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       Taufnamen  | 
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	  Die Taufe von Fahrzeugen hatte in der Schweiz schon eine grosse 
	  Tradition. Bereits die ersten
      Lokomotiven 
	  bekamen Namen von Flüssen. Aare, Reuss und Limmat waren bekannt und sie 
	  ersetzten sogar die Nummern der Fahrzeuge. Mit der Baureihe
	  Ae 6/6 kamen dann die Wappen mit 
	  Kantonen und Orten. So wurde die Tradition wiedererweckt. Mit der modernen 
	  Eisenbahn ging das jedoch wieder etwas vergessen und die Disziplin nahm 
	  daher wieder ab. 
	  
	  
	   
	  
	  Eine systematische Aktion wurde jedoch nicht mehr ausge-führt. Es 
	  wurde einfach ein Begriff genommen und an das Fahrzeug, das gerade 
	  verfügbar war genommen. Es entstand so ein Chaos, das kaum überblickt 
	  werden konnte, doch wir nehmen uns dem Thema an. Es wurden jedoch nur noch Folien verwendet, auf spezielle Schilder verzichtete man jedoch. Diese einfache Ausführung war schneller anzubringen, als die alten schweren Wappen aus hochwertigen Metallen. 
	  
	  Zudem wurden die Verbrecher, die sich zum Diebstahl hin-reissen 
	  liessen, mit dieser Lösung ihrer Objekte beraubt. Letztlich aber gab es 
	  nur einen wichtigen Grund für diese Lösung, denn die Sache sollte 
	  bekanntlich nichts kosten. 
	  
	  Um gleichzeitig auch eine übersichtliche Zusammenfassung der 
	  aktuell vorhandenen Triebzüge zu ermöglichen, werden in den Tabellen alle 
	  Züge geführt. Nur die mit dem Taufnamen versehenen Nummern wurden dabei 
	  getauft und verkehrten mit den entsprechenden Anschriften. Wobei es 
	  durchaus auch vorkam, dass die Anschriften später wieder entfernt wurden. 
	  Daher können keine direkten Rückschlüsse gezogen werden. 
	  
	  Die verwendeten Nummern der Fahrzeuge entsprechen dabei jener der 
	  Ablieferung der ersten Fahrzeuge. Die Umbezeichnung in  
      
	  UIC-Nummern 
	  wurde dabei nicht überall aufgeführt. Bei Zügen mit der
	  TSI-Nummer 
	  sind keine Kontrollziffern ersichtlich. Es gilt aber bei allen Zügen, dass 
	  die Umbezeichnung immer nach dem Muster 94 85 0 52x xxx-x erfolgte. Die 
	  Länderkennung CH-SBB, wurde je nach Sprachregion in CH-CFF und CH-FFS 
	  geändert. 
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	  Taufnamen der Baureihe RABe 521 | 
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	  Bei der Baureihe RABe 521 gab es zwei unterschiedliche Modelle. 
	  Die
	  
      
	  Triebzüge 
	  für den Raum Basel und jene für die Region Konstanz. Letztere hatten zu 
	  Beginn noch die Bezeichnung RABe 526 und sie waren im Bestand der Thurbo. 
	  In der Tabelle sind diese zur besseren Erkennbarkeit gelb hinterlegt 
	  worden. Damit können Sie diese beiden heute identisch bezeichneten 
	  Triebzüge etwas leichter unterschieden. Die unterschiedlichen Anschriften 
	  unterschieden sich anhand der Nummern. 
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| RABe 521 | ||||
| 94 85 0 521 001-3 | Regio TriRhena | 94 85 0 521 021-1 | ||
| 94 85 0 521 002-1 | Riehen | 94 85 0 521 022-9 | Lausen | |
| 94 85 0 521 003-9 | Weil am Rhein | 94 85 0 521 023-7 | Ajoie | |
| 94 85 0 521 004-7 | Lörrach | 94 85 0 521 024-5 | ||
| 94 85 0 521 005-4 | 94 85 0 521 025-2 | |||
| 94 85 0 521 006-2 | 94 85 0 521 026-0 | |||
| 94 85 0 521 007-0 | 94 85 0 521 027-8 | Gilberte de Courgenay | ||
| 94 85 0 521 008-8 | 94 85 0 521 028-6 | Liestal | ||
| 94 85 0 521 009-6 | 94 85 0 521 029-4 | |||
| 94 85 0 521 010-4 | 94 85 0 521 030-2 | République et Canton du Jura | ||
| 94 85 0 521 011-2 | Oberdorf / Weissenstein | |||
| 94 85 0 521 012-0 | Olten | 94 85 0 521 201-9 | Konstanz (Ex: 526 651-5) | |
| 94 85 0 521 013-8 | Delémont | 94 85 0 521 202-7 | Radolfszell (Ex: 526 652-3) | |
| 94 85 0 521 014-6 | 94 85 0 521 203-5 | (Ex: 526 653-1) | ||
| 94 85 0 521 015-3 | 94 85 0 521 204-3 | (Ex: 526 654-9) | ||
| 94 85 0 521 016-1 | Sissach | 94 85 0 521 205-0 | (Ex: 526 655-6) | |
| 94 85 0 521 017-9 | Muttenz (Werbezug für FHNW) | 94 85 0 521 206-8 | (Ex: 526 656-4) | |
| 94 85 0 521 018-7 | 94 85 0 521 207-6 | (Ex: 526 657-2) | ||
| 94 85 0 521 019-5 | 94 85 0 521 208-4 | Singen (Hohentwiel) (Ex: 526 658-0) | ||
| 94 85 0 521 020-3 | Porrentruy | 94 85 0 521 209-2 | (Ex: 526 659-8) | |
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	  Die 
	  
      
	  Triebzüge der Baureihe RABe 521 besassen sowohl die  
      
      Zulassung für die 
	  Schweiz, als auch jene für Deutschland. Die im Raum Basel verkehrenden 
	  Züge mit den Nummern 521 001 bis 521 030 erhielten die Hinweise für diese 
	  Region. Sie sind nahezu ausschliesslich im Raum Basel zu finden und sie 
	  tragen die tieferen Nummern. So können sie jedoch auch sehr gut von den 
	  nun identisch bezeichneten Modellen unterschieden werden. 
	  
	  
	   Sie waren jedoch immer im Besitz der Schweizerischen Bundesbahnen SBB, welche sie an Thurbo vermietete. Dieser Umstand wurde daher mit den später verfassten Nummern und der TSI-Norm berücksichtigt. 
	  
	  Wegen der geänderten Anzahl 
      
	  Ein-stiegstüren können diese 
	  leicht von den Modellen in Basel unterschieden werden.   Auch diese Triebzüge waren ihrer Linie treu. So verkehrten sie mit Hin-weisen zu Tarifverbünden im süddeut-schen Raum versehen. Planmässig werden diese Modelle je-doch nahezu ausschliesslich in Deutschland auf der Linie Konstanz – Singen – Engen verwendet. 
	  
	  Da der Unterhalt jedoch in der 
	  Schweiz ausgeführt wird, erfolgt der Systemwechsel auch hier immer wie-der, 
	  wenn auch nicht so regelmässig, wie bei den Modellen in Basel. 
	  
	  Zur Baureihe RABe 521 gilt noch zu sagen, dass es die einzige Reihe war, 
	  die nur bei der ersten Lieferung produziert wurde. Nach der Auslieferung 
	  wurden keine Modelle dieser für Deutschland tauglichen Baureihe mehr 
	  geliefert. Der durch Schweizer Bahnen in Deutschland erbrachte 
	  
      Regionalverkehr beschränkte sich immer auf die Grenzregionen zum 
	  nördlichen Nachbar. Die Strecken sind dabei nicht immer mit Schweizer 
	  Fahrscheinen benutzbar. 
	  
	  Jedoch konnten vom Hersteller diverse 
	  
      
	  Triebzüge dieser Baureihe nach 
	  Deutschland verkauft werden. Darunter befanden sich auch die fünf Modelle 
	  der Baureihe 429 für die Deutsche Bahn. Keines dieser zahlreichen Muster 
	  hatte jedoch eine Ausrüstung für die Schweiz erhalten, diese gab es nur 
	  bei den Schweizerischen Bundesbahnen SBB bei der Baureihe RABe 521 um Raum 
	  Konstanz (Seehas) und Basel (Wiesental). Es waren ja auch Schweizer Züge. 
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	  Taufnamen der Baureihe RABe 522 | 
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	  Bei der Baureihe RABe 522 gab es ebenfalls zwei unterschiedliche Modelle. 
	  Die 
	  
	  
      
	  Triebzüge für den Raum Basel und jene für den Léman Express. Letztere 
	  hatten zu Beginn eine Ausrüstung für 
	   
      ETCS
	  
	  Level 2. In der Tabelle sind 
	  diese zur besseren Erkennbarkeit gelb hinterlegt worden. Damit können Sie 
	  diese beiden identisch bezeichneten Serien etwas leichter unterschieden. 
	  Die unterschiedlichen Anschriften unterschieden sich anhand der Nummern. | 
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       RABe 522  | 
    ||||
| 94 85 0 522 201-8 | 94 85 0 522 218-2 | LEX Léman Express | ||
| 94 85 0 522 202-6 | 94 85 0 522 219-0 | LEX Léman Express | ||
| 94 85 0 522 203-4 | 94 85 0 522 520-8 | LEX Léman Express | ||
| 94 85 0 522 204-2 | Haute-Sorne | 94 85 0 522 521-6 | LEX Léman Express | |
| 94 85 0 522 205-9 | 94 85 0 522 522-4 | LEX Léman Express | ||
| 94 85 0 522 206-7 | 94 85 0 522 523-2 | LEX Léman Express | ||
| 94 85 0 522 207-5 | 94 85 0 522 224-0 | LEX Léman Express | ||
| 94 85 0 522 208-3 | 94 85 0 522 225-7 | LEX Léman Express | ||
| 94 85 0 522 209-1 | 94 85 0 522 226-5 | LEX Léman Express | ||
| 94 85 0 522 210-9 | 94 85 0 522 227-3 | LEX Léman Express | ||
| 94 85 0 522 211-7 | 94 85 0 522 228-1 | LEX Léman Express | ||
| 94 85 0 522 212-5 | 94 85 0 522 229-9 | LEX Léman Express | ||
| 94 85 0 522 213-3 | 94 85 0 522 230-7 | LEX Léman Express | ||
| 94 85 0 522 214-1 | 94 85 0 522 231-5 | LEX Léman Express | ||
| 94 85 0 522 215-8 | Sigurd Maxwell LEX Léman Express | 94 85 0 522 232-3 | LEX Léman Express | |
| 94 85 0 522 216-6 | LEX Léman Express | 94 85 0 522 233-1 | LEX Léman Express | |
| 94 85 0 522 217-4 | LEX Léman Express | |||
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	  Bei den in der Tabelle aufgeführten Modellen RABe 522 handelt es sich 
	  ausschliesslich um die nach dem Muster Flirt 2 gebauten 
	  
	  
      
	  Triebzüge. Die 
	  ursprünglich für den Raum Basel vorgesehenen Nummern 522 001 bis 522 012 
	  wurden zwar gebaut und mit dieser Bezeichnung eingesetzt. Sie kamen jedoch 
	  nie in den geplanten Einsatz und sie wurden zur Baureihe RABe 523 
	  umgebaut. Daher werden diese Züge dort aufgeführt werden. 
	  
	  
	   
	  
	  Daher können 
	  sie gut von den anderen Baureihen unterschieden werden. Speziell bei der 
	  Reihe RABe 522, war, dass beide 
      
      Stromabnehmer nahezu iden-tisch aufgebaut 
	  wurden, denn zwischen der Schweiz und Frankreich gab es kaum Unterschiede. Die ersten Züge wurden im Raum Basel eingesetzt. Dabei verkehrten sie von Frick und Laufenburg im Wechsel über Basel bis nach Mulhouse. Der System-wechsel erfolgte dabei im Bahnhof Basel SBB. 
	  
	  Gelegentlich konnten 
	  Sie aber auch auf anderen Strecken angetroffen werden. Dabei kam es auch 
	  zur 
      Vielfachsteuerung mit der Baureihe RABe 521. Im Gegensatz dazu, wurde 
	  hier auch der Anstrich etwas einfacher ausgeführt. 
	  
	  Auch wenn man es den Nummern nicht ansehen konnte, die 
	  
	  
      
	  Triebzüge für den 
	  Léman Express wurden erst nach vielen Jahren geliefert. Sie wurden 
	  grundsätzlich nach den Mustern in Basel gebaut. Sie können durch den 
	  veränderten Anstrich leicht von diesen Zügen unterschieden werden. Durch 
	  die spätere Lieferung und wegen der Strecke von Lausanne nach Villeneuve, 
	  wurde hier die Ausrüstung für 
	   
      ETCS
	  
	  
	  Level 2 verbaut. Die Züge in Basel 
	  besassen diese Einrichtung jedoch nicht. 
	  
	  Wie schon bei der Baureihe RABe 521 kann auch hier erwähnt werden, dass 
	  der Hersteller ähnliche Modelle ins Ausland liefern konnte. Es sollte 
	  jedoch keine andere 
      
      Bahngesellschaft solche Fahrzeuge mit der  
      
      Zulassung in 
	  der Schweiz erhalten. Daher gab es nur die Modelle der Baureihe RABe 522, 
	  die sich im Besitz der Schweizerischen Bundesbahnen SBB befanden. Doch nun 
	  zu den umgebauten 
	  
	  
      
	  Triebzügen aus dem ersten Versuch. 
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	  Taufnamen der Baureihe RABe 523 | 
    ||||
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	  Ausgesprochen kompliziert wird die Angelegenheit, wenn wir zur Baureihe 
	  RABe 523 kommen. Durch die Tatsache, dass es sich dabei um die grösste 
	  Serie handelte, wird es eine lange Liste mit vielen Hinweisen geben. Die 
	  farblichen Unterscheidungen sind mit blau für Züge mit dem blauen Dachband 
	  und gelb für die Modelle nach dem Baumuster Flirt 3 erfolgt. Die 
	  Ausführung als 
      
      Interregio ist anhand der Nummern erkennbar und daher erfolgt keine 
	  Markierung. | 
    ||||
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       RABe 523  | 
    ||||
| 94 85 0 523 001-1 | 94 85 0 523 048-2 | |||
| 94 85 0 523 002-9 | 94 85 0 523 049-0 | |||
| 94 85 0 523 003-7 | Depot Luzern | 94 85 0 523 050-8 | ||
| 94 85 0 523 004-5 | 94 85 0 523 051-6 | |||
| 94 85 0 523 005-2 | 94 85 0 523 052-4 | |||
| 94 85 0 523 006-0 | 94 85 0 523 053-2 | |||
| 94 85 0 523 007-8 | 94 85 0 523 054-0 | |||
| 94 85 0 523 008-9 | 94 85 0 523 055-7 | |||
| 94 85 0 523 009-4 | 94 85 0 523 056-5 | |||
| 94 85 0 523 010-2 | 94 85 0 523 057-3 | |||
| 94 85 0 523 011-0 | 94 85 0 523 058-1 | |||
| 94 85 0 523 012-8 | 94 85 0 523 059-9 | |||
| 94 85 0 523 013-6 | La Brine | 94 85 0 523 060-7 | ||
| 94 85 0 523 014-4 | 94 85 0 523 061-5 | |||
| 94 85 0 523 015-1 | 94 85 0 523 062-3 | |||
| 94 85 0 523 016-9 | 94 85 0 523 063-1 | |||
| 94 85 0 523 017-7 | 94 85 0 523 064-9 | |||
| 94 85 0 523 018-5 | 94 85 0 523 065-6 | |||
| 94 85 0 523 019-3 | 94 85 0 523 066-4 | |||
| 94 85 0 523 020-1 | 94 85 0 523 067-2 | |||
| 94 85 0 523 021-9 | La Veveyse | 94 85 0 523 068-0 | ||
| 94 85 0 523 022-7 | 94 85 0 523 069-8 | |||
| 94 85 0 523 023-5 | 94 85 0 523 070-6 | |||
| 94 85 0 523 024-3 | 94 85 0 523 071-4 | |||
| 94 85 0 523 025-0 | 94 85 0 523 072-2 | |||
| 94 85 0 523 026-4 | 94 85 0 523 073-0 | |||
| 94 85 0 523 027-6 | 94 85 0 523 101-9 | |||
| 94 85 0 523 028-4 | 84 85 0 523 102-7 | |||
| 94 85 0 523 029-2 | 94 85 0 523 103-5 | |||
| 94 85 0 523 030-0 | 94 85 0 523 104-3 | |||
| 94 85 0 523 031-8 | 94 85 0 523 105-0 | |||
| 94 85 0 523 032-6 | ex 522 001-7 | 94 85 0 523 106-8 | ||
| 94 85 0 523 033-4 | ex 522 002-5 | 94 85 0 523 107-6 | ||
| 94 85 0 523 034-2 | Wohlen ex 522 003-3 | 94 85 0 523 108-4 | ||
| 94 85 0 523 035-9 | Lindenberg ex 522 004-1 | 94 85 0 523 109-2 | ||
| 94 85 0 523 036-7 | Sins ex 522 005-8 | 94 85 0 523 110-0 | ||
| 94 85 0 523 037-5 | Ebikon ex 522 006-6 | 94 85 0 523 111-8 | ||
| 94 85 0 523 038-3 | ex 522 007-4 | 94 85 0 523 112-6 | ||
| 94 85 0 523 039-1 | ex 522 008-2 | 94 85 0 523 113-4 | ||
| 94 85 0 523 040-9 | ex 522 009-0 | 94 85 0 523 114-2 | ||
| 94 85 0 523 041-7 | ex 522 010-8 | 94 85 0 523 501-0 | ||
| 94 85 0 523 042-5 | ex 522 011-6 | 94 85 0 523 502-8 | ||
| 94 85 0 523 043-3 | ex 522 012-4 | 94 85 0 523 503-6 | ||
| 94 85 0 523 044-1 | 94 85 0 523 504-4 | |||
| 94 85 0 523 045-8 | 94 85 0 523 505-1 | |||
| 94 85 0 523 046-6 | 94 85 0 523 506-9 | |||
| 94 85 0 523 047-4 | 94 85 0 523 507-7 | |||
| 
	   
	  
	  Die 
	  
	  
      
	  Triebzüge der Baureihe RABe 523 unterschieden sich nicht nur optisch, 
	  sondern auch technisch. Dabei müssen wir hier einige Hinweise beachten. So 
	  waren sämtliche Triebzüge der Baureihe RABe 523 ausschliesslich in der 
	  Schweiz im Einsatz. Die Bezeichnung musste gewählt werden, weil die 
	  eigentlich korrekte Bezeichnung RABe 520 schon bei den Triebzügen für das 
	  
      Seetal vergeben war. Diese waren jedoch nach anderem Baumuster gebaut 
	  worden. 
	  
	  
	   
	  
	  Wobei 
	  hier jedoch die Anschrift mit den Hinweisen zur 
	   
      
	  Stadtbahn fehlten. Daher 
	  waren die Züge leicht von den anderen Modellen zu unterschieden und da gab 
	  es wirklich sehr grosse Unterschiede, die wir uns ansehen müssen. Alle anderen Züge der Baureihe RABe 523 hatten ein rotes Band an der Dachkante. Hier wurden zudem einige Fahrzeuge mit LED-Lampen anstelle der Glühbirnen versehen. Ein Umstand, der jedoch wegen der langen Lieferzeit dieser Modelle erfolgte. 
	  
	  Sie müssen bedenken, es gab davon 94 Exemplare. 
	  Dies obwohl zu Beginn von zwölf Einheiten gesprochen wurde. Deutlicher 
	  kann der grosse Erfolg dieser einfachen Baureihe nicht verdeutlicht 
	  werden. Teilweise wurden diese Triebzüge mit ETCS Level 2 ausgerüstet. Die Wahl der effektiven Nummern fiel dabei auf die Region, wo die Züge verkehrten. 
	  
	  Benötigt wurde diese Ausrüstung sowohl in der Zentralschweiz, als auch im 
	  Raum Lausanne. Die Erwähnung wurde weggelassen, da bereits die Strecken 
	  eine klare Trennung ergaben. Züge die 
	   
      ETCS hatten, verkehrten auch auf den 
	  entsprechenden Strecken in der Schweiz. 
	  
	  Von diesem Modell konnte der Hersteller sehr viele Fahrzeuge verkaufen. 
	  Dabei gab es auch Modelle mit anderen 
      
      Stromsystemes. Jedoch ist hier zu 
	  erwähnen, dass die Baureihe RABe 523 so erfolgreich war, dass auch in der 
	  Schweiz solche Muster beschafft wurden. Dabei erwähne ich hier nur die 
	  Südostbahn SOB, als eine jener 
      Privatbahnen, die Flirt beschaffte. Sie 
	  können die Züge leicht an den Anstrichen erkennen. 
	  
	  
	   
	  
	  Diese 
	  
	  
      
	  Triebzüge konnten daher anhand der anderen 
      Front und der  
	  Beleuchtung mit 
	  LED leicht von den ursprünglichen RABe 523 unterschieden werden. Diese Triebzüge besassen die bisherigen Zugsicherungen der Schweiz nicht mehr. Sie wurden ausschliesslich mit ETCS ausgerüstet. In der Folge sollten sie auf den Strecken mit Lichtsignalen nach RS im Level 1 LS verkehren. 
	  
	  Sie waren jedoch auch in der Lage, die Strecken mit dem 
	  
	  
	  Level 2 zu 
	  befahren. Lediglich die langen 
      
      Tunnel in den Alpen hatten Anforderungen, 
	  die von einem Fahrzeug für den 
      
	  Nahverkehr schlicht nicht erbracht werden 
	  konnten. 
	  
	  Auch bei den Nummern 523 501 bis 523 507 gab es Unter-schiede zu den 
	  anderen Fahrzeugen nach dem Baumuster Flirt 3. Hier wurde die Bestuhlung 
	  der ersten
	   
       
      
      Wagenklasse
      geändert und weniger Türen verbaut. Damit sollten sie als 
      
      Interregio 
	  zwischen Bern und La Chaux-de-Fonds eingesetzt werden. Die vierte Ziffer 
	  in der Nummer sollte dabei auf den Einsatz auf der Strecke, die bisher mit 
	  
      Regioexpress der BLS bedient wurde, hinweisen. 
	  
	  Bei den Mustern nach dem Modell Flirt 3 handelte es sich um Fahrzeuge, die 
	  für eine maximale Geschwindigkeit von 160 km/h ausgelegt wurden. Um höhere 
	  Werte zu erreichen, musste jedoch die Kopfform verändert werden. Diese 
	  Ausführung wurde bei den Schweizerischen Bundesbahnen SBB nicht verwendet, 
	  da dafür andere Baureihen vorhanden waren. Wer sich jedoch dafür 
	  interessiert, kann das Fahrzeug der BLS ansehen. 
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    ||||
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	  Taufnamen der Baureihe RABe 524 | 
    ||||
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	  Kommen wir zur Baureihe RABe 524. Diese war wieder etwas einfacher, als 
	  die zuvor vorgestellte Reihe RABe 523. Das soll jedoch nicht heissen, dass 
	  es hier nicht auch Unterschiede gab. Diese werden ebenfalls mit den Farben 
	  Blau (FNM) und gelb (Lange Züge) unterschieden. Zudem wurde hier noch 
	  hellgrün für die nach dem neuen Baumuster Flirt 3 gebauten Züge verwendet. 
	  Sie sehen, auch hier wird es wieder bunt werden. | 
    ||||
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       RABe 524  | 
    ||||
| 94 85 0 524 001-0 | Lombardia | 94 85 0 524 109-1 | ||
| 94 85 0 524 002-8 | Ticino | 94 85 0 524 110-9 | ||
| 94 85 0 524 003-6 | Tre Valli | 94 85 0 524 111-7 | ||
| 94 85 0 524 004-4 | Gambarogno | 94 85 0 524 112-5 | ||
| 94 85 0 524 005-1 | 94 85 0 524 113-3 | |||
| 94 85 0 524 006-9 | Valli del Luinese | 94 85 0 524 114-1 | ||
| 94 85 0 524 007-7 | Locarnese | 94 85 0 524 115-8 | ||
| 94 85 0 524 008-5 | Mendrisiotto | 94 85 0 524 116-6 | ||
| 94 85 0 524 009-3 | 94 85 0 524 117-4 | |||
| 94 85 0 524 010-1 | 94 85 0 524 201-6 | |||
| 94 85 0 524 011-9 | 94 85 0 524 202-4 | |||
| 94 85 0 524 012-7 | 94 85 0 524 203-3 | |||
| 94 85 0 524 013-5 | 94 85 0 524 204-0 | |||
| 94 85 0 524 014-3 | 94 85 0 524 301-4 | 6teilig | ||
| 94 85 0 524 015-0 | 94 85 0 524 302-2 | 6teilig | ||
| 94 85 0 524 016-8 | 94 85 0 524 303-0 | 6teilig | ||
| 94 85 0 524 017-6 | 94 85 0 524 304-8 | 6teilig | ||
| 94 85 0 524 018-4 | 94 85 0 524 305-5 | 6teilig | ||
| 94 85 0 524 019-2 | 94 85 0 524 306-3 | 6teilig | ||
| 94 85 0 524 101-8 | Arbedo-Castione | 94 85 0 524 307-1 | 6teilig | |
| 94 85 0 524 102-6 | San Gottardo / Gotthard | 94 85 0 524 308-9 | 6teilig | |
| 94 85 0 524 103-4 | Mendrisio | 94 85 0 524 309-7 | 6teilig | |
| 94 85 0 524 104-2 | Göschenen / Airolo | 94 85 0 524 310-5 | 6teilig | |
| 94 85 0 524 105-9 | 94 85 0 524 311-3 | 6teilig | ||
| 94 85 0 524 106-7 | 94 85 0 524 312-1 | 6teilig | ||
| 94 85 0 524 107-5 | 94 85 0 524 313-9 | 6teilig | ||
| 94 85 0 524 108-3 | 94 85 0 523 314-7 | 6teilig | ||
| 
	   
	  
	  Die vierteiligen 
	  
	  
      
	  Triebzüge der Reihe RABe 524 waren die ursprüngliche 
	  Lieferung. Diese wurden wegen dem vergrösserten 
      
      Maschinenraum mit nur einer 
	  Türe bei den 
      
	  Triebköpfen versehen. Speziell bei diesen Einheiten, ist die 
	  Tatsache, dass einige mit grünen 
      
	  Einstiegstüren versehen wurden. Sie 
	  besassen dabei das Farbschema der FNM, die an der Gesellschaft TILO 
	  beteiligt waren. Die Züge blieben jedoch im Besitz der 
      Staatsbahnen. 
	  
	  
	   
	  
	  Diese wurde jedoch wieder aufgegeben, als die 
	   
       
      
	  UIC-Num-mern 
	  eingeführt wurden. Das dort verwendet Kürzel CH-FFS gab an, dass es sich 
	  um ein Fahrzeug aus der Schweiz handelte. Damit konnte die Bezeichnung 
	  auch in Italien nach den Normen der Schweiz erfolgen. Die Züge mutierten 
	  zu ETR 524. Um zwei Wagen erweitert wurden die Nummern 524 101 bis 524 117. Diese besassen zwei Abteile für die erste Wagen-klasse, die sich immer hinter dem Führerstand befanden. 
	  
	  Sie sollten die regionalen 
      
      Verbindungen zwischen 
	  Lugano, Locarno und Bellinzona abdecken. Da sie mit dem 
      
      Basis-tunnel am 
	  Ceneri jedoch immer wieder gedreht wurden, wählte man die Lösung mit der 
	  unkonventionellen An-ordnung der Abteile. 
	  
	  Sämtliche 
	  
	  
      
	  Triebzüge der Baureihe RABe 524 wurden mit den Einrichtungen für 
	   
      ETCS
	  
	  
	  Level 2 versehen. Dabei war diese Ausrüstung nur hier zwingend, denn 
	  der 
      Bahnhof von Bellin-zona konnte nur über Strecken erreicht werden, die 
	  mit dem Level 2 ausgerüstet wurden. Auch hier galt, dass die Modelle nach 
	  dem Baumuster Flirt 3 nur noch ETCS besitzen. Daher wurden diese Triebzüge 
	  auch mit dem ETCS Level 1 LS eingesetzt. 
	  
	  Auch hier darf ein Hinweis zu den internationalen Lieferungen nicht 
	  fehlen. Die Modelle für Italien erfreuten sich einer grossen Beliebtheit. 
	  Besonders bei privaten Gesellschaften kamen diese Modelle zur Anwendung. 
	  Dabei ist speziell, dass auch diese zum Teil den Wechsel in das Netz mit 
	   
      
      Wechselstrom  
      15 000 
      
      Volt und 16 2/3 
      
	  Hertz machten. Dabei erreichten sie jedoch nicht 
	  die Schweiz, sondern sie stiessen ins Netz der Österreichischen 
	  Bundesbahnen vor. 
	    | 
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