Bedienung des Fahrzeuges |
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Bevor wir mit der Bedienung überhaupt beginnen können, muss ich
erwähnen, dass sich die Anzeigen und die Bedienelemente mit der Zeit
veränderten. So wurden bei den neueren Modellen die Anforderungen des
Lokführer nicht mehr mit einer Taste, sondern einem Schaltbereich auf
einem
Bildschirm
erteilt. Auf die Bedienung und die Umsetzung durch die
Leittechnik
hatte das jedoch keinen Einfluss. Daher sehen wir uns nun ein
Triebzug
RABe 523 der ersten Generation an. Wie bei jedem Triebfahrzeug musste man auch bei unserem Muster zuerst in den Innenraum desselben gelangen. Dazu stand dem Bedienpersonal die vorderste Türe der Triebköpfe zur Verfügung.
Zwar hätten auch die anderen Einstiege genutzt werden können, es
war schlicht ein weiterer Weg. Da diese Türen jedoch verriegelt waren,
musste diese aufgehoben werden. Danach konnte mit dem Wagenschlüssel die
ge-wünschte Türe geöffnet werden. Sofern das nicht möglich war, konnte mit einer am Kasten angebrachten und rot markierten Entriegelung gearbeitet werden. Wurde dort der Griff gezogen, wurde die Türe entriegelt und leicht ausgestossen.
So konnte ein Türblatt mit der Hand aufgestossen werden. Damit war
der Zugang frei, jedoch konnte die Türe aus dem Fahrzeug nur mit der
Leittechnik
geschlossen werden. Nicht möglich war diese Lösung nur, wenn die Türe
abgeschlossen war.
Dieser Weg war auch anderem Personal möglich. Dazu gehörte zum
Beispiel jenes der Reinigung, da diese Arbeit bekanntlich erfolgte, wenn
der
Triebzug
seine Nachtruhe hatte. Da aber der Zugang zu den empfindlicheren Stellen
des Zuges besser geregelt werden sollte, konnten diese Zonen nur mit einem
speziellen Schlüssel geöffnet werden. Dieser gab jedoch nicht direkt die
Türe, sondern den Vierkant für den Wagenschlüssel frei.
So gelangte man in den Bereich des
Führerraumes.
Dieser wurde mit Ausnahme der Reihe RABe 524 mit einem ebenen Boden aus
Kunstharz versehen. Bei der erwähnten Baureihe blieb zwar der Boden im
Aufbau identisch, aber wegen dem verlängerten
Maschinenraum
dieser
Triebzüge,
war am Schluss eine Treppe vorhanden. Diese führte im Bereich der Türe
hinunter auf den normalen Fussboden der Reisenden. Daher hatte nur hier
der Lokführer seine eigene Treppe.
Um den Gang zum
Führerstand
und denselben bei Dunkelheit auszuleuchten, waren die entsprechenden
Tasten vorgesehen worden. Eine davon befand sich bei der Türe, die zweite
im Bereich des
Führerpultes.
Dabei waren die beiden Tasten so geschaltet worden, dass ein Druck darauf
das Licht löschte, beziehungsweise an machte. Welche Taste dazu benutzt
wurde war hingegen egal. Es war daher eine Wechselschaltung vorhanden. Wer den Raum betrat stellte schnell fest, dass die Wände und der Fussboden in einer dunkelgrauen Farbe gehalten wurden. Diese eher düstere Um-gebung war jedoch ideal gewählt worden. Ein Leuchtmelder, der auf dieser Grundfläche auf-leuchtet, wird dank dem dunklen Hintergrund besser erkannt.
Damit dieser Raum nicht zu nieder erschien, war die Decke in
diesem Bereich mit einer silbernen Verkleidung versehen worden. Der Weg durch den Maschinenraum war seitlich mit Schränken versehen worden. Diese boten den Zu-gang zu den pneumatischen Teilen, aber auch zum Inventar. Gerade in diesem Schrank befand sich ein Teil der Hilfskupplung.
Diese musste daher aus den beiden Teilen in den beiden
Führerständen
erstellt werden. Die beiden Teile hatten jedoch ein Gewicht, das getragen
wer-den konnte. Die fertig montierte
Hilfskupplung
war dazu zu schwer.
Auch die
Schaltautomaten
für die Behebung von Störungen waren im
Führerstand
und dabei im Be-reich des Durchganges vorhanden. So konnte der Lokführer
die meisten Störungen direkt von seinem Arbeitsplatz aus ohne neugierige
Blicke der Fahrgäste erledigen. Gerade in diesen Fällen überschneiden sich
oft Bedürfnisse. Während der Reisende schnell an das Ziel kommen will,
versucht der Lokführer das für ihn störrische Vehikel in den Griff zu
bekommen.
Im Zug verteilte
Schaltautomaten
waren mit speziellen Schlössern vor unbefugtem Zugriff geschützt. Es waren
die gleichen Türschlösser, die auch bei der Türe zum
Führerstand
verwendet wurden. Der mit der Bedienung des Fahrzeuges vertraute Lokführer
kam daher auch dort an die Schaltautomaten. Daher war nur er im Zug in der
Lage, die Störung an einer Türe zu beheben. Mutwillig eingebaute Störungen
waren dadurch ausgeschlossen. Ein ausgeklügeltes System mit Bezeichnungen half auch, die Störung rasch und zügig zu beheben. Der Lokführer erhielt die Informationen an seinem Arbeitsplatz durch das Diagnosesystem. Dieses enthielten auch die Position und die Bezeichnung der Zugänge. Das
Lokomotivpersonal
konnte danach den entsprechenden
Schaltautomaten
aufsuchen und die verlangte Schaltung vornehmen. Dadurch konnte er die vor
den Fahrgästen nötigen Arbeiten sicher und zuverlässig erledigen.
Vom Zugang her gelangte das Personal direkt zur Rückseite des
Führerstuhles.
Damit dieser auch erreicht werden konnte, öffnete sich der Raum nun. So
war es dem Lokführer leicht möglich seinen Arbeitsplatz auf dem
Führerstuhl einzunehmen. Damit wurde dieser
Triebzug
ausschliesslich sitzend bedient. Eine Lösung, die sich seit Jahren
durch-gesetzt hatte, denn kaum eine Bahn verlangte noch die stehende
Bedienung.
Der Lokführer konnte auf einem luftgefederten Sitz platznehmen.
Dank diversen Einstellungen, Kopfstützen und Armlehnen, konnte er sich
eine bequeme Sitzposition einstellten. Dank der angenehmen Sitzposition
ermüdete das
Lokomotivpersonal
weniger stark und konnte so auch längere Fahrten im
Nahverkehr
konzentriert und entspannt durchführen. Gerade im hektischen Bereich einer
Stadtbahn
war das jedoch ausgesprochen wichtig.
Die Fahrten mit vielen und sich besonders im Bereich der
Stadtbahnen
sehr streng folgenden
Haltestellen,
erforderte stets die volle Konzentration des Fahrpersonals. Ruhephasen,
wie es sie im
Fernverkehr
durchaus gab, waren in
Nahverkehr
selten und das Personal somit hier stark beansprucht. Daher war es
ausgesprochen wichtig, dass beim Sitz alles so optimal wie nur möglich
ausgeführt wurde. Ein Führersitz der kaum Wünsche offen liess.
Dank
der mittigen Anordnung, hatte der Lokführer auf beide Seiten die gleichen
Sichtverhältnisse und sah auch die Strecke vor sich ohne Einschränkungen
durch eine einengende Ecksäule. Seitliche und in allen Richtungen
verstellbare
Rückspiegel
erlaubten dem Lokführer somit, dass er den Zug von seinem Sitz aus auch
nach hinten kontrollieren konnte. Die
Triebzüge
sollten daher durch das Personal angenehm bedient werden können.
Der Arbeitsplatz des Lokführers war als
Führerpult
ausgeführt worden. Es wurde darauf geachtet, dass wichtige Bedienelemente
in unmittelbarer Position des Lokführers zu finden waren und er nicht
viele weitläufige Handlungen vornehmen musste. So konnte er sich auf die
vor ihm liegende Strecke konzentrieren und musste nicht noch lange nach
dem wichtigen Schalter suchen. Im Blickfeld fand er daher die zur Fahrt
wichtigen Informationen.
Wir können dieses
Führerpult
in drei wichtige Bereiche aufteilen. So gab es Bedienelemente auf beiden
Seiten, so dass mit beiden Händen gearbeitet werden konnte. Gepolsterte
Auflagen dienten den Armen als Auflage während der Bedienung. Vor sich sah
der Lokführer Anzeigen, die er jedoch während der Fahrt nicht zu bedienen
hatte. Wir werden noch erfahren, wie das genau gemeint war, denn nun
sollten wir den Zug in Betrieb nehmen.
Die Inbetriebnahme des
Triebzuges war eigentlich keine richtige
Inbetriebsetzung.
Die Triebzüge wurden von der Witterung unabhängig, eingeschaltet
abgestellt. Dazu war eine
Parkstellung
vorhanden. Diese wurde vom Lokführer aktiviert. War kein
Führerstand
besetzt, erkannte die
Leittechnik
einen kurzen Ausfall der
Spannung
in der
Fahrleitung.
Der Zug wurde in diesem Fall wieder automatisch eingeschaltet. Nur ein
längerer Ausfall führte zur
Remisierung.
Der Arbeitsplatz des Lokführers teilte sich in mehrere Bereiche
auf. Das waren die beiden Arbeitsflächen auf den beiden Seiten des Fahrers
und die drei in einem Halbkreis angeordneten Konsolen. Unmittelbar vor dem
Lokführer war eine flache freie Fläche. So konnten auf dem
Führertisch
leicht Schreibarbeiten erledigt werden. Nötig war das, weil die Befehle
bei Problemen an den Anlagen immer mehr per
Funk
übermittelt wurden.
In
der Fussnische gab es auch einige Funktionen. Dazu gehörte sicherlich das
Pedal
zur Bedienung der
Sicherheitssteuerung
und die Nische zum kurzzeitigen Ausstrecken der Beine. Zudem wurde der
Pedalschalter für die
Rückspiegel
dort platziert. Deren Verhalten regelte jedoch die Steuerung. Speziell war
jedoch der
Nothahn.
Dieser erlaubte es den Zug auch ohne die
Bremsrechner
anzuhalten. Wurde der Hahn geöffnet, entleerte sich die
Hauptleit-ung.
Es wird Zeit, dass wir den
Führerstand
besetzen. Dazu musste das
Führerpult
zuerst aktiviert werden. Wie bei anderen Baureihen war dazu ein Schlüssel
erforderlich. Dieser war auf dem Fahrzeug vorhanden und steckte meistens
an der entsprechenden Stelle. Sollte der Schlüssel einmal abhandenkommen,
besass der Lokführer einen Ersatzschlüssel. Spätere Modelle hatten an
dieser Stelle einfach noch einen Schalter erhalten.
Mit verdrehen des
Schlüsselschalters
aktivierte sich der
Führerstand.
Da wir nun davon ausgehen, dass der
Triebzug wegen Unterhaltsarbeiten
ausgeschaltet werden musste, müssen wir ihn komplett hochfahren. Dazu
benutzte der Lokführer, den sich auf der rechten Seite befindlichen
Inbetriebsetzungsschalter. Dieser musste nun von der Stellung «0» in die
erste Position mit dem Symbol einer
Batterie
verschoben werden.
Die
Leittechnik
wurde nun aktiviert. Gleichzeitig öffnete diese auch die Hähne zu den
Hauptluftbehältern.
Die Aktivierung war auch auf dem
Führertisch
zu erkennen, da das
Diagnosesystem
hochgefahren wurde. Der sich rechts befindliche
Bildschirm
zeigte dem Lokführer neben Störungen auch einige wichtige Funktionen zum
Schaltzustand des
Triebzuges an. Ebenfalls hochgefahren wurden
das
Funkgerät
und die Konsole für das
Kundeninformationssystem.
Mit
den beiden weiteren Stellungen des Inbetriebsetzungsschalters wurden der
Strom-abnehmer
gehoben und die beiden
Hauptschalter
eingeschaltet. Dabei musste das Bedien-personal nicht warten, bis jeder
Schritt abgearbeitet war. Der Griff konnte also direkt von «0» auf das
Symbol mit dem Hauptschalter gestellt werden. Die
Leittechnik
übernahm nun die Inbetriebnahme des Fahrzeuges. Der Lokführer konnte in
der Zeit andere Aufgaben erledigen.
Damit war der
Triebzug bereits in Betrieb genommen worden.
Bevor jedoch die Fahrt auf-genommen werden konnte, waren weitere wichtige
Handlungen erforderlich. Dazu ge-hörten sicherlich die
Bremsproben.
Wie bei der Baureihe
Re 460, besass
der Zug dafür ein Prüfmodus. Dieser wurde an der rechten Konsole mit dem
Drücken der Taste «Bremse lose» aktiviert. Mit dem Drücken der Taste
änderte sich auch das Bild am Monitor. Die gedrückte Taste leuchtete, wenn die Bremsen lose waren und auf dem Bildschirm wurden sämtliche Bremsen des Zuges angezeigt. Dort waren auch die angezogenen Federspeicherbremsen zu erkennen.
Wurde nun das
Führerbremsventil
auf der linken Seite vom Lokführer gegen den Bediener gezogen, wurde die
Hauptleitung
entleert und die
automatische Bremse
aktvierte sich. Der Lokführer konnte erkennen, ob alle Beläge angelegt
wurden.
Weil nun
Bremsbeläge
durch die
automatische Bremse
angezogen waren, wurde die Taste «Bremse Fest» angesteuert und leuchtete
daher. Die zuvor bediente Taste «Bremse lose» leuchtete jedoch so lange
weiter, bis wirklich jeder Bremsbelag angelegt worden war. Die Kontrolle
war erfolgreich, wenn diese Taste erlosch und alle
Bremsen
angezogen waren. Mit dem Füllen der
Hauptleitung,
wurde die ursprüngliche Situation wiederhergestellt. Drückte der Lokführer die Taste «Bremse Fest» im gelösten Zustand, wurde die direkte Bremse angelegt und der Zug gebremst. Ein erneutes Drücken führte dazu, dass die direkte Bremse wieder gelöst wurde.
So konnten beide pneumatischen
Bremssysteme
geprüft werden. Damit war eigentlich die
Bremsprobe
bereits abgeschlossen. Jedoch besass der
Triebzug noch
Magnetschienenbremsen,
die bei mehr als 140 km/h vorgeschrieben waren. Aus diesem Grund konnte auch die Magnetschienenbremse geprüft werden. Dazu war bei der Konsole die entsprechende Taste vorhanden. Wurde diese gedrückt, aktivierte sich die Bremse. Dabei wurde diese nun sanft abgesenkt um die Schienen zu schonen.
Wurde die Taste losgelassen, löste sich die
Bremse
wieder. Speziell war, dass diese Taste auch während der Fahrt genutzt
werden konnte. In diesem Fall reagierte die
Magnetschienenbremse
normal. Um den Bremsprobemodus wieder zu verlassen, musste die Taste «Bremse Lose» erneut gedrückt werden. Die Meldung auf dem Bildschirm verschwand, die direkte Bremse wurde angelegt und so der Triebzug gesichert.
Dank dieser Stillhaltebremse konnte die
Federspeicherbremse
mit der entsprechenden Taste gefahrlos gelöst werden. Der Zug wurde nun
von der
direkten Bremse
gehalten. Ein Vorgang, der bei anderen Fahrzeugen manuell ausgeführt
werden musste.
Soweit war der
Triebzug eigentlich bereits für die erste
Fahrt bereit. Jedoch wissen wir, dass nun die
Dienstbeleuchtung
eingeschaltet werden muss. Hier war das nicht mehr die Aufgabe des
Lokführers. Mit dem aktivieren des
Führerstandes
wurde automatisch das
Signalbild
für die normale Zugsfahrt erstellt. Vorne weiss und hinten rot. Spezielle
Bilder konnten mit den entsprechenden Tasten an der rechten Konsole
erzeugt werden. Selbst die Kontrolle der Beleuchtung konnte entfallen. Bei den Fahr-zeugen mit normalen Glühbirnen waren diese überwacht. Stellte die Steuerung fest, dass eine Lampe nicht funktioniert, wurde an der Anzeige der Diagnose eine allgemeine Störung ausgegeben.
Zur Kennzeichnung wurde nun die Taste mit dem
Signalbild
für normale Fahrt ausgeleuchtet. Der Lokführer erkannte daher schnell die
Ursache für die Störung. Mit dem Einschalten und der Bremsprobe war die Vorbereitung auf die Fahrt längst nicht mehr abgeschlossen. So mussten die Anzeigen des Zuges eingestellt und die Kommunikation sichergestellt werden.
Die dazu erforderlichen Handlungen konnten an der linken Konsole
ausgeführt werden. Das
Kundeninformationssystem
KIS
wurde am Bediengerät eingestellt. Dabei war dieses so programmiert, dass
mit der Eingabe der Dienstnummer die Züge abgerufen wurden. Das Kundeninformationssystem hatte aber viele Möglichkeiten. Zwar arbeitete es in der Regel automatisch und entlastete dabei den Lokführer. Jedoch konnte dieser eingreifen und eine der vorgegebenen Textmeldungen aktivieren.
Selbst die Eingabe manueller Anzeigen waren kein Problem. Dazu
musste das gewünschte Wort einfach geschrieben werden. Manuelle Durchsagen
konnten jedoch nicht mehr ausgeführt werden.
Das
Funkgerät
war in der linken Konsole eingebaut worden. Das Gerät konnte sowohl den
analogen
Zugfunk 88,
den
VZFK-90,
sowie den digitalen
Funk
nach
GSM-R
abdecken. Damit auch mit dem digitalen Funk auf Strecken ohne GSM-R
gearbeitet werden konnte, war auch die Modulation des normalen GSM-Netzes
der Mobiltelefone möglich. Die später ausgelieferten
Triebzüge dieser Baureihe benötigten jedoch
die analogen Systeme nicht mehr. Am Bediengerät mussten je nach ver-wendetem System, die Nummer der Fahrt und allenfalls die erforderlichen Funkkanäle eingestellt werden. Damit waren Gespräche mit anderen Zügen und mit den Fahrdienstleitern möglich. In der Modulation für den GSM-R-Funk konnte das Funkgerät sogar als nor-males Mobiltelefon genutzt werden.
In diesem Modus war auch die Funk-tion für den Notruf vorhanden.
Diese Taste musste jedoch zweimal ge-drückt werden.
Ganz links aussen auf dem
Führertisch
war der Hörer
zur Kommunikation mit dem
Zugfunk
angeordnet worden. Die-ser hatte ein Spiralkabel, das lange ge-nug war,
dass der Lokführer das Bau-teil beim Kopf halten konnte, ohne sich gegen
das Gerät neigen zu müssen. Der Hörer wurde zugleich als Mikrofon benutzt
und entsprach daher einem gewöhnlichen Modell für Telefone. Nur eine
orange Taste machte ihn zum Hörer eines
Funkgerätes.
Das
Funkgerät
wurde auch für die Durchsagen im Zug genutzt. Aktiviert wurde diese
Funktion mit einer Taste am Bediengerät. Wurde diese gedrückt, konnte mit
dem Hörer die gewünschte Durchsage gemacht werden. In den analogen
Systemen war das jedoch nur dem Lokführer möglich. Im Netz von
GSM-R
konnten auch von der
Leitstelle
aus Durchsagen in den
Triebzug gemacht werden. Es war daher eine
umfassende Kommunikation möglich.
Um die Fahrt zu beginnen, fehlen uns nur noch die
Zugsicherungen.
Diese waren jedoch je nach Baureihe unterschiedlich. Der Umfang ist dabei
so gross, dass dazu, wie für die Fahrt mit dem
Triebzug, ein eigenes Kapitel geschaffen
wurde. Wollen Sie die Zugssicherungen der Fahrzeuge kennen lernen, klicken
Sie hier. Für die Fahrt mit
diesem Triebzug klicken Sie jedoch
hier. Mit Weiter kommen Sie auf jeden Fall zu den Zugsicherungen.
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