vom Gotthard waren die
Pendel nur noch im flachen im Einsatz.
Gleichzeitig war auch die
Südrampe
verloren. Auch hier wurde auf Busse umgestellt. Im Tessin hatte man damit
jedoch mehr als genug
Pendelzüge.
Es kam jedoch noch nicht zu einer Verschiebung, denn ein dichterer
Fahrplan
im südlichen Tessin benötigte den überflüssigen Pendelzug. Das war eine
Lokomotive
Re 4/4 I, auch wenn im Tessin bereits ein
Triebwagen
RBDe
4/4 zu finden war. Dieser galt jedoch immer noch als Exot.
Zudem wurden aber weiterhin neue
Triebwagen
RBDe 560
beschafft. Diese wurden sogar klar als Ersatz für die
Lokomotive
Re 4/4 I vorgesehen. Genau genommen, sollten sie den
Pendelzug
ablösen und nicht die Lokomotive, denn diese war nicht so schlimm. Nur
wurde so eine Maschine der Baureihe Re 4/4 I verdrängt und für die
schwache Lokomotive war es schwer, neue Arbeit zu finden, denn im
Güterverkehr
war Kraft gefragt. So zeichnete sich deutlich ab, dass die Reihe Re 4/4 I wohl sehr bald verschwinden würde. Die Lokomotive Nummer 10 047 wurde im Jahre 1993 in die Hauptwerkstätte Yverdon über-stellt.
Die
Maschine hatte zuvor eine Kollision erlitten und war leicht beschädigt
worden. Bei der Be-gutachtung der
Lokomotive
kam man jedoch zum Ent-schluss, dass die Maschine nicht mehr
hergerichtet werden wür-de. So wurde die Nummer 10 047 am 31. August 1993
als erste ihrer Art ausrangiert. Nur ein Jahr später legten sich die Maschinen mit den Num-mern 10 021 und 10 024 mit einander an. Die Folge davon war, dass beide in die Haupt-werkstätte überstellt wurden.
Im
Depot
schrieb noch jemand «auf Wiedersehen» an und dann ging es auf die Reise.
Bei der Ankunft der Maschinen in Yver-don machten sich die Hyänen über die
Maschinen her und griffen sich alles, was noch zu gebrauchen war. An eine
Repa-ratur dachte niemand mehr.
Ergänzt mit der
Lokomotive
Nummer 10 036 ging es den Weg zum Schrottplatz. Die drei Maschinen hatten
die
Ausrangierung
auch nicht überlebt und wurden zum Fressen für den Schneidbrenner. Es war
aber zu erkennen, dass grössere Schäden an diesen Lokomotiven unweigerlich
zum Abbruch führen würden. Daher machte man sich auf ein langsames sterben
der Baureihe gefasst. Nur waren da noch die Züge, die gezogen wurden.
Ebenfalls 1994 wurden die
Pendelzüge
im Tessin aufgelöst. Damit verschwanden die
Lokomotiven
Re 4/4 I schnell aus dem Tessin und nur eine Maschine konnte sich noch
halten. Die Züge wurden nun entweder von Lokomotiven
Re 4/4
II, oder von
Triebwagen
RBDe 560
übernommen. Endlich waren dort die letzten
Leichtstahlwagen
verschwunden und man freute sich über die neuen
Einheitswagen
und zugkräftige
Triebfahrzeuge. Daher war die Baureihe Re 4/4 I zu einem grossen Teil aus dem Personenverkehr verschwunden und mussten sich neue Arbeit suchen. Die gab es aber im steilen Tessin nicht mehr.
Dort
hätten lediglich leichte
Güterzüge
befördert werden können. Diese gab es jedoch am Gotthard nicht und so
packten die Maschinen ihre Koffer. Mit Sack und Pack reisten sie über den
Gotthard in den Norden und suchten sich dort neue Arbeit. Im Norden standen die Karten aber auch nicht viel besser. Die Lokomotiven mit den Nummern 10 030, 10 032 bis 10 035 und 10 037 wurden umgebaut. Sie sollten noch eine Zukunft in den Waschanlagen der grösseren Bahnhöfe finden.
Ein Einsatz, der jedoch nicht gut enden
konnte. Die nächste
Station
von
Waschlokomotiven
war schon immer der Schrottplatz. Die aggressiven Reinig-ungsmittel waren
nicht gut. Besonders dann, wenn die Maschine täglich mehrmals gewaschen
wurde. Dieser Einsatz zeigte jedoch, wie entbehrlich diese Lokomotiven geworden waren. Die Ausrangierung von Maschinen wurde nun in Stunden gemessen.
Wer etwas mehr Glück hatte, konnte sich noch
vor
Postzügen
in der ganzen Schweiz nützlich machen. Dort wurden noch ältere Reihen Ae
3/6 I oder Ae 4/7 abgelöst. Mit den
leichten Zügen hatten die
Lokomotiven
kaum Probleme und die Post freute sich, dass nun mit bis zu 125 km/h
gefahren wurde.
Die mit
Vielfachsteuerung
ausgerüsteten
Lokomotiven
verloren ihre
Pendelzüge.
Die Wagen landeten auf dem Schrott und die
Steuerwagen
wurden umgebaut. Man erinnerte sich, dass mit der Einrichtung auch zwei
Maschinen kombiniert werden konnten. So bastelte man zwei Maschinen
zusammen. Vermutlich mussten die Leute nachlesen, wie die
Instrumente
nun zu deuten sind. Damit war man bereit für den
Güterverkehr. Die Maschinen fuhren zum Teil als Doppeltraktion vor Güterzügen und teilweise wieder vor Schnellzügen, wo eine fehlende Lokomotive Re 4/4 II ersetzt wurde. Was leicht genug war, konnte auch eine Maschine Re 4/4 I ziehen.
Die Lokomotive war nicht mehr wählerisch.
Selbst ein
Schnellzug
über den Gotthard bespannten die alten Ma-schinen auf ihrer
Abschiedsvorstellung. Es war ein auf-bäumen der dem Tode geweihten
Baureihe. 1995 verabschiedete sich auch die letzte gebliebene Re 4/4 I aus dem Tessin. Dabei fuhr die Lokomotive nahezu ohne Zwischenhalt zum Schrottplatz. Begleitet wurde sie von den Maschinen 10 025 und 10 043.
Die ersten sieben Re 4/4 I waren nach gut 50
Jahren verschwunden. Hoffnung gab es kaum mehr, denn es gab für diese
Modelle einfach keine passende Arbeit mehr. Sie war zu sehr auf
Reisezüge
spezialisiert und das rächte sich nun. Die Endzeit der Lokomotiven war aber gekommen, denn nun ging es Nachzüglern schlecht und diese bekamen keine neuen Dienstpläne mehr.
Die nagelneuen Maschinen der Baureihe
Re 460 sorgten schon
dafür, dass genügend starke
Lokomotiven
vorhan-den waren. Arbeitslos gewordene Lokomotiven der Reihe
Re 4/4
II gab es nun überall und die suchten ihr
Glück dort, wo sich die Reihe Re 4/4 I zu behaupten suchte.
Es kam aber ein ruhiges Jahr auf die Reihe Re
4/4 I zu. 1996 kam es weder zu grösseren Verschiebung noch zu
Ausrangierungen.
Die Leute, die Verantwortlich waren, wussten aber, dass das wohl nur die
Ruhe vor dem Sturm sein sollte. Denn die
Schnellzugslokomotive
war zu schwach, um in niederen Diensten eingesetzt zu werden. Selbst mit
den relativ leichten
Postzügen
bekundeten die Maschinen bereits grosse Mühe. War Zugkraft verlangt, musste die Bau-reihe Re 4/4 I passen und konnte nicht verwendet werden. Die Arbeit für die Lokomotive war daher eher dürftig. Eigentlich war das Einzige, was sie konnte schnell fahren.
Nur da war selbst mit 125 km/h nicht mehr
viel auszurichten. Die neusten Modelle waren nahezu doppelt so schnell und
hatten dazu auch noch die Muckis bekommen. Als Anhänger der Reihe Re 4/4 I
musste man sich Sorgen machen. Dabei darf man aber die Lokomotive mit der Nummer 10 001 vergessen. Die Maschine, die am 21. Januar 1946 als erste Lokomotive Re 4/4 an die Schweizerischen Bundesbahnen SBB ausgeliefert wurde, kam nach 50 Jahren nicht mehr zum Einsatz.
Die
Lokomotive
wurde auf den 02. Juli 1996 ausrangiert und der Stiftung historisches Erbe
der SBB übergeben. Sie sollte damit eine Zukunft bei SBB Historic haben
und so weiter an die
Pendelzüge
erinnern.
Im Jubiläumsjahr 1997 mussten die
Lokomotiven
Re 4/4 I am Zugschluss die Dampfzüge auf den
Rampen
der Gotthardstrecke unterstützen. Damit konnten die Mannschaft und die
Maschine an der Spitze des Zuges entlastet werden. Ausser, dass die
Lokomotiven damit wieder an den Gotthard kamen, war nichts mehr zu wollen,
denn 1997 setzte die grosse Welle mit den
Ausrangierungen
ein. Alleine in diesem Jahr wurden 26 Lokomotiven der Baureihe Re 4/4 I
ausrangiert.
Die meisten
Lokomotiven
wurden abgebrochen. Einzig die Maschinen mit den Nummern 10 002, 10 009,
10 016, 10 039, 10 042 und 10 046 wurden an Classic Rail verkauft und
nicht abgebrochen. Die Lokomotiven sollten erhalten bleiben und nicht mehr
in Betrieb kommen. Damit sah man bei den Schweizerischen Bundesbahnen SBB
keine grosse Gefahr. Im Museum konnte die schwachen Maschinen keinen
Schaden anrichten.
Statt die Maschinen in einer Halle
abzustellen, verkaufte man die
Lokomotiven
scheinbar der Mittelthurgaubahn MThB. Diese machte sehr zum Ärger der
Staatsbahnen,
mit den alten Maschinen, dieser sogleich Konkurrenz. Damit war aber auch
klar, Classic Rail wird nie mehr eine Lokomotive der Schweizerischen
Bundesbahnen SBB übernehmen. Auch andere Vereine würden es in Zukunft
schwer haben, wenn sie eine Lokomotive erhalten wollten. Wer nun eine Lokomotive der Baureihe Re 4/4 I se-hen wollte, musste lange suchen, denn ihre Einsätze waren wirklich selten geworden. Dabei vagabund-ierten die Lokomotiven herum.
Als sich eine Maschine der zweiten Serie nach
Erstfeld verlief, staunte dort das Personal nicht schlecht, als die Hähne
zu den
Hauptluftbehältern
nicht gefunden wurden. Jahrelang fuhr man mit der Reihe Re 4/4 I und hatte
dabei immer nur jene mit
Vielfachsteuerung.
Ebenfalls zu erwähnen ist die Maschine mit der Nummer 10 044. Die Lokomotive wurde auf den 31. Dezember 1997 ausrangiert und sogleich an SBB Historic übergeben.
Damit war klar, sowohl eine Maschine mit und
ohne
elektrische
Bremse würde erhalten bleiben und in Zukunft noch manche
schnelle Sonderfahrt absol-vieren. Den aktiven Dienst hatten diese
Lokomo-tiven
geschafft und konnten nun die Pension ge-niessen. Nur ein Jahr später, also 1998, gingen die letzten im planmässigen Einsatz stehenden Lokomotiven den letzten Weg.
Dabei wurden alle Maschinen der Reihe Re 4/4 I mit Ausnahme der
Waschlokomotiven
ausrangiert. Die
Lokomotiven
10 006, 10 008 und 10 019 wurden nach Deutschland verkauft und sollten
dort im Raum Berlin eingesetzt werden. Das war weit genug von der Schweiz
entfernt und so sah man keine Gefahr bei diesem Handel. Schliesslich wurde den Lokomotiven zuvor die Zugsicherungseinrichtung entfernt. Diese konnte man bei anderen Baureihen noch gebrauchen, denn mit der Haltauswertung war diese auf dem neusten Stand. Wobei nun die Ausrüstung mit ZUB 121 erfolgte und für den Einbau dieser Einrichtung war die Baureihe Re 4/4 I nicht mehr vorgesehen.
Besonders zu erwähnen ist hier noch die
Lokomotive
mit der Nummer 10 007. Diese Maschine wurde am 31. März 1998 ausrangiert
und anschliessend abgebrochen. Von der Ablieferung der Lokomotive bis zu
ihrer
Ausrangierung
hatte die Maschine eine Distanz von 8 455 009 Kilometer zurückgelegt. Das
entsprich in etwa elf Fahrten zum Mond und zurück. Bis zu diesem Zeitpunkt
war das Rekord bei einer Lokomotive der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. So blieben nur noch die Waschlokomotiven übrig. Daran änderte sich vorerst nichts, denn die Waschlo-komotiven hatten ihre Ar-beit. Knapp ins Jahr 2000 schaff-ten es aber die Maschinen mit den Nummern 10 035 und 10 037. Die Lokomo-tiven mussten in sehr schlechtem Zustand aus-rangiert werden.
Die Reinigungsmittel setz-ten dem Kasten so
zu, dass dieser zu brechen drohte. So blieb nur noch der Weg zum nächsten
Schrottplatz. Es blieben nur noch vier Lokomotiven übrig. Im Jahre 2002 war es der Re 4/4 I Nummer 10 033 zu bunt geworden.
Sie gab ihre Arbeit als
Waschlokomotive
auf und wurde dem Schrotthändler verkauft. Die Reihe Re 4/4 I begann nun
auch in diesem Einsatz die
Triebwagen
RBe 4/4
zu merken. Die Baureihe war daher nicht mehr lange in Einsatz und auch die
letzten
Lokomotiven
würden schnell von der Bildfläche verschwinden.
Trotz der
Ausrangierung
der Nummer 10 033, gab es einen Zuwachs. Die bankrotte MThB wurde durch
die Schweizerischen Bundesbahnen SBB übernommen und so kamen die
Maschinen, die dort für Ärger sorgten, wieder in den Besitz der
Staatsbahnen.
Sie wurden jedoch abgestellt und später zum Teil wieder an Classic Rail
übergeben. Es waren nun aber die vermeintlich letzten Stunden dieser
Baureihe angebrochen.
Behalten hatte man die Re 4/4 I mit der
komischen Nummer 416 628, die seither der Thurbo diente, um eigene
Fahrzeuge in den Unterhalt zu schleppen. Da aber Thurbo eine
Tochtergesellschaft der Schweizerischen Bundesbahnen SBB war, machte die
Lokomotive
den
Staatsbahnen
das Leben nicht mehr sonderlich schwer. Nur auch dort war es für die alt
gewordene
Schnellzugslokomotive
nicht besonders gut, denn der Unterhalt wurde neu geregelt.
Am
11. Dezember 2004 endete der Einsatz der Baureihe Re 4/4 I bei den
Schweizerischen Bundesbahnen SBB endgültig. Die letzten drei verbliebenen
Waschlokomotiven
wurden abgestellt und ausrangiert. Während die Nummer 10 033 abgebrochen
wurde, verkaufte man die Maschinen 10 032 und 10 034 nach Deutschland, wo
die
Lokomotive
von TEE Classics übernommen wurde. Der aktive Dienst wurde aber nun
endgültig quittiert.
Begonnen hatte die Karriere der ersten
leichten
Schnellzugslokomotive
der Schweizerischen Bundesbahnen SBB mit der Nummer 401 am 21. Januar
1946. Das Ende kam letztlich am 11. Dezember 2004, als die letzten drei
Maschinen verschwanden. Wir können daher einen Einsatz von nahezu 60
Jahren verbuchen und das ist keine schlechte Karriere für eine Baureihe,
die einfach etwas zu schwach gewesen war.
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