Vectron bei Schweizer EVU |
|||
Navigation durch das Thema | |||
Lokomotiven
aus dem Programm Vectron von der Firma Siemens wurden an die
verschiedensten
EVU
verkauft. Diese in diesem Artikel einzubauen wäre nicht sinnvoll. Ich
beschränke mich auf die Modelle, die bei in der Schweiz ansässigen EVU in
den Einsatz kamen. Teilweise werden von Schweizer EVU auch Vectron von den
zahlreichen Lokvermietern eingesetzt, die hier nicht weiter behandelt
werden, da sie nahezu gleich waren. Bedingt durch das Programm des Herstellers können die Ausführungen auch auf Modelle in anderen Län-dern übertragen werden. Einzig die im Baukasten Vectron vorhandenen Lös-ungen ausschliesslich für Gleichstrom und die Va-rianten mit einem Dieselmotor kommen in der Schweiz nicht zur Anwendung. Der Grund ist, dass nahezu das gesamte
normal-spurige Streckennetz der Schweiz mit 15 000
Volt
und 16.7
Hertz
Wechselstrom
befahren werden kann. Bei den nachfolgend vorgestellten EVU kommen die Rechtsformen Kauf und Leasing zur Anwendung. Dieser Umstand klären wir kurz und nachher wird das nicht weiter behandelt werden. Auf die
Lokomotiven
hatte das einen geringen Ein-fluss, da es sich nicht um eine Miete von
einem entsprechenden Anbieter handelte. Doch nun zur Begründung der
Unterschiede und diese hält eine grosse Überraschung für uns bereit. Leasing wird nur von den Tochterfirmen der
Schweizerischen Bundesbahnen SBB praktiziert. Dabei bilden diese das
grösste
EVU
und so würde man einen Kauf erwarten. Jedoch war es für grosse Unternehmen
schwerer
Lokomotiven
zu kaufen, da eine grössere Menge geliefert wird und da die Strukturen in
grossen Firmen mehr Kosten verursachen, als das bei kleinen EVU der Fall
ist, wo kaum eine Verwaltung vorhanden ist. Nachfolgend werde ich die
EVU
vorstellen, dabei werde ich weder die Rechtsform, noch das Unternehmen
bewerten. Die Reihenfolge ist also nach dem Alphabet erfolgt und so müssen
sich die kleineren
Bahngesellschaften
auch nicht unbedingt vor den grossen verstecken. Doch nun zum ersten EVU
und das war eines der grösseren Unternehmen. Den Anfang macht es nur, weil
die bekannte Abkürzung mit einem B auch mit dem L an der Spitze wäre.
|
|||
BLS Cargo
AG |
|||
Das
EVU
BLS Cargo AG ist nach mehreren Umstrukturierungen aus der früheren
BLS-Gruppe
hervorgegangen. Das im
Güterverkehr
tätige Unternehmen führte Züge im In- und Ausland. Dabei wurden im
nationalen Verkehr die zahlreichen aus den früheren Jahren stammenden
Baureihen Re 425
und Re
465 eingesetzt. International waren die Maschinen der Baureihe
Re 485
vorhanden, die aber nicht nach Italien eingesetzt werden konnten. Um im internationalen Geschäft auf der ganzen Strecke aktiv zu sein, wurden immer wieder Lokomo-tiven angemietet. Ein Geschäft, dass auf lange Zeit hinaus nicht aufgehen konnte. So bemühte sich das Unternehmen schon früh
für eine Maschine für mehrere
Stromsysteme
und mit den ent-sprechenden
Zugsicherungen.
Ideal war das eigentlich die Variante
ES64F4, wie diese zum
Beispiel von SBB Cargo eingesetzt wurde. Als sich BLS Cargo AG um diese Lokomotive bemühte, war die Baureihe ES64F4 nicht mehr verfügbar. Zu-dem musste der Auftrag nach den neuen Regeln inter-national ausgeschrieben werden. Dabei errechnete sich der Hersteller
Bombardier gute Chancen, weil ja mit der Baureihe
Re 485
Modelle der
Bauart TRAXX
vorhanden waren. Zudem wurden auch solche Modelle gemietet. Anders
gesehen, schlief die Konkurrenz auch nicht. In der Schweiz hatten sich die Vorschriften verändert. Es wurden Lösungen vorgesehen, die einen geringeren Verschleiss bei der Infrastruktur verursachten. Aus diesem Grund und auch wegen den
entsprech-enden Erfahrungen wollte man wirksam verhindern, dass Modelle
mit
Tatzlagerantrieb
angeboten wurden. Daher setzte man die
Höchstgeschwindigkeit
eher überraschend bei 200 km/h an. Nur so kamen andere
Antriebe. Bei der Ausschreibung offerierte die Firma
Siemens die Vectron MS aus dem neuen Portfolio mit der passenden
Höchstgeschwindigkeit.
Die Ausstattung mit den
Zugsicherungen
der verlangten Ländern war ebenfalls entsprochen worden und die Angebote
der anderen Anbieter konnte überboten werden. Das auch, weil man in
München auch den Unterhalt berücksichtigt hatte und das war mittlerweile
auch ein Vorteil. In der Folge bestellte BLS Cargo AG im Jahre 2015 bei Siemens 15 Lokomotiven in der Variante Vec-tron MS. Die Lokomotiven sollten mit den neuen TSI-Nummern versehen werden. Ich beschränke mich vorerst auf sechs Ziffern. Nach den Regeln der Schweiz
wurden die Ma-schinen mit den Betriebsnummern Re 475 401 bis 475 415
versehen. Damit wurden die
Lokomotiven
vom
EVU
käuflich erworben, was
jedoch hohe Kosten verursachte. Mit den 2016 ausgelieferten Maschinen
konnte sich der Hersteller anlässlich der Eröffnung des
Basistunnels am
Gotthard präsentieren. Es sollte die einzige Maschine der BLS AG sein, die
an diesem Anlass vertreten war. Jedoch erhoffte man sich bei Siemens damit
weitere Bestellung und die sollten kommen, doch noch sind wir mit der BLS
Cargo AG noch nicht am Ende, denn das Unternehmen hatte ein grosses
Problem zu lösen. Die
Lokomotiven
der Reihe
Re 425 waren
seinerzeit wegen der Technik mit einer
Widerstandsbremse
versehen worden.
Diese
elektrische
Bremse wurde nun aber mit einer Strafgebühr bei den
Preisen für das Trassee versehen. Der Grund war die fehlende Rückspeisung
der Energie. Zudem waren die Maschinen auch in einem Alter, wo sie
allmählich ersetzt werden mussten und daher sollte der
Güterverkehr
erneuert werden. So bestellte die BLS Cargo AG im Jahre 2019
weitere 25
Lokomotiven
nach dem Muster Vectron MS. Diese sollten als
Ersatz für die Reihe Re 425 benutzt werden, aber dank der gleichen
Ausrüstung war ein flexibler Einsatz möglich geworden. Diese Lokomotiven
sollten mit den Betriebsnummern 475 416 bis 475 440 versehen werden. Damit
hatte die BLS Cargo AG 40 Modelle in ihrem Bestand. Nachfolgend wird nur
noch von BLS gesprochen werden.
|
|||
Rail Care |
|||
Beim EVU Rail Care handelte es sich um ein
Unternehmen, das als Tochterfirma eines grossen Detailhändlers in der
Schweiz galt. Das
EVU
Rail Care sollte für diesen die internen Transporte
übernehmen, aber auch andere Aufträge nach Möglichkeit anbieten. Wir haben
damit erstmals in der Schweiz ein grosses Unternehmen, das sein eigenes
EVU benutzte. Alleine diese Tatsache zeigt, dass es sich beim Mutterhaus
um eine grosse Firma handelte. Die ersten von Rail Care geführten Züge wurden mit gemieteten Maschinen geführt. Dabei konnte man auf Modelle der BLS Cargo AG zurückgreifen. Ne-ben zahlreichen Lokomotiven Re 425, kamen auch Modelle der Reihe Re 465 zum Einsatz. Diese bekamen sogar noch einen speziellen
An-strich und wurden nach Edelsteinen benannt. Das
EVU
konnte so den
Betrieb aufnehmen und sich auch als Unternehmen in der Schweiz etablieren. Auch beim EVU Rail Care war langfristig die Miete von Lokomotiven nicht sinnvoll. Daher sollten ei-gene Maschinen angeschafft werden. Mit der Hilfe des Mutterhauses war auch die Finanzierung einer kleinen Serie kein Problem. Jedoch waren das die vom
EVU
gestellten
Anfor-derungen, denn keine
Plattform
hatte einen in der Schweiz speziellen
Fall berücksichtigt. Das Problem gab es wirklich in keinem anderen Land
der Welt. Normalspurige
Lokomotiven
konnten dank einer dritten
Das war schon speziell, aber dabei kamen sogar elektrische Lokomotiven zum Einsatz. Die leicht verschobene Achse war bei der Fahrleitung berücksichtigt worden und nun kommen wir zum Problem für die Hersteller von Lokomotiven, denn es war diese Fahrleitung, die Kopfschmerzen bereitete. Das Netz der Rhätischen Bahn RhB ist mit
Wechselstrom
elektrifiziert worden. Dabei hatte man seinerzeit die
Frequenz auf 16 2/3
Hertz festgelegt. Alleine die
Spannung wurde wegen den engen
Tunneln auf
11 000
Volt reduziert. Ein Umstand der nun genutzt wurde und die alten
Lokomotiven
konnten verkehren, auch deshalb, weil die Spannung am oberen
Limit angeordnet wurde und das war einfach immer noch nicht die Norm. Umrichterlokomotiven waren auf eine möglichst genaue Spannung angewiesen. Jetzt kommt so ein EVU aus der Schweiz und will, dass auch mit 11 000 Volt gefahren werden kann. Da man sich zudem für das
Modell Vectron des Anbieters Siemens entschieden hatte, musste dieser seine
Plattform
anpassen, denn nur so konnte auch der Auftrag ausgeführt werden.
Es sollten die ersten modernen
Lokomotiven
sein, die das konnten. Um auch Anschlussgeleise befahren zu können, wurde zudem noch das RD-Modul verlangt. Da dieses bei der Version MS nicht verfügbar war, kam nur eine reine Lösung für Wechselstrom in Frage. Da
sich das
EVU
Rail Care für einen Einsatz in der Schweiz entschieden hatte,
wurden die Systeme für
Gleichstrom schlicht nicht benötigt. Mit der
zweiten Lieferung in die Schweiz kam daher bereits die zweite Variante aus
dem Baukasten. Das
EVU
Rail Care vergab den
Lokomotiven
die Nummern
476 451 bis 476 457 und somit haben wir auch hier wieder Modelle erhalten,
die in der Schweiz zu Hause waren. Speziell war hier neben dem RD-Modul
auch der mögliche Einsatz auf dem Netz der Rhätischen Bahn RhB. Das war
sicherlich ein weiterer Meilenstein für den Hersteller, der so zeigen
konnte, dass seine
Plattform
auch spezielle Lösungen anbieten konnte. Auch beim
EVU
Rail Care wird im weiteren Artikel mit
einer Abkürzung gearbeitet. Diese lautet RC und dabei wird sich der grosse
Unterschied erst bei der elektrischen Ausrüstung zeigen. Die Maschinen
nach den Baumuster des EVU Rail Care sollte auch für ein anderes EVU von
grosser Bedeutung sein und diese wollen wir uns nun ansehen und damit
kommen wir zum grössten Unternehmen, das in der Schweiz solche Maschinen
einsetzte. |
|||
SBB Cargo und SBB
Cargo International |
|||
Mit SBB Cargo und SBB Cargo International kommen wir
zu zwei
EVU, die zusammen behandelt werden. Der Grund ist, dass der
internationale Teil eine Tochter war und wir so eigentlich eine Firma
haben. Dabei kommen wir aber auch zu dem EVU, das verschiedene Versionen
im Bestand haben sollte. Doch beginnen wir auch hier ganz am Angang und in
diesem Fall kommen wir zu SBB Cargo International, das sich neu
aufstellte. Mit der Eröffnung des Basistunnels am Gotthard ergaben sich betriebliche Vorteile. Die Bespannung, die auf der Bergstrecke zwei Maschinen erforderte war verschwunden. Das bot die Möglichkeit mit einer Lokomotive einen Zug von den Häfen im Norden zu den Kunden im Süden zu führen. Dazu waren aber sämtliche vier in Europa ver-wendete
Stromsysteme
erforderlich. Im Bestand hatte man mit den
Baureihen
Re 484 und
Re 474
passende Maschinen. Beide waren damals auf den Verkehr zwischen der Schweiz und Italien ausgelegt worden. Ein Fehler, der sich nun zeigte, denn nun wurden wirklich Modelle für ganz Europa benötigt. Zudem sollte
endlich auf die Miete der
Lokomotiven
von SBB Cargo verzichtet werden.
Neben den er-wähnten
Baureihen betraf das auch die Reihe
Re 482 und die als
Re 10 geführten Einheiten. Mit Ausnahme der
Re 474 und der
Re 482 sollten
alle ans Mutterhaus gehen. Als Ersatz dafür sah man neue Maschinen aus dem
Baukasten von Siemens vor. Mit der Vectron MS war eine passende
Baureihe
vorhanden. Da man sich die gewünschte Anzahl nicht leisten konnte, wurden
die
Lokomotiven
über Leasing finanziert. So konnten im Jahre 2017
insgesamt 18 Lokomotiven über LokRoll AG gemietet werden. Diese bekamen
deutsche Betriebsnummern, da die Maschinen nicht in die Schweiz eingeführt
wurden. Mit den Nummern 193 461 bis 193 478 versehen, konnten
die
Lokomotiven zwischen den Niederlanden und Italien eingesetzt werden.
Allenfalls notwenige Verstärkungen konnten mit Modellen der Reihe
Re 474
vorgenommen werden. Jedoch war damit nur ein erster Schritt erfolgt, denn
noch immer wurden von SBB Cargo International viele Lokomotiven von
Mietfirmen eingesetzt. Diese waren teurer, als die durch das Leasing
beschafften Modelle. Im Jahre 2019 konnten 20 weitere Maschinen dieses Typ geordert werden. Auch jetzt wurden die Maschinen gemietet. Diesmal über die Firma SüdLeasing. Diese Maschinen sollten die Nummern 193 516 bis 193 535 bekommen. Damit waren bereits 38 Modelle im Bestand und dabei
sollte es nicht bleiben, denn im Jahre 2022 wurden weitere 20 Einheiten
beschafft. Diese wurden mit den Nummern 193 536 bis 193 555 versehen und
auch bei SüdLeasing gemietet. Speziell bei den letzten 20 Lokomotiven war, dass sie mit dem XLoad Modus versehen wurden. Dieser sollte für eine bessere Ausnutzung bei der Zugkraft sorgen und so grössere Anhängelasten erlauben. Der Verzicht auf die zweite
Lokomotive
war ein betrieb-licher Vorteil, den
man nutzen wollte, zumal wirklich nur die Strecke über den Bözberg davon
betroffen war. Mit diesen waren es 58 Maschinen und somit die grösste
Menge. Ebenfalls im Jahre 2022 gab auch SBB Cargo bekannt,
dass man für den nationalen Verkehr über LokRoll AG 35 Maschinen der
Bauart Vectron AC geordert hätte. Auch hier sorgte die grosse Menge und
die knappen Finanzen dafür, dass zum Leasing gegriffen wurde. Speziell
dabei war, dass nun erstmal in einem Konzern der Schweiz verschieden
Varianten eingesetzt wurden. Die Betriebsnummern dieser
Lokomotiven
lauteten 193 051 bis 193 085. Die nationalen Modelle wurden mit dem RD-Modul
versehen und auch die Lösung für 11 000
Volt war ein Teil davon, denn auch
SBB Cargo hatte Züge auf der RhB. Auch bei den beiden Firmen SBB Cargo und
SBB Cargo International greife ich beim weiteren Verlauf auf Abkürzungen
zurück. In der Regel wird daher von SBB gesprochen werden. Sollte es
wichtige Unterschiede geben, wird mit SBB Int. auf den internationalen
Bereich hingewiesen.
|
|||
Widmer Rail
Services AG |
|||
Kommen wir zum letzten
EVU. Die Firma Widmer Rail
Services AG begann als Vermieter von Personal und mauserte sich zu einem
EVU. Anfänglich auf spezielle Transporte konzentriert, baute man sich
einen Park mit gebraucht erworbenen
Lokomotiven auf. Einige davon wurden
sogar aus dem Ausland importiert und mit viel Aufwand für den nationalen
Verkehr hergerichtet. Oft brachte man Schrott wieder in Betrieb. Das relativ kleine EVU ohne einen Grosskonzern im Rük-ken musste sich breit aufstellen. Neben den Verkehren in der Schweiz trat man auch im benachbarten Ausland auf. Jedoch zeigte sich immer mehr, dass gerade das inter-nationale Geschäft nach Mehrsystemlokomotiven verlang-te. Diese waren neu und daher auf dem Markt kaum ge-braucht zu
bekommen. Wollte man auch in dem Bereich ein Wort mitreden, musste etwas
neues her. Daher kaufte das kleine
EVU
bei Siemens zwei
Lokomoti-ven der
Baureihe Re 475 und gab diesen die Nummern 475 901 und
475 902. Genauer betrachtet handelte es sich um Vectron MS, die mit
diversen Länderpaketen ausgestattet wurden. Die Maschinen rundeten so den
Fahrzeugpark ab und das war bei kleinen Firmen immer ein grosser Vorteil,
den man konnte schnell einspringen und die Verwaltung war nicht so träge,
wie bei grossen Bahnen. Mit den beiden von WRS, dem weiteren Kürzel,
gekauften
Lokomotiven haben wir weit über 100 Maschinen aus dem Baukasten
Vectron erhalten. Diese unterschieden sich bei der Ausführung in zwei
Varianten und durch die versetzte Lieferung auch über Anpassungen, die zu
Beginn noch nicht vorhanden waren. Es lohnt sich, wenn wir bei diesen
Maschinen genauer hinsehen und dabei benötigen wir auch ein paar
Unterlagen. Wer sich mit dem Bedienerhandbuch der
Baureihe
Vectron MS auseinander setzen will, der wird sich mit 718 Seiten befassen
dürfen. All diese Informationen werden im folgenden Artikel nicht
einfliessen können. Das als Muster verwendete Modell ist eine
Mehrsystemlokomotive. Dort, wo es bei der Vectron AC Anpassungen gab,
werden diese natürlich erwähnt werden. Willkommen in der Welt der
Baukasten, die es nicht immer einfacher machten.
|
|||
Letzte |
Navigation durch das Thema |
Nächste | |
Home | SBB - Lokomotiven | BLS - Lokomotiven | Kontakt |
Copyright 2024 by Bruno Lämmli Lupfig: Alle Rechte vorbehalten |