Umbauten und Änderungen |
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Wenn man über die beiden missratenen
Prototypen
hinweg sieht, wurden die
Lokomotiven der Baureihe Ae 6/6 im Laufe ihres Lebens
nie grundlegend umgebaut oder erneuert. Es erfolgten zwar Anpassungen, die
aber nur dem weiteren Einsatz der Maschine dienten und daher kaum als
Umbau bezeichnet werden können. Doch muss hier klar gesagt werden, dass
diese Regel in einem Punkt nicht angewendet werden kann, denn die
Führerstände
wurden umgebaut.
Exoten geblieben sind die zwei Maschinen jedoch bis zum Schluss.
Auch ein später noch erfolgter Umbau der
Drehgestelle änderte dabei herzlich wenig.
Die
Lokomotiven passten nie so recht in die Serie. Eine der frühen Anpassungen bei den Prototypen wol-len wir uns ansehen. Die Spurkränze und damit das Laufwerk der Prototypen waren einer starken Belast-ung ausgesetzt. Damit deren Verschleiss etwas gemildert werden konnte, begann man damit die Spurkränze bei Gele-genheit von Hand mit einem Pinsel zu schmieren.
Nach Ablieferung der Serie, wurde jedoch auch bei den Maschinen
mit den Nummern 11 401 und 11 402 eine automatische
Spurkranzschmierung
eingebaut.
Die ersten abgelieferten Maschinen wurden schon kurz nach der
Inbetriebnahme von der
Regulierbremse
befreit. Die Regulierbremse dieser
Lokomotiven war schlicht nutzlos geworden, da es keine
Züge mehr mit dieser
direkten Bremse
gab. Dabei wurde im
Führerstand
das
Ventil
ausgebaut und die entsprechenden
Luftschläuche
entfernt. Die Lokomotiven hatten nun einheitlich nur noch die
Rangierbremse
als direkte Bremse.
Da bei den
Lokomotiven bereits bei leichten Kollisionen immer der
Kasten beschädigt wurde, entschloss man sich, die
Stossbalken
der Maschinen umzubauen. Im Stossbalken wurden dazu spezielle Nischen
eingelassen. In der Folge montierte man die
Puffer
nicht mehr direkt auf dem Stossbalken, sondern auf den dahinter
eingebauten
Verschleisselementen.
Dadurch war der Kasten bei den häufig vorkommenden
Anprällen
besser geschützt.
Das hatte zur Folge, dass auch hier alle
Lokomotiven auf dem gleichen Stand waren. Selbst die
Prototypen
wurden hier ein-bezogen. Das zeigt, dass diese Massnahme wirklich eine
deut-liche Verbesserung war.
Mit der Einführung von unbegleiteten Güterzügen am Gotthard mussten die Lokomotiven mit dem vom Lokomotivpersonal geforderten Gotthardfunk ausgerüstet werden.
Bei den Maschinen der Baureihe Ae 6/6 wurde das
Funkgerät
deshalb nachgerüstet. Damit gab es erstmals auf einer
Loko-motive im Streckendienst erstmals eine
Möglichkeit Gespräche über eine weitere Entfernung von Zug zu Zug und zu
den
Station-en
zu führen.
Diese Nachrüstung verlangte auf dem Dach der
Lokomotive eine Antenne und die notwendigen
Befestigungen für das
Funkgerät.
Diese Befestigungen bestanden aus einem Metallkasten, der auf dem
Führerpult
im Bereich der
Handbremse
montiert wurde. Dieser Metallkasten führte dazu, dass die Kurbel der
Spindelbremse höher gesetzt werden musste. Nur so konnte die Handbremse
immer noch angezogen werden.
Im Metallkasten wurde schliesslich das
Funkgerät
eingebaut. Damit dieses betrieben werden konnte, wurden die elektrischen
Anschlüsse so ausgelegt, dass das Gerät bei der Montage automatisch
angeschlossen wurde. Diese Steckleiste umfasst dabei nicht nur den
Anschluss für die Versorgung und die Antenne, sondern auch der Anschluss
für das Mikrophon, das am Halter für den
Fahrplan
aufgehängt wurde. Ein
Lautsprecher
in der Mittelsäule vervollständige den
Gotthardfunk.
Bei all den Umbauten und Veränderungen bei den
Lokomotiven gab es eine Ausnahme.
Diese Maschine wurde grundlegend umgebaut und unterschied sich in
der Folge gänzlich von den restlichen Lokomotiven. Dabei war der Umbau gar
nicht für die Schweiz oder gar zur Verbesserung gedacht, vielmehr war er
auf Wunsch der Hersteller erfolgt. Die Folgen dieses Umbaus halfen
schliesslich den beiden
Prototypen.
Die Maschine wurde im Jahre 1968 der SLM für Schnellfahrversuche
zur Verfügung gestellt. Deshalb wurde sie sogar als die schnellste
Bernerin bezeichnet.
Die hauptsächlichen Arbeiten betrafen dabei die
Federung
der
Lokomotive. Durch die hohe Geschwindigkeit konnten die
verwendeten
Blattfedern
nicht mehr eine gesicherte Abfederung herstellen, da sie einfach zu träge
arbeiteten. Sie wurden deshalb durch eine angepasste Abfederung mit
Schraubenfedern
ersetzt. Diese Änderung war deutlich an den fehlenden Blattfedern und am
geschlossen Aufbau zu erkennen.
Auch die Kraftübertragung über die Mitnehmerzapfen wurde
aufgegeben. Dabei kam neu eine spezielle
Tiefzugvorrichtung,
wie sie bei den Lokomotiven der Baureihe
Re 4/4 II verwendet wurde,
zum Einbau. Dadurch sollte die Kraft besser auf das
Geleise
übertragen werden. Grund für diese Änderung war der Umbau des
Getriebes
und daher die wesentlich geringere
Zugkraft
der
Lokomotive. Diese sollte mit der Tiefzuganlenkung
ausgeglichen werden.
Weniger auffällig war der erfolgte Umbau der Achslagerung an den
äusseren
Achsen.
Anstelle der bei den Serienmaschinen verwendeten Gummielemente wurden
konzentrisch in Bohrungen der Achswellen eingebaute
Schraubenfedern
verwendet. Die
Federung
war so für hohe Geschwindigkeiten geeignet. Diese Verbesserungen flossen
als einzige Massnahme in die
Prototypen
ein und erlaubten diesen damit die Geschwindigkeiten der Serie.
Um letztlich die hohen geforderten Geschwindigkeiten auch fahren
zu können wurde das
Getriebe
des
Antriebes
verändert. Die
Lokomotive erhielt deshalb eine
Übersetzung
von
1 :
6. Nach den
Probefahrten
wurden die Getriebe als einzige Massnahme wieder normalisiert. Damit
stimmte die
Zugkraft
wieder mit den restlichen Maschinen dieser Reihe überein. Jedoch sollte
die Maschine ein Exot bleiben.
Bei den ersten Fahrten mit der umgebauten
Lokomotive wurden zwischen Winterthur und Romanshorn
Geschwindigkeiten bis 140 km/h erreicht. Einen Wert, den auch sie in der
Schweiz nie mehr erreichen sollte. Die Versuchsfahrten in Deutschland
fanden im Juni 1969 zwischen Forchheim und Bamberg statt. Dabei wurden
Geschwindigkeiten von bis zu 200 km/h erreicht. Definitiv Rekord für eine
Lokomotive der Baureihe Ae 6/6.
Im Betrieb zeigte sich, dass nicht alle getroffenen Massnahmen den
gewünschten Erfolg brachten. Dazu gehörte der Ausgleich der
Achslast.
Diese Einrichtung war im Unterhalt sehr aufwendig. Im Betrieb zeigten sich
mit der Einrichtung kaum Verbesserungen. Die
Lokomotive der Baureihe Ae 6/6 hatte eine gute
Ausnutzung der
Adhäsion
erhalten und benötigte diese Einrichtung daher nicht. So wurde die
Einrichtung in den 70er Jahren ausgebaut.
Durch die langen
Drehgestelle der Baureihe Ae 6/6 und die Tatsache,
dass die
Zugkraft
zwischen der vorderen und mittleren
Achse
übertragen wurde, war die Entlastung der ersten Achse nicht so schlimm,
wie befürchtet. Bei schlechten Verhältnissen neigten in erster Linie die
mittleren Achsen der
Drehgestelle
dazu ins Schleudern zu geraden. Das war jedoch wegen den schwächeren
Federn
dieser Achsen zu erwarten.
Die
Sicherheitssteuerung
der
Lokomotive entsprach dem Standard moderner Maschinen.
Diese passiv arbeitende Einrichtung überwachte den Lokführer zuverlässig.
Daher wurden nachfolgenden Maschinen mit dieser Einrichtung versehen und
auch die älteren Maschinen mit einer
Wachsamkeitskontrolle
nach Muster der Ae 6/6 ergänzt. So gesehen, konnte die Baureihe Ae 6/6
hier deutliche Akzente setzen.
Die
Lokomotive konnte daher die Haltstellung der Signale
nicht auswerten, was ein Manko war, jedoch nicht ein Fehler der
Lokomotive. Deshalb wurden die Ae 6/6 mit einer optimierten
Zugsicherung
nachgerüstet, die auch den Haltimpuls empfangen konnte. Die dazu notwendigen Umbauten umfassten einen dritten Hahn zu den Hauptluftbehältern und die Einrichtung zu Umgehung im Rangierdienst und bei Störungen. Diese Manövertaste wurde in den beiden Führertischen montiert und konnte bei Bedarf durch den Lokführer betätigt werden.
Ein Kontakt am BV-Hahn überbrückte die Einrichtung, wenn die
Bremse,
wie zum Beispiel beim
Zwischendienst,
nicht in Betrieb war. Im Schrank des
Führerraumes
2 wurden zudem die Rückstell- und Prüftaste montiert.
Immer mehr Wagen der
Reisezüge wurden mit einer
Speiseleitung
ausgerüstet. Diese Leitung gab es auf den
Lokomotiven der Baureihe Ae 6/6 bereits, sie musste
eigentlich nur noch zu den Stossbalken geführt werden. Am
Stossbalken
wurde jedoch auf eine doppelte Anordnung der notwendigen
Luftschläuche
verzichtet. So wurde nur auf der linken Seite ein Luftschlauch montiert.
Die Lokomotiven besassen daher nur drei statt den üblichen vier
Luftanschlüsse.
Dank der neuen
Speiseleitung
war es nun auch möglich, die
Lokomotiven von aussen mit
Druckluft
zu versorgen. Dazu musste nur die Speiseleitung mit einer anderen
Lokomotive verbunden werden. So konnte ein fehlender Luftvorrat ergänzt
werden. Die
Handluftpumpe
im
Maschinenraum
wurde daher nur noch selten angewendet. Bevor man sich abmühte, suchte man
nach anderen Lösungen und da gab es nun eine mehr.
Sie sehen, dass die Veränderungen an den
Lokomotiven der Serie nur sehr bescheiden waren. Man
passte sie den neuen Begebenheiten an, baute unnütze Einrichtungen aus und
ergänzte die Lokomotive an den Stellen, wo neue Anforderungen verlangt
wurden. Die Lokomotive war daher eine gute Konstruktion, doch in den 80er
Jahren gab es erste optisch sehr auffällige Veränderungen, die nicht
überall positiv aufgenommen wurden.
Bei der Trennlinie der beiden Farben gab es jedoch Unterschiede.
Die
Lokomotiven mit Chromstreifen, hatten keine weisse
Trennlinie erhalten. Jedoch gab es diese bei den anderen Maschinen. Erstmals gab es beim Anstrich einen Unterschied zwischen den Kantons- und Städtelokomotiven. Die Massnahme war eine Folge der neu beschlossenen Umstellung auf die rote Farbe.
Gerade bei den älteren
Lokomotiven der Baureihe Ae 6/6 führte das zu einer
Welle von Protesten, denn man hatte sich an die grünen Lokomotiven gewöhnt
und eine rote Maschine wirkte störend. Sie sehen, wie beliebt diese
Maschinen beim Volk waren. Da mittlerweile für die Reisezüge nach Italien genügend FS-Wagen mit einer Mehrspannungsausrüstung bereitstanden, konnte auf die 3000 Volt Ein-richtung an den Maschinen mit den Nummern 11 501 bis 11 520 verzichtet werden.
Die entsprechende Steckdose und die Einrichtungen im
Maschinenraum
wurden daher entfernt. Im
Transformator
wurde zudem die entsprechende
Anzapfung
abgehängt, damit hier keine
Ströme fliessen konnten. Womit alle
Maschinen nur noch über die übliche
Zugsammelschiene
mit 1000
Volt
verfügten.
Mit der netzweiten Einführung von
ZUB 121
wurden auch diese
Lokomotiven damit ausgerüstet. Das hatte zur Folge,
dass im Bereich der
Drehgestelle neue Empfänger für die
Gleiskoppelspulen montiert wurden. Im
Führerstand
wurde die Anzeige mit Prüf- und Rückstelltaste eingebaut. Dank einem neuen
Schrank im
Maschinenraum
fanden die notwendigen Rechner einen Platz. Die Eingabe der
Zugdaten
wurde hingegen über den neuen
Funk
ermöglicht.
Das Bediengerät wurde an einem Schwanenhals im Bereich des alten
Funkes
montiert und im
Führerpult
ein neuer Hörer angebracht. Die Lokomotiven der Baureihe Ae 6/6 waren
somit wieder für einen langfristigen Einsatz gerüstet worden.
Auch jetzt können wir feststellen, dass bei den Lokomotiven kaum Veränder-ungen vorgenommen wurden. Es wurden nicht mehr benötigte Einrichtungen entfernt und die Zugsicherung auf den neusten Stand gebracht.
Der
Funk
wurde zudem durch eine nationale Lösung ersetzt. So waren die
Lokomotiven immer noch zeitgemäss und konnten vor
allen Zügen eingesetzt werden. Jedoch war der
Führerstand
nicht mehr zeitgemäss. Zu einem ersten grossen Umbau der ganzen Serie, jedoch nicht der beiden Prototypen, kam es erst 1993, als unter dem Titel „Arbeitsplatzstandard 89“ die Führerräume der Lokomotive verbessert wurden.
Dabei wurde der Hocker durch einen modernen Führersitz getauscht.
Das
Hand-rad
wurde etwas kleiner um ein wenig mehr Platz zu schaffen. Die Abdeckung in
Bereich der Beinnische wurde anders geformt, sodass mehr Platz für die
Beine vorhanden war.
Weiter wurde die
Heizung
verbessert, indem die
Lokomotive besser isoliert wurde. Zu diesen
verbesserten Heizungen gehörte ein Thermostat für die normale Heizung und
eine Tischheizung. Damit konnte man der kühlen Zugluft im Winter etwas
begegnen und ein angenehmes Raumklima geschaffen werden. Damit waren die
Lokomotiven der Baureihe Ae 6/6 in gewissen Bereichen besser als jüngere
Baureihen.
Da zu dieser Zeit das
Lokomotivpersonal
unter einem akuten Überbestand gelitten hatte, wurden diese Arbeiten in
den
Depots
als Arbeitsbeschaffung für Lok-führer durchgeführt. Der neue
Führerstand
war daher ein Produkt des Personals, das damit arbeiten musste. Mit der Inbetriebnahme von ETCS-Bauteilen anstelle von ZUB 121 Geräten musste auch die Baureihe Ae 6/6 umgerüstet werden. Sie erhielt daher, wie alle anderen Lokomotiven, das European Transmission Modul ETM.
Damit war es der
Lokomotive möglich die Signale der
Balisen zu
empfangen und diese in
ZUB 121
Information-en umzuwandeln. Die Maschinen waren jedoch nicht mehr für den
Einbau von
ETCS Level 2
vorgesehen. Dazu waren die Lokomotiven einfach zu alt geworden. Auch eine erfolgreiche Lokomotive muss einmal ersetzt werden. Das soll aber nicht heissen, dass man bei den Lokomotiven nicht noch Arbeiten zur Modernisierung vornehmen konnte.
So wurden kurz vor Ende der Lebensdauer neue Massnahmen zur
Verbesserung der
Führerstände
vorgenommen. Das erfolgte so kurz vor dem Ende, dass schlicht nicht alle
umgebaut werden konnten.
Auch jetzt sollte der Arbeitsplatzkomfort für das
Lokomotivpersonal
verbessert werden. Dazu gehörten erneut neue Sitze, die nun mit einer
Luftfederung
und seitlichen Armlehnen versehen waren. Dieser neue Sitz, der die
Platzverhältnisse im Bereich des
Führertisches
erneu einschränkte besass sogar Kopfstützen. Das war nicht überraschend,
stammte das Modell schliesslich aus dem Bereich des Schwerverkehrs auf der
Strasse.
Dies zu einer Zeit, wo die Anwesenheit eines
Heizers
eher selten wurde, da die Ausbildung neu gestaltet wurde. Statt dem
bisherigen pneumatischen
Antrieb
kam ein mit Motor angetriebenes Modell zum Einsatz. Als der Diebstahl von Wappen derart zugenommen hatte, dass man fürchten musste, dass die Souvenierjäger am Schluss die ganze Lokomotive demontierten, wurden die Wappen vorsorglich entfernt.
Leider kam das für die meisten
Lokomotiven, die historisch erhalten werden sollten,
zu spät. Da selbst die Leute der Schweizerischen Bundesbahnen SBB den
Schutz bei der Nummer 11 484 nicht knacken konnten, blieb sie die einzige
Lokomotive mit Wappen. Ganz zum Schluss wurden sogar noch einige Maschinen mit einem neuen Farbschema versehen. Dieses entsprach dem von SBB Cargo mit den Re 482 eingeführten Schema, mit blauen Seiten und dem grossen Schriftzug Cargo.
Gleichzeitig wurden diese
Lokomotiven wieder mit den Wappen versehen und neu als
Ae 610 bezeichnet. Man musste schon fast annehmen, dass man die
Lokomotiven vor dem Schneidbrenner schmücken wollte.
Eine der letzten Umbaumassnahmen an den Maschinen dieser Baureihe
war die Ausrüstung mit einem neuen digitalen
Funkgerät.
Genau dieses Funkgerät war es dann auch, dass die
Lokomotive Ae 6/6 erstmals vorübergehend nahezu
vollständig vom Gotthard verdrängt wurden. Das moderne Funkgerät sollte es
ermöglichen, die Lokomotive noch ein paar Jahre einzusetzen. Jedoch war
absehbar, dass die Maschinen nicht mehr lange im Dienst sein würden.
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