Entwicklung und Beschaffung |
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Baujahr: | 1882 - 1902 | Leistung: | 441 kW / |
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Gewicht: | 79.1 - 86.3 t | V. max.: | 45 km/h |
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Normallast: | 170 t bei 20 km/h | Länge: | 14 870 – 15 340 mm |
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Bei der ersten Beschaffung von Lokomotiven
für den
Start des Betriebes, war viel noch nicht ganz klar. So stellte sich den
verantwortlichen Stellen die Frage, wie sich der
Güterverkehr
auf der
neuen
Bahnlinie
entwickeln könnte. Je nach diesem Verkehr mussten dann die
entsprechenden Maschinen entwickelt und anschliessend bestellt werden.
Einen Fehlkauf konnte man sich nicht leisten, da die Kassen nicht gut
gefüllt waren. Eine gängige Methode ist die Beobachtung. Bei den anderen gebauten Bergbahnen am Semmering, oder am Mont Cenis, entwickelte sich der Güterverkehr erfreulich. Das konnte man auch auf der neuen Gotthardbahn erwarten. Jedoch befanden sich die beiden Strecken am Rand der Alpen und konnten so nicht direkt mit der neuen Achse mitten durch verglichen werden. Es war also mit bestehenden Bahnen nicht möglich. Wirtschaftlich waren die Regionen auch nicht gross. Im Kanton Uri fanden sich viele Leute, die weder lesen noch schreiben konnten. Im Tessin sah es nicht viel besser aus. Man konnte also nicht unbedingt erwarten, dass sich entlang der Strecke eine grosse Industrie ansiedeln könnte. In Sachen Güterverkehr für die Regionen sah es daher nicht gut aus, denn auch die landwirt-schaftlichen Produkte in der Tälern waren rar. Jedoch gab es den Pass über den Gotthard und dieser hatte durchaus einen damals bereits ansehnlichen Verkehr. Die Güter, die
von Norden über den See angeliefert wurden, wurden auf die bereits
stehenden Transportmöglichkeiten verteilt und dann über den Pass
geschickt. Viele Säumer und Fuhrhalter verdienten damit in den Regionen
ihr Auskommen. Wie viel dieses Verkehrs auf die Bahn abwandern würde, war
nicht sicher. All diese Punkte zeigten aber, dass am Gotthard mit
einem ansehnlichen Verkehr von Gütern gerechnet werden konnte. Das
verlangte nach den
Triebfahrzeugen für diese Züge. Dabei war schon sehr
früh klar, dass zur Reduktion der Anzahl Baureihen, die im
Personenverkehr
eingesetzten
Lokomotiven
durchaus auch im
Güterverkehr
verwendet würden.
Aus diesem Grund wurden universell einsetzbare Modelle beschafft. Namentlich die Reihe C wollen wir ansehen, denn deren Entwicklung wurde von den für den Güter-verkehr geplanten Modellen der Tessiner Talbahnen abgeleitet. Es war eine
Lokomotive
mit drei
Triebachsen, die über eine ansehnliche
Zugkraft verfügte. Diese wur-de in
den steilen
Rampen für die
Reisezüge
benötigt und man konnte diese Kraft
auch für die
Güterzüge benutzen. Eine gängige Praxis, die jedoch bei
Hauptstrecken
selten war. Bedingt durch die Gruppe C waren die klassischen Schnellzugslokomotiven nur auf den flachen Ab-schnitten zu finden. Dort
sollten die kräftigen Modelle für den Berg vor den
Güterzügen
eingesetzt
werden. Deren grosse
Zugkraft war dabei natürlich nützlich. So gesehen,
war die passende Maschine bereits vorhanden, aber da war noch die
Bergstrecke
und mit einem Modell der
Gattung
C konnte man dort mit einem
Güterzug nicht viel anstellen. Die
Gotthardbahn benötigte daher eine
Güterzugslokomotive für die
Bergstrecke. Diese war auf die Bedingungen
dieser Züge abzustimmen und daher war klar vorgesehen, dass diese neue
Baureihe kaum vor den internationalen
Reisezügen zu sehen sein würde. Ein
Arbeitstier sollte die Folge sein und diese gab es an anderen Orten. Doch
damit stellt sich uns die Frage nach dem damals verkehrenden Zug im
Güterverkehr.
Güterzüge waren bereits vor 1882 schwer und
verlangten daher nach einer hohen
Zugkraft. je nach Region wurden durchaus
stattliche
Kompositionen eingesetzt. Die Zeiten der Spanisch Brötlibahn,
die nur etwas Gebäck beförderte, waren vorbei die Eisenbahn war von der
Wirtschaft entdeckt worden und die Folge davon waren die schweren Züge,
die immer öfters im Mittelland beobachtet werden konnten, denn die wurden
hier erwartet. Wegen der Bauart der Wagen verkehrten die Güterzüge damals mit einer geringen Ge-schwindigkeit. Mit mehr als 60 km/h konnte kaum ein Wagen verkehren. Doch ein Problem war grösser und das waren die Bremsen. Einige
Güterwagen
hatten schlicht keine. Die anderen Güterwagen
wurden, wie die Wagen der
Reisezügen mit
Handbremsen ausgerüstet. Auf der
Fahrt wurden diese durch die
Bremser nach den Anweisungen der
Lokomotive
bedient. Eine schlechte Ausrüstung mit Bremsen und schwere Wagen, die mit einem Bremser besetzt wurden, sorgten dafür, dass nicht schnell gefahren werden konnte. Erreichte damals ein Güterzug die Marke von 40 km/h war er schon recht schnell unterwegs. Die Eisenbahn war damals
wirklich noch gemütlich, denn viel schneller waren auch die
Reisezüge
nicht unterwegs. Doch diese Tatsache hatte für die Entwicklung grosse
Auswirkungen. Bevor wir die Eckwerte für diese neue Baureihe
festlegen, müssen wir uns die Frage stellen, auf welchen Abschnitten der
neuen Strecke diese eingesetzt werden sollten. Als Hinweise können wir die
Reisezüge nehmen, denn diese wurden vor den
Bergstrecken
umgespannt. Bei
den schweren
Güterzügen
sollte dieses Prinzip auch angewendet werden. Doch
damit ergibt sich im Tessin ein kleines Problem, das wir lösen müssen. Für den kurzen Abschnitt von Biasca nach Bellinzona
lohnte sich bei einem
Güterzug die Änderung der Bespannung schlicht nicht.
Die Strecken über den Monte Ceneri und weiter in den Süden bis nach
Chiasso verlangten wieder nach dem gleichen Modell, wie es schon am
Gotthard selber eingesetzt werden sollte. So konnte auf beiden Abschnitt
eigentlich die gleichen Maschinen verwendet werden, was die Kosten senkte. Auch bei einem Güterzug war die Distanz, die mit einer Dampflokomotive gefahren werden konnte, beschränkt. Ging die Kohle aus, musste man in einem Depot neue holen und das dauerte. Während der
Reisezug seine Fahrt mit einer anderen Maschine fortsetzte, könnte der
Güterzug warten. Praktisch war das jedoch nicht, da so in den
Bahnhöfen
die
Geleise
zu lange belegt werden. Also wurde auch hier eine andere
Lokomotive
genommen. Es war klar, für die Strecke von Erstfeld nach Biasca musste eine Maschine mit einem Tender beschafft werden. Die Grösse dieses Kohlenwagens sollte jedoch so gering wie möglich sein, denn die verfügbare Zugkraft sollte für die Anhängelast genutzt werden. Soweit war nun die grundsätzliche Bauart der Lokomotive für den Gotthard klar. Jedoch fehlt uns noch der Weg von Biasca nach Chiasso. Eine Distanz, die bisher nicht genutzt wurde. Von Biasca bis an die südliche Grenze in Chiasso waren die gleichen Steigungen zu bewältigen. Bei der verlangten
Zugkraft
gab es daher keine Anpassungen. Die Länge der Strecke war von der Distanz
her etwas kürzer, aber zu lange für den Einsatz von
Tenderlokomotiven.
Daher musste auch hier ein
Kohlenwagen mitgeführt werden, denn nur so war
der Weg über die neue Strecke mit zweimaligem Wechsel der
Lokomotive
zu
schaffen. Es war daher klar, es konnte die gleiche Lokomotive, wie am Gotthard verwendet werden. Ein Vorteil bei der Beschaffung, denn man musste nicht viele Typen definieren und konnte sich auf ein Modell beschränken. Was dort die
Gotthardbahn jedoch erwartete, war nicht
unbedingt leicht für die Erbauer. Sehen wir uns dieses
Pflichtenheft
genauer an, auch wenn es diese in der heute bekannten Form damals schlicht
noch nicht gab. Die abrufbare Leistung sollte jener der Baureihe C entsprechen und dabei bei rund 600 PS liegen. Damals wurden diese Daten noch so angegeben, die korrekte Lösung mit den Kilowatt kamen erst später. Der Form halber erwähne ich, dass wir 441 kW hatten. Das mag viele Leser
überraschen, aber bei einer
Lokomotive
für die
Güterzüge
ist nicht primär
Leistung
erforderlich. Viel wichtiger war die
Zugkraft, die erzeugt werden
musste. In den Steigungen des Gotthards und auf der Nordrampe des Monte Ceneri sollten bis zu 170 Tonnen schwere Züge mit einer Lokomotive befördert werden können. Die dabei massgebende Steigung wurde
mit 26‰ angegeben und die
Anhänge-last hatte zur Folge, dass dafür eine
Zugkraft von 85 kN erforderlich sein würde. Damit waren die wichtigen
Angaben für das Wunderding geschaffen, denn etwas vergleichbares gab es
schlicht nicht. Auf den flachen Abschnitten zwischen Biasca und Bellinzona, sowie im gros-sen Scheiteltunnel sollte die Anhängelast auf 450 Tonnen erhöht werden. Eine eher bescheidene Erhöhung, daher war klar zu erkennen, dass damit schneller gefahren werden sollte. Genau die
Geschwindigkeiten waren bei der verfügbaren Leistung
das grosse Problem.
Mit diesen Lasten konnte man schlicht nicht mehr schnell fahren. Bei den Geschwindigkeiten kam die
Gotthardbahn den
Herstellern etwas entgegen. Die mit dieser Last auf den benannten Strecken
erreichte Geschwindigkeit musste bei 20 km/h liegen. Das war kein sehr
hoher Wert und auch der maximal erlaubte Wert lag mit 45 km/h sehr tief.
Es war daher abzusehen, auf der
Bergstrecke
sollte es recht gemütlich
zugehen und das war bei den damals verfügbaren Maschinen nicht anders zu
erwarten. Wegen der geringen Höchstgeschwindigkeit, konnte auf führende Laufachsen verzichtet werden. Diese hätten nur zusätzliches Gewicht bedeutet. Wir erkennen, dass es bei der
Gotthardbahn nur um die
möglichen
Anhängelasten ging. Was dabei als
Ballast an-gesehen wurde,
strich man schlicht, auch wenn damit Vorteile möglich gewesen wären. Die
Zugkraft sollte so gut, wie möglich auf die Wagen übertragen werden. So technische Angaben können den Leser immer etwas verwirren. Wer nicht vom Fach ist, versteht die Angaben nicht. Um Sie zu beeindrucken, müssen andere Hinweise verwendet werden. Daher erwähne ich,
dass mit diesen Angaben schlicht die grösste
Lokomotive
der Schweiz
gewünscht wurde. Auch im internationalen Vergleich, musste sich diese
Baureihe nicht mehr verstecken. Das Monster vom Gotthard konnte auch dort
mithalten. Nun, Ideen kann jeder haben, die dann aber umzusetzen, ist oft eine andere Sache. Die Gotthardbahn musste also einen Lokomotivbauer suchen, der sich dieser Heraus-forderung stellten konnte. Die Wahl sollte auf die Maschinenfabrik Maffei in München fallen. Damit kamen auch diese Maschinen aus Deutschland und die Gelder für den Bau konnten so zurück bezahlt werden. Eine durchaus übliche Lösung mit Gegenge-schäften. Auf die Betriebseröffnung im Frühsommer 1882
bestellte die
Gotthardbahn von der Baureihe D insgesamt 15 Exemplare. Sie
sollten die Betriebsnummern 101 bis 115 erhalten. Damals die einzigen
Lokomotiven, die dreistellige Nummern erhalten sollten. Der Preis für
diese Maschine mit vier
Triebachsen lag bei 59 000 Schweizer Franken. Ein
annehmbarer Preis, wenn man bedenkt, was da für ein Monster gebaut werden
musste. Die Erfahrungen mit den ersten Modellen waren gut. Hinzu kam, dass man bei den Direktoren schlicht vom Güterverkehr überrascht wurde. Von der er-sten Minute an, wurden die schweren Güterzüge an den Gotthard geschickt. Dort mussten diese immer wieder warten, bis
eine
Lokomotive
verfügbar war. Es musste schnell eine Erweiterung der
Serie erfolgen. Zum gleichen Preis wurden 1883 von Maffei weitere acht
Exemplare geliefert. Kaum waren die neuen Modelle im Betrieb kam es wieder
zu Problemen bei der Stellung der
Lokomotiven. Der Bestand reichte
schlicht nicht aus. Im Jahre 1886 kam dann die nächste Lieferung von
weiteren vier Maschinen. Bei den Direktoren in Luzern erwartete man einen
gewissen Abschwung und so eine geringe Zunahme der Züge. Mit der Nummer
127 sollte die Lieferung enden und auch jetzt blieben der Hersteller und
der Preis gleich. Die Rechnung hatte die
Gotthardbahn ohne die
Güterkunden gemacht. Von einem Abschwung konnte keine Rede sein. Der
Verkehr nahm fast täglich zu und erreichte immer wieder neue Rekorde. Es
kam daher wie es kommen musste, der Bestand bei den schweren
Güterzugslokomotiven reichte schlicht nicht mehr aus. Daher musste der Bestand
erweitert werden. Erneut wurde die Maschinenfabrik Maffei in München
ausgewählt. So konnten weitere vier Maschinen mit der neuen
Bezeichnung D4T in Betrieb genommen werden. Die
Lokomotiven
mussten nun
aber zu einem Stückpreis von 78 700 Schweizer Franken gekauft werden. Das
war eine massive Steigerung des Preises, obwohl bei der
Bauart nichts
verändert wurde. Darüber war man bei der
Gotthardbahn nicht erfreut. Auch
wenn man nicht auf jeden Rappen achten musste, so massive Steigerungen
wurden nicht akzeptiert. Nach der Lieferung von 31 Lokomo-tiven dieser Bauart war Schluss, also nicht für die Baureihe, sondern für den Hersteller in Deutschland. Bei diesem Preis konnte man sich nach anderen Herstellern umsehen. Diese waren nicht unbedingt viel bil-liger, konnten aber andere Werte lie-fern, denn die Entwicklung war nicht stehen geblieben. Davon
sollte auch die Baureihe D4T profitierten können und das war drin-gend
nötig. Diesmal sollte daher die Schweizer-ische Lokomotiv- und Maschinenfabrik SLM in Winterthur berücksichtig wer-den. Diese konnte nach dem Muster aus München weitere Lokomotiven dieser Baureihe liefern. Diese besassen die Nummern 132 bis 136 und sie waren zu einem Preis von 76 400 Schweizer Franken zu erhal-ten. Nicht viel billiger, aber das Geld
blieb nun in der Schweiz, was dem Land dienlich war, denn das redete oft
auch mit. Nach einer Stückzahl von 36
Lokomotiven
endete die
Lieferung der Baureihe D4T. Obwohl zwei Hersteller berücksichtigt wurden,
gab es zwischen diesen Modellen kaum Unterschiede. Die Technik von 1882
wirkte im Jahre 1895 veraltet, da nun erste Maschinen mit vier
Dampfmaschinen in den Betrieb kamen und die durchaus mehr Leistung
abrufen
konnte. Gerade die neue A3T schaffte nahezu die Lasten der alten D4T. Für die letzten fünf
Lokomotiven
der Baureihe D4T
wurde daher das Modell leicht verändert. So sollten deren
Kessel ebenfalls
mit dem
Überhitzer
der Reihe A3T versehen werden. Das hatte zur Folge,
dass die Leistung
auf 900 PS gesteigert werden konnte. Dadurch stieg die
Zugkraft auf 125 kN an und mit diesen Modellen konnten rund 100 Tonnen
mehr der Gotthard hoch geschleppt werden. Die erhoffte Steigerung war
daher erfolgt. Auch jetzt sollte die SLM für die Lieferung verant-wortlich sein. Damit diese Modelle leich-ter von den anderen Ma-schinen zu unterscheiden waren, wurden ihnen die Nummern 141 bis 145 ver-geben. Aus den vermeintlich 45 Ex-emplaren, wurde daher ef-fektiv nur 41
Stück gebaut. Wegen den zusätzlichen Bauteilen stieg der Preis jedoch auf
92 000 Schweizer Franken. Da diese
Lokomotiven
erst 1902 ausgeliefert
wurden, kam es zu einer besonderen Situation. Die ersten Exemplare dieser Baureihe wurden noch als
D bezeichnet. Später mutierten diese zusammen mit den neu ausgelieferten
Lokomotiven
zur Reihe D4T. Die später Auslieferung der letzten Modelle
hatte nun aber zur Folge, dass diese als D 4/4 bezeichnet wurden. Im
Artikel werden jedoch alle Modelle mit der Baureihe benannt, die sie
während der Auslieferung hatte. So können zumindest die letzten fünf
leicht unterschieden werden. Zu einer weiteren Lieferung von
Lokomotiven dieser
Bauart kam es jedoch nicht mehr. Die anstehende Verstaatlichung und der
nun doch eingetretene Abschwung verhinderten dies auf wirksame Weise. Die
schwere
Güterzugslokomotive sollte damit die grösste Serie werden, die bei der
Gotthardbahn beschafft wurde. Deutlicher konnte man nicht aufzeigen, dass
diese Strecke in erster Linie dem
Güterverkehr
diente. Als der Aufschwung wieder kam, wurden erneut
Lokomotiven
mit vier
Triebachsen
beschafft. Diese besassen jedoch mehrere
Dampfmaschinen und hatten eine
Laufachse. Es war damit die Reihe
C 4/5,
die verhinderte, dass weitere Modelle der doch schon recht angegrauten
Reihe D 4/4 beschafft wurden. Die Modernisierung stand an und die sollte
kommen, auch wenn nicht ganz so, wie man das noch um 1909 erwartet hatte.
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