Betriebseinsatz CFe 2/6 |
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Auf die genauere Vorstellung
der
Inbetriebsetzung kann hier verzichtet werden, auch wenn mit den beiden
Modellen Versuche angestellt wurden, die grossen Tests blieben jedoch aus.
Da viele wichtige Teile von der bereits eingesetzten Baureihe
Ce 4/6
stammten, ging man sowohl beim Hersteller, als auch bei der BLS-Gruppe
davon aus, dass die Antriebstechnik funktioniert und daher nicht intensiv
erprobt werden muss. Die beiden noch als Prototypen vorgesehenen Triebwagen wurden im Jahre 1925 in den Hallen der MFO endmontiert. Danach wurden sie innerhalb weniger Wochen ab dem Bahnhof von Zürich Seebach nach Scherzligen bei Thun überführt.
Es war eine
übliche Praxis, dass der Transport vom Werk des Herstellers bis zur Grenze
der
Bahngesellschaft im Auftrag des Lieferanten erfolgte. Die Fahrt zum
Standort war dann noch Sache der Bahn. Dabei erfolgte der Transport in regulären Zügen der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Auch wenn viele Strecken nun mit einem Fahrdraht versehen wurden, selber fahren konnten die beiden neuen Triebwagen erst bei der BLS.
Da zudem keine speziellen
Achslasten berücksichtigt wer-den mussten, konnte der Transport in den
Güterzügen nach Thun mitgegeben werden. Das besondere Trans-portgut besass
einfache spezielle Bedingungen. Nach der Ankunft in Bönigen wurden die Fahrzeuge von den Fachleuten der BLS-Gruppe genau untersucht. Mit dem ersten gelieferten Triebwagen nahm man sogleich die erforderlichen Probefahrten auf.
Die Abnahmefahrt mit der Nummer 784 erfolgte am 10.
März 1925. Ab der Werkstätte in Bönigen fuhr der
Triebwagen nach
Zweisimmen und anschliessend wieder zurück in die Werkstätte, wo die
Übernahme abgeschlossen wurde.
Während bis Spiez nur alleine
gefahren wurde, nahm man ab dort Wagen mit einem Gewicht von 70 Tonnen
mit. Auf den Steigungen im Simmental konnte damit auch die
Zugkraft
überprüft werden. Es muss dabei erwähnt werden, dass diese Strecke
durchaus bei den Steigungen mit der
Bergbahn am Lötschberg mithalten
konnte. Nur galten hier nicht die verschärften Regeln in Bezug auf die
Notwendigkeit einer
elektrischen
Bremse. Auf der Talfahrt kamen dann die Bremsen an die Rei-he. So fanden zwischen Oberwil im Simmental und Spiez zahlreiche Bremsversuche statt. So konnte auch hier die Einhaltung des Pflichtenheftes über-prüft werden.
Abgeschlossen wurde die Fahrt
des
Versuchszuges zur
Abnahme des
Triebwagens
schliesslich wieder in der Werkstätte in Bönigen.
Wenige Tage später wur-de diese Abnahmefahrt mit der Nummer 785 und somit
mit dem zweiten
Triebwagen wiederholt. Ob ihm Rahmen der nach der Abnahme erfolgten Versuchsfahrten die beiden Triebwagen mit Hilfe der Vielfachsteuerung verkehrten, wurde nicht über-liefert. Es ist aber anzunehmen, dass auch diese Einrichtung nach der Übernahme gründlich geprüft wurde.
Einen betrieblichen Nutzen dieser Einrichtung gab es jedoch
nicht, so dass es wohl bei einer allgemeinen Funktionskontrolle im Bereich
der Werkstätte ge-blieben war. Am 23. März 1925 kam schliesslich der Triebwagen mit der Nummer 785 in den Betrieb. Dabei wurde der mit Bern – Lötschberg – Simplon beschriftete Motorwagen sogleich an die BSB im Raum Bern abgegeben, wo er nach Schwarzenburg verkehrte.
Dort
konnte im Ausgleich eine
Lokomotive
Ce 4/6
an die BLS abgegeben werden.
Diese zahlte dabei für die grössere Lokomotive eine Miete, was der BSB
etwas Geld einbrachte.
Der
Dienstplan auf der
Strecke nach Schwarzenburg sah für diesen
Triebwagen in erster Linie die
neuen Vorortszüge zwischen Bern und Köniz und somit die Hälfte der Züge
vor. Speziell dabei war, dass der
Motorwagen in diesem Plan auch bis nach
Bümpliz Nord verkehrte. Damit war auch ein kurzer Abschnitt auf der BN
darin enthalten. Lediglich die durchgehenden Züge bis nach Schwarzenburg
blieben vorerst in der Hand der
Lokomotive. Auch die Nummer 784 konnte bereits im März 1925 dem Betrieb übergeben werden. Der Einsatz begann am 25. März. Auch er ersetzte eine Lokomotive der Baureihe Ce 4/6 vor einem Zugspaar mit Regionalzügen zwischen Spiez und Brig.
Zusätzlich verkehrte
er auch auf den flacheren Abschnitten zwischen Spiez und Frutigen. Wobei
jetzt oft auch ein alter
Motorwagen der Reihe
Ce 2/4 ersetzt wurde. Noch
standen damit die Karten gut. Jedoch sollte sich das Blatt sehr schnell wenden. Die Laufeigenschaften der beiden neuen Triebwagen konnten nicht überzeugen. Im Bereich der einzel-nen Laufachse des Wagens kam es oft zu Schlägen und Stössen.
Diese konnten im Fahrzeug von den
Fahrgästen gespürt und im Gebälk gehört werden. Dabei spielte es keine
Rolle, ob der Wagen geschoben, oder gezogen wurde. Die alte Reihe
Ce 2/4
war besser unterwegs.
Die durchgeführten Kontrollen
offenbarten dann die Schäden. Bei den Beweg-ungen und den Schlägen wurden
die
Räder der
Laufachse regelrecht gegen die
Schiene gepresst. In der
Folge kam es zu grosser Reibung zwischen
Spurkranz und
Schienenkopf. Das
wiederum führte dazu, dass die
Laufräder deutlich schneller verschlissen
waren. Es war daher zu erwarten, dass die
Triebwagen schnell dem Unterhalt
zugeführt werden mussten.
Damit war aber auch die
weitere Beschaffung solcher Fahrzeuge vom Tisch. Auch wenn davon nie die
Rede war, die Industrie erhoffte sich einen grösseren Auftrag. Dass dieser
nicht kam, war aber auch eine Folge der Baureihe
Fe 4/4, die bei den
Schweizerischen Bundesbahnen SBB eingesetzt wurde. Das Modell der
Staatsbahnen war deutlich besser unterwegs, als die Reihe CFe 2/6. Es
sollte keine weiteren Exemplare in Betrieb kommen. Die ersten Dienstpläne standen und sie sollten nicht so schnell geändert werden. Dabei war eigentlich klar, dass die bei der BSB eingesetzte Nummer 785 durch den Bruder ersetzt wurde, wenn es in den Unterhalt ging.
Aber auch sonst kam
die Nummer 784 kaum auf dem angestammten Netz zum Einsatz. Selbst die
schnelle Strecke der BN sah ab und zu einen
Triebwagen der Baureihe CFe
2/6. Froh war man dort jedoch, wenn er wieder verschwand. So richtig lange gut gehen sollte der Einsatz im Raum Bern jedoch nicht. Der dort eingesetzte Triebwagen mit der Nummer 785 war am 20. September 1928 mit dem Marktzug 2872 beschäftigt.
Bei Lanzenhäusern traf er sich jedoch auf der Strecke
mit der
Lokomotive
Ce 4/6
mit der Nummer 313, die in der Gegenrichtung
Rich-tung Schwarzenburg unterwegs war. Es kam daher auf der
Bahnlinie zu
einem schweren Zugunglück. Die Folgen des heftigen Zusammenstosses der beiden Züge waren mit 25 zum Teil schwer verletzte Personen heftig. Es kann wohl von Glück gesprochen werden, dass der Triebwagen mit dem Antriebsteil voran unterwegs war.
So waren die beiden
Gegner ebenbürtig. Beim
Steuerwagen
des CFe 2/6 hätte sich die
Lokomotive durch den Kasten
geschoben, was deutlich mehr schwere Opfer ergeben hätte. Der Grund war,
dass der mit Holz gebaute Kasten kaum
Widerstand bot.
Wobei mit abgeräumtem Wagen, die
Ausmusterung
bereits gedroht hätte.
Mit den schwer beschädigten
Fahrzeugen ging es in die Werkstätten. Dort wurden die beiden Gegner
wieder hergerichtet. In der Folge kam die Nummer 784 zu einem längeren
Einsatz auf der BSB, denn die dort mit dieser Reihe abgedeckten Züge des
Vorortsverkehrs waren darauf abgestimmt worden. Bei den Zügen der BLS kam
als Ersatz entweder eine
Lokomotive
Ce 4/6, oder der neue
Triebwagen
CFe
4/5 zum Einsatz. Es kann gesagt werden, dass die ehemaligen Motor-wagen der Baureihe CFe 2/6 kaum Veränderungen bei den Dienstplänen hatten. Dabei zeigte sich jedoch auch, dass der Unterhalt der neuen Triebwagen in grösserem Masse erfolgen musste.
Insbesondere die
Laufachse des Wagens musste regelmässig überdreht werden. Kosten, die
nicht eingeplant waren und die das Direktorium der BLS-Gruppe schnell
verringern wollte. Daher wurde die Industrie nach einer Lösung für das Problem ersucht. Dort erkannten die Fachleute das Problem schnell. Die Lösung sollte mit einem Laufwerk erfolgen, das gesteuert war und welches sich bei Strassenbahnen bewährt hatte.
Dort
mussten die mit drei
Achsen versehenen
Lauf-werke durch enge
Kurven fahren.
Bei den
Trieb-wagen sollte diese Lösung das Problem mit der schlecht
laufenden Achse verhindern. Als Versuch wurde beim Triebwagen mit der Num-mer 785 bereits im Jahre 1934 das Laufwerk ver-ändert. Beim Wagen kam neu eine Lenkvorrichtung der Bauart Liechti zum Einbau.
Die Wahl war dabei nicht zufällig, denn der Einsatz dieses
Fahrzeuges machte die grössten Sorgen. Mit der Nummer 784 sollten jedoch
die Ergebnisse abgewartet werden. Man wollte bei einem Fehlschlag, nicht
die Kosten für zwei Umbauten bereuen müssen.
Der Umbau war ein grosser
Erfolg, so erreichten die
Radsätze die Laufleistungen der anderen Wagen.
Wobei diese ab dem Jahre 1938 nicht mehr auf der Linie nach Schwarzenburg
geleistet wurden. Dort konnte mit der Baureihe
CFZe 2/6 ein neuer
Triebwagen in Betrieb genommen werden. Damit schob man den alten Bock
gerne an die BLS ab. Die Baureihe CFe 2/6 wurde daher ins Berner Oberland
verschoben und nicht mehr bei der Hauptstadt. Im neuen Dienstplan waren Regionalzüge zwischen Thun und Bönigen enthal-ten. Daneben aber auch Leistungen von Siez nach Frutigen und ins Simmental. Wobei im Simmental nur Erlenbach erreicht wurde.
Speziell war in diesem Plan eigentlich nur,
dass die steilsten Strecken nicht mehr befahren wurden. Nach wenigen
Jahren war die dort zugelassene
Anhängelast zu gering. Auch im Berner
Oberland wurde mehr gereist. Ein Plan, der beide Triebwagen benötigte. Wobei es oft vorkommen sollte, dass ein Modell einer neueren Baureihe eingesetzt werden sollte. Das gab für die findigen Direktoren jedoch Stoff für neue Ideen zur Beschaffung von Geld.
Man könne
doch das Modell mit den schlimmsten Eigenschaften anderen Bahnen andrehen.
In der
Betriebsgruppe fand sich dafür kein Abnehmer, aber man war auch
kreativ und dabei sollte auch Geld in die Kassen fliessen. Eine Anfrage der im Raum Zürich verkehrenden Sihltalbahn wurde in Spiez dankend angenommen. Daher wurde der schlechter laufende Triebwagen mit der Nummer 784 mietweise an die SiTB abgegeben.
Die Fahrt nach Selnau und zu einer komplett anders
aufgebauten
Bahngesell-schaft sollte in eigener Kraft erfolgen. Nun waren
die
Hauptstrecken in der Schweiz mit elektrischen
Triebfahrzeugen ohne
Probleme zu befahren.
Der ruppig laufende
Triebwagen
im Raum Zürich mit den Geschäftsleuten, die sich durchaus
bessere Modelle gewohnt waren, war gewagt. Jedoch hatte damals die
Sihltalbahn keine grosse Alternative, man benötigte einen Triebwagen um
ein beschädigtes Modell zu ersetzen. Da kam das Angebot aus Spiez gerade
recht. Vermutlich war auch der Preis etwas geringer, als für ein Modell
aus den Beständen der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Beim Entscheid, dass auch die Nummer 784 mit der Lenkvor-richtung nach Liechti versehen werden soll, befand sich dieser im Sihltal. Bevor er wieder ins Berner Oberland zurückkehren sollte, wurde der Triebwagen jedoch zum Umbau nach Neuhausen am Rheinfall überführt.
Dort wurde durch die SIG das
Laufwerk umgebaut und
1939 der
Triebwagen
wieder an die BLS abgegeben. Wir haben nun wieder zwei
gleichwertige Modelle erhalten.
Die Kriegsjahre brachten für
die beiden
Triebwagen
keine grossen Veränderungen. Im Berner Oberland ging
zwar der Verkehr auch zurück, aber das führte oft dazu, dass der
Triebwagen alleine eingesetzt wurde. Zudem hielten sich immer noch die
uralten Modelle der Baureihe
Ce 4/4, die noch aus dem
Versuchsbetrieb
stammten. Jedoch zeichnete sich auch ab, dass es nicht mehr lange so sein
könnte, denn beim Bau von Triebwagen wurde Fortschritte erzielt.
Mit der Ablieferung der
ersten neuen leichter und besser konstruierter
Triebwagen
der Baureihe
BCFe 4/8, wurden die alten Modelle verdrängt. Das führte dazu, dass die
CFe 2/6 ihre Arbeit teilweise verloren. Sie wurden daher als Ersatz für
die Baureihe
Ce 4/4 vorgesehen. Diese wiederum konnten nun aus dem Betrieb
genommen werden. So richtig glücklich war man bei der Kundschaft jedoch
nicht. Wir müssen daher die neuen Pläne genauer ansehen.
Wobei Pläne eigentlich
übertrieben ist. Die beiden
Triebwagen
übernahmen den
Regionalverkehr auf
der Strecke zwischen Interlaken Ost und Bönigen. Anfänglich wurden dazu
auch noch beide Exemplare verwendet. Auf die gefahrenen Distanzen hatte
dieser Einsatz jedoch dramatische Folgen. Mit anderen Worten, der
Unterhalt erfolgte nach Dauer und nicht mehr nach den gefahrenen
Kilometern. Die Reihe CFe 2/6 sollte jedoch auch der Totengräber sein. Die enge Bestuhlung der alten Triebwagen passte natürlich den Kunden nicht besonders. In der Folge begannen sie die Züge im Bödeli zu meiden. Schon seit Jahren waren die Zahlen rückläufig.
Doch als die Klapperkisten verschwanden und durch die
neuen Gestelle ersetzt wurden, war es mit der Geduld zu Ende. Wer konnte,
vermied es mit dem Zug zu fahren. Notfalls konnte man im flachen Bödeli
auch laufen. Das führte dazu, dass der Fahrplan nach wenigen Jahren ausgedünnt wurde. In der Folge reichte noch ein Triebwagen für den bescheidenen Verkehr. Es war der Anfang vom Ende auf dem Abschnitt zwischen Interlaken Ost und Bönigen.
Noch ahnte man dies
jedoch nicht. Jedoch zeigte sich damit auch, dass diese Stichlinie nach
dem Bau der Brünigbahn nach neuem Plan an Bedeutung verloren hatte. Die
Bahn sorgte dann mit dem
Rollmaterial für den Rest.
Als Folge davon war ein
Exemplar arbeitslos geworden. Es kam daher immer wieder zu Fahrten, wo die
Wagen zwischen den beiden CFe 2/6 eingeklemmt von der Werkstätte in
Bönigen nach Interlaken verkehrten. Meistens ging es dabei um die
Überführung von revidierten Wagen. Bekanntlich unterhielt diese die
BLS-Gruppe in der Nähe von Bönigen. Doch man musste sich um die beiden
Exoten erstmals grosse Sorgen machen.
Um doch noch etwas Arbeit für
den vorrätigen
Triebwagen zu finden, wurde er in den
Bahnhof Frutigen
verschoben. Dort sollte der ehemalige
Motorwagen die Arbeit als
Rangierlokomotive übernehmen. Dabei wurde das Fahrzeug sehr zum Missfallen
der
Gewerkschaften von Personal der Betriebsführung bedient. Diese
monierte, dass die Bedienung eines Triebwagens durch das
Lokomotivpersonal zu
erfolgen habe und nicht durch andere Dienste. An den Einsätzen änderte dieser Streit jedoch nichts. Wobei sich jedoch auch abzeichnete, dass der Einsatz im Personenverkehr nicht mehr so lange sein könnte.
Der
ausgedünnte
Fahrplan und der uralte
Trieb-wagen sorgten auf dem Abschnitt
zwischen Inter-laken Ost und Bönigen dafür, dass die
Regionalzüge schlicht
leer verkehrten. Neue Busse auf der Strasse sorgten letztlich für die
Einstellung des Verkehrs auf der Strecke. Damit verlor auch der zweite CFe 2/6 seine Arbeit im Personenverkehr. Auf anderen Strecken konnte er den Reisenden nicht mehr zugemutet werden. Das «misslungene» Experiment Bödeli zeigte klar, dass die Kunden alte Modelle nicht mehr wollten.
Der
Rangierdienst
in Frutigen wurde daher noch zu einem der letzten Einsätze.
Für die Baureihe CFe 2/6 schien damit unweigerlich das Ende zu kom-men.
Die BLS-Gruppe musste sich
über die weitere Zu-kunft der Fahrzeuge Gedanken machen. Die
Trieb-wagen
zeigten im
Rangierdienst
jedoch gute Eigenschaften und waren sogar beim
Personal beliebt. Trotzdem konnten sie auch dort nicht optimal eingesetzt
werden. Der ständig mitgeführte Wagen war dabei hinderlich und beschränkte
die nutzbaren Gleislängen zusätzlich und veringerte die verfügbare
Zugkraft. Der Triebwagen war für diesen
Einsatz einfach zu lange und zu schwer.
Man entschloss sich daher die alten CFe 2/6 im Jahre
1956 nach knapp 30 Jahren auszurangieren. Damit war die Geschichte dieser
Triebwagen abgeschlossen und man war in vielen Bereichen froh darüber,
dass diese Fahrzeuge nicht mehr eingesetzt wurden. Es kam aber nicht zum
Abbruch, denn die ausrangierten Triebwagen wurden einem grossen Umbau
zugeführt. Diesen Umbau überlebten der Lokomotivteil und wenige Teile des
Wagens.
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